IT-Sicherheit für medizinische Einrichtungen
IT-Sicherheit für Kliniken
& Praxen
IT-Sicherheit für medizinische Einrichtungen
Schutz vor Cyberangriffen, Datenverlust und Ausfallzeiten – maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für Praxen, MVZ und Kliniken.
Schutz vor Cyberangriffen, Datenverlust und Ausfallzeiten – maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für Praxen, MVZ und Kliniken.
Schutz vor Cyberangriffen, Datenverlust und Ausfallzeiten – maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für Praxen, MVZ und Kliniken.
DSGVO- und KBV-konforme Sicherheitsstandards
DSGVO- und KBV-konforme Sicherheitsstandards
Technische & organisatorische Schutzmaßnahmen aus einer Hand
Technische & organisatorische Schutzmaßnahmen aus einer Hand
Schutz vor Cyberangriffen & Ransomware
Schutz vor Cyberangriffen & Ransomware
Praxisnah, skalierbar & auf Ihr Team abgestimmt
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Zufriedenheitsgarantie
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24/7 Support
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Über 500 Arztpraxen vertrauen auf unser Fachwissen
Über 500 Arztpraxen vertrauen auf unser Fachwissen
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Warum Praxen
bei IT-Sicherheit
auf medsolve setzen
Warum Praxen
bei IT-Sicherheit
auf medsolve setzen
Warum Praxen
bei IT-Sicherheit
auf medsolve setzen
Cyberangriffe auf medizinische Einrichtungen nehmen jährlich zu. Patientendaten zählen zu den sensibelsten Informationen überhaupt – ihr Schutz ist existenziell. medsolve liefert passgenaue IT-Sicherheitslösungen, die Ihre Arbeitsfähigkeit sichern, Vertrauen stärken und gesetzliche Pflichten zuverlässig erfüllen.
Beratung zu IT-Sicherheit
Beratung zu IT-Sicherheit
Beratung zu IT-Sicherheit



Einsatz der neuesten Sicherheits-technologien
Einsatz der neuesten Sicherheits-technologien
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Moderne Firewalls, verschlüsselte Kommunikation und Endpoint Protection schaffen die Grundlage für zuverlässigen IT-Betrieb in der Praxis.
Moderne Firewalls, verschlüsselte Kommunikation und Endpoint Protection schaffen die Grundlage für zuverlässigen IT-Betrieb in der Praxis.
Netzwerksicherheit: VLAN-Segmentierung, Next-Gen-Firewalls, sichere Router
Endpoint Protection: Antivirenlösungen mit EDR, Gerätekontrolle für USB
Verschlüsselung: TLS 1.3 für Datenübertragung, AES-256 für Festplatten und Geräte
Top bewertet bei Google
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Jetzt zu passenden Lösungen beraten lassen
Beratung zu IT-Sicherheit
5,0
100% Positive Bewertungen Auf Google
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100% Positive Bewertungen Auf Google
Einhaltung gesetzlicher Anforderungen
Einhaltung gesetzlicher Anforderungen
Einhaltung gesetzlicher Anforderungen
Moderne Firewalls, verschlüsselte Kommunikation und Endpoint Protection schaffen die Grundlage für zuverlässigen IT-Betrieb in der Praxis.
Moderne Firewalls, verschlüsselte Kommunikation und Endpoint Protection schaffen die Grundlage für zuverlässigen IT-Betrieb in der Praxis.
KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie: Pflichtmaßnahmen abgestuft nach Praxisgröße
DSGVO: Höchste Anforderungen an Verarbeitung & Schutz personenbezogener Daten
TI-Sicherheitskatalog: Mindeststandards für angeschlossene TI-Komponenten wie Konnektoren & Kartenterminals



Zufriedenheitsgarantie
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24/7 Support
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Jetzt kostenlos beraten lassen



Integration mit bestehender Praxis-IT
Integration mit bestehender Praxis-IT
Integration mit bestehender Praxis-IT
Sichern Sie Ihre Praxissoftware, PVS, Geräte und TI-Komponenten ohne den Praxisbetrieb zu stören. Für ein sicheres und stabiles Tagesgeschäft.
Sichern Sie Ihre Praxissoftware, PVS, Geräte und TI-Komponenten ohne den Praxisbetrieb zu stören. Für ein sicheres und stabiles Tagesgeschäft.
Praxissoftware absichern: Patch-Management, Rollenverwaltung, Whitelisting
TI-Kompatibilität sicherstellen: Richtlinienkonforme Anbindung aller Systeme
Geräte- und Softwarekontrolle: Zugelassene Programme, abgestimmte Sicherheitsstufen
Organisatorische & prozessuale Sicherheit
Organisatorische & prozessuale Sicherheit
Organisatorische & prozessuale Sicherheit
Notfallpläne, Schulungen und klare Prozesse machen Ihre Mitarbeitenden zum stärksten Abwehrschild gegen menschliche Fehler und Cyberbedrohungen.
Notfallpläne, Schulungen und klare Prozesse machen Ihre Mitarbeitenden zum stärksten Abwehrschild gegen menschliche Fehler und Cyberbedrohungen.
Notfallmanagement: Incident-Response-Pläne, Eskalationsmatrix, Checklisten bei Angriffen
Mitarbeiterschulung: Phishing-Simulationen, zertifizierte Kurse (z. B. TÜV)
Dokumentation & Protokollierung: Auditkonforme Sicherheits- und Systemberichte






Zukunfts-
sicherheit
durch KI
Zukunfts-
sicherheit
durch KI
Zukunfts-
sicherheit
durch KI
Sichern Sie Ihre Praxissoftware, PVS, Geräte und TI-Komponenten ohne den Praxisbetrieb zu stören. Für ein sicheres und stabiles Tagesgeschäft.
Sichern Sie Ihre Praxissoftware, PVS, Geräte und TI-Komponenten ohne den Praxisbetrieb zu stören. Für ein sicheres und stabiles Tagesgeschäft.
KI-gestützte Angriffserkennung: Anomalie-Analyse & Frühwarnsysteme
Post-Quantum-Verschlüsselung: Vorbereitung auf neue Bedrohungslagen
Zero-Trust-Modelle: Kontinuierliche Zugriffskontrollen & Risikoprüfungen
IT-Sicherheit, auf die Ärzte vertrauen
IT-Sicherheit,
auf die Ärzte vertrauen

Dr. Dagna Below
Zahnarztpraxis
"
Dank der IT-Optimierung laufen unsere Abläufe viel effizienter.
Termine, Dokumentation und Sicherheit – alles perfekt abgestimmt!

Dr. Schneider
Kieferorthopädische Praxis
"
IT-Sicherheit, die funktioniert.
Systeme stabil, Daten geschützt – medsolve hat unsere Praxis professionell abgesichert. Keine Ausfälle mehr, volle Kontrolle über unsere Praxis-IT. Rundum sind wir sehr zufrieden.

Dr. Mirjana Ribac
Privatpraxis für Kardiologie
"
Meine Praxis wurde in kürzester Zeit aufgebaut.
Dank der IT-Planung wurde meine Praxis schnell und effizient aufgebaut.
Unsere Leistungsmodelle
Unsere Leistungs-
modelle
Als IT-Partner für Kliniken, MVZ und Praxen bieten wir flexible Zusammenarbeitsmodelle – vom stabilen IT-Betrieb bis zur digitalen Weiterentwicklung.
Als IT-Partner für Kliniken, MVZ und Praxen bieten wir flexible Zusammenarbeitsmodelle – vom stabilen IT-Betrieb bis zur digitalen Weiterentwicklung.
Servicebasierte Zusammenarbeit
Managed Services: Proaktive Betreuung und Betrieb von IT-Systemen.
Subscription / as-a-Service (SaaS, IaaS, etc.): IT-Leistungen als monatlich buchbare Services.
SLA-basierte Verträge: Vereinbarungen mit garantierten Reaktions- und Lösungszeiten.
Projektbasierte Zusammenarbeit
Strategische Partnerschaft

Servicebasierte Zusammenarbeit
Managed Services: Proaktive Betreuung und Betrieb von IT-Systemen.
Subscription / as-a-Service (SaaS, IaaS, etc.): IT-Leistungen als monatlich buchbare Services.
SLA-basierte Verträge: Vereinbarungen mit garantierten Reaktions- und Lösungszeiten.
Projektbasierte Zusammenarbeit
Strategische Partnerschaft

Servicebasierte Zusammenarbeit
Managed Services: Proaktive Betreuung und Betrieb von IT-Systemen.
Subscription / as-a-Service (SaaS, IaaS, etc.): IT-Leistungen als monatlich buchbare Services.
SLA-basierte Verträge: Vereinbarungen mit garantierten Reaktions- und Lösungszeiten.
Projektbasierte Zusammenarbeit
Strategische Partnerschaft

So implementieren wir IT-Sicherheit in Ihre Praxis
So implementieren wir
IT-Sicherheit in Ihre Praxis
In 4 Schritten zur sicheren Praxis-IT
In 4 Schritten
zur sicheren
Praxis-IT
1
Analyse & Risikoidentifikation
Wir prüfen Ihre IT-Struktur, Netzwerke und organisatorischen Prozesse auf Schwachstellen.
2
Konzept & Maßnahmenplan
Auf Basis der Analyse entwickeln wir ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept inkl. Prioritäten.
3
Umsetzung & Absicherung
Wir implementieren Firewalls, Verschlüsselung, Endpoint Protection & TI-konforme Systeme.
4
Schulung & Notfallstrategie
Ihr Team wird geschult, Notfallpläne erstellt und regelmäßige Audits vorbereitet.
Warum Medsolve?
Warum Medsolve?
100%
Positive
Kundenerfahrungen
Positive
Kundenerfahrungen
Support
Notfall, 27/7
oder digital & Vor Ort
Notfall, 27/7
oder digital & Vor Ort
300+
Erfolgreich umgesetzte
Praxisprojekte
Erfolgreich umgesetzte
Praxisprojekte
IT-Sicherheit für Praxen und Kliniken
Die rasante Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt. Von der elektronischen Patientenakte über digitale Terminvergabe bis hin zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) – moderne Arztpraxen und Kliniken sind in hohem Maß auf eine stabile und vor allem sichere IT angewiesen. Daten, die in medizinischen Einrichtungen anfallen, gehören zu den sensibelsten überhaupt: Patientendaten beinhalten Diagnose- und Behandlungsinformationen, persönliche Kontaktdaten und oft auch Abrechnungsdetails. Diese Informationen dürfen keinesfalls in unbefugte Hände geraten. Wer als Praxisinhaber, IT-Sicherheitsbeauftragter oder Datenschutzbeauftragter im medizinischen Umfeld tätig ist, wird schnell merken, dass IT-Sicherheit ein elementarer Pfeiler für den wirtschaftlichen Betrieb, die Patientenversorgung und den Schutz medizinischer Daten ist.
Aktuelle Bedrohungslage: Fallzahlen zu Cyberangriffen
Die Angriffsszenarien auf medizinische Einrichtungen nehmen nachweislich zu. Laut BSI-Jahresreport 2025 steigt die Zahl der Cyberangriffe im Gesundheitswesen weltweit jährlich um rund 20 %. Viele Angriffe beginnen mit sogenannten Phishing-E-Mails, die Schadsoftware einschleusen oder Logins ausspähen. Daneben häufen sich gezielte Ransomware-Attacken, bei denen IT-Systeme verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freigegeben werden. Besonders besorgniserregend ist, dass selbst kleine und mittlere Arztpraxen zunehmend Opfer werden, obwohl das öffentliche Interesse sich oft auf große Kliniken und Krankenhäuser richtet.
Praxisbeispiel: Kosten eines Ransomware-Angriffs
Ransomware-Angriffe können schnell zum existenziellen Risiko werden. Einmal verschlüsselte Systeme legen gesamte Praxisabläufe lahm, Terminpläne sind nicht mehr abrufbar und Patientendaten unter Umständen vorübergehend verloren. Die Wiederherstellungskosten belaufen sich im Durchschnitt auf rund 85.000 € – die Summe kann jedoch stark variieren, abhängig von Praxisgröße, IT-Infrastruktur und der Frage, ob aktuelle Backups verfügbar sind. Selbst wenn man sich auf keine Lösegeldzahlung einlässt, verursacht allein die Wiederherstellung der Daten enorme Aufwendungen: IT-Spezialisten, Ausfälle im Tagesgeschäft und mögliche Reputationsverluste sind nur einige Beispiele.
Bedeutung für die Praxis
IT-Sicherheit in der Arztpraxis bedeutet mehr als nur Virenschutz. Es geht darum, die Gesamt-IT resilient zu gestalten, um rund um die Uhr sicher arbeiten zu können, ohne dass Patientendaten durch externe oder interne Bedrohungen gefährdet werden. Von der Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis bis zur Verschlüsselung von Patientendaten – jede einzelne Maßnahme trägt zu einem rundum geschützten Gesamtsystem bei. Für Praxisinhaber, Ärzte und IT-Verantwortliche ist eine kontinuierliche Weiterbildung und Risikoanalyse nach §75 SGB V entscheidend. Denn nur wer sich der Gefahren bewusst ist und sie systematisch adressiert, kann Praxis-IT absichern und den hohen Anforderungen an den medizinischen Datenschutz gerecht werden.
Die rasante Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt. Von der elektronischen Patientenakte über digitale Terminvergabe bis hin zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) – moderne Arztpraxen und Kliniken sind in hohem Maß auf eine stabile und vor allem sichere IT angewiesen. Daten, die in medizinischen Einrichtungen anfallen, gehören zu den sensibelsten überhaupt: Patientendaten beinhalten Diagnose- und Behandlungsinformationen, persönliche Kontaktdaten und oft auch Abrechnungsdetails. Diese Informationen dürfen keinesfalls in unbefugte Hände geraten. Wer als Praxisinhaber, IT-Sicherheitsbeauftragter oder Datenschutzbeauftragter im medizinischen Umfeld tätig ist, wird schnell merken, dass IT-Sicherheit ein elementarer Pfeiler für den wirtschaftlichen Betrieb, die Patientenversorgung und den Schutz medizinischer Daten ist.
Aktuelle Bedrohungslage: Fallzahlen zu Cyberangriffen
Die Angriffsszenarien auf medizinische Einrichtungen nehmen nachweislich zu. Laut BSI-Jahresreport 2025 steigt die Zahl der Cyberangriffe im Gesundheitswesen weltweit jährlich um rund 20 %. Viele Angriffe beginnen mit sogenannten Phishing-E-Mails, die Schadsoftware einschleusen oder Logins ausspähen. Daneben häufen sich gezielte Ransomware-Attacken, bei denen IT-Systeme verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freigegeben werden. Besonders besorgniserregend ist, dass selbst kleine und mittlere Arztpraxen zunehmend Opfer werden, obwohl das öffentliche Interesse sich oft auf große Kliniken und Krankenhäuser richtet.
Praxisbeispiel: Kosten eines Ransomware-Angriffs
Ransomware-Angriffe können schnell zum existenziellen Risiko werden. Einmal verschlüsselte Systeme legen gesamte Praxisabläufe lahm, Terminpläne sind nicht mehr abrufbar und Patientendaten unter Umständen vorübergehend verloren. Die Wiederherstellungskosten belaufen sich im Durchschnitt auf rund 85.000 € – die Summe kann jedoch stark variieren, abhängig von Praxisgröße, IT-Infrastruktur und der Frage, ob aktuelle Backups verfügbar sind. Selbst wenn man sich auf keine Lösegeldzahlung einlässt, verursacht allein die Wiederherstellung der Daten enorme Aufwendungen: IT-Spezialisten, Ausfälle im Tagesgeschäft und mögliche Reputationsverluste sind nur einige Beispiele.
Bedeutung für die Praxis
IT-Sicherheit in der Arztpraxis bedeutet mehr als nur Virenschutz. Es geht darum, die Gesamt-IT resilient zu gestalten, um rund um die Uhr sicher arbeiten zu können, ohne dass Patientendaten durch externe oder interne Bedrohungen gefährdet werden. Von der Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis bis zur Verschlüsselung von Patientendaten – jede einzelne Maßnahme trägt zu einem rundum geschützten Gesamtsystem bei. Für Praxisinhaber, Ärzte und IT-Verantwortliche ist eine kontinuierliche Weiterbildung und Risikoanalyse nach §75 SGB V entscheidend. Denn nur wer sich der Gefahren bewusst ist und sie systematisch adressiert, kann Praxis-IT absichern und den hohen Anforderungen an den medizinischen Datenschutz gerecht werden.
Die rasante Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt. Von der elektronischen Patientenakte über digitale Terminvergabe bis hin zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) – moderne Arztpraxen und Kliniken sind in hohem Maß auf eine stabile und vor allem sichere IT angewiesen. Daten, die in medizinischen Einrichtungen anfallen, gehören zu den sensibelsten überhaupt: Patientendaten beinhalten Diagnose- und Behandlungsinformationen, persönliche Kontaktdaten und oft auch Abrechnungsdetails. Diese Informationen dürfen keinesfalls in unbefugte Hände geraten. Wer als Praxisinhaber, IT-Sicherheitsbeauftragter oder Datenschutzbeauftragter im medizinischen Umfeld tätig ist, wird schnell merken, dass IT-Sicherheit ein elementarer Pfeiler für den wirtschaftlichen Betrieb, die Patientenversorgung und den Schutz medizinischer Daten ist.
Aktuelle Bedrohungslage: Fallzahlen zu Cyberangriffen
Die Angriffsszenarien auf medizinische Einrichtungen nehmen nachweislich zu. Laut BSI-Jahresreport 2025 steigt die Zahl der Cyberangriffe im Gesundheitswesen weltweit jährlich um rund 20 %. Viele Angriffe beginnen mit sogenannten Phishing-E-Mails, die Schadsoftware einschleusen oder Logins ausspähen. Daneben häufen sich gezielte Ransomware-Attacken, bei denen IT-Systeme verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder freigegeben werden. Besonders besorgniserregend ist, dass selbst kleine und mittlere Arztpraxen zunehmend Opfer werden, obwohl das öffentliche Interesse sich oft auf große Kliniken und Krankenhäuser richtet.
Praxisbeispiel: Kosten eines Ransomware-Angriffs
Ransomware-Angriffe können schnell zum existenziellen Risiko werden. Einmal verschlüsselte Systeme legen gesamte Praxisabläufe lahm, Terminpläne sind nicht mehr abrufbar und Patientendaten unter Umständen vorübergehend verloren. Die Wiederherstellungskosten belaufen sich im Durchschnitt auf rund 85.000 € – die Summe kann jedoch stark variieren, abhängig von Praxisgröße, IT-Infrastruktur und der Frage, ob aktuelle Backups verfügbar sind. Selbst wenn man sich auf keine Lösegeldzahlung einlässt, verursacht allein die Wiederherstellung der Daten enorme Aufwendungen: IT-Spezialisten, Ausfälle im Tagesgeschäft und mögliche Reputationsverluste sind nur einige Beispiele.
Bedeutung für die Praxis
IT-Sicherheit in der Arztpraxis bedeutet mehr als nur Virenschutz. Es geht darum, die Gesamt-IT resilient zu gestalten, um rund um die Uhr sicher arbeiten zu können, ohne dass Patientendaten durch externe oder interne Bedrohungen gefährdet werden. Von der Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis bis zur Verschlüsselung von Patientendaten – jede einzelne Maßnahme trägt zu einem rundum geschützten Gesamtsystem bei. Für Praxisinhaber, Ärzte und IT-Verantwortliche ist eine kontinuierliche Weiterbildung und Risikoanalyse nach §75 SGB V entscheidend. Denn nur wer sich der Gefahren bewusst ist und sie systematisch adressiert, kann Praxis-IT absichern und den hohen Anforderungen an den medizinischen Datenschutz gerecht werden.
IT-Sicherheit in medizinischen Einrichtungen wird nicht allein durch technische Maßnahmen erreicht. Gesetzliche Vorgaben und Richtlinien setzen einen verbindlichen Rahmen, der allen Beteiligten als Orientierung dient. Vor allem die KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie, die DSGVO und der TI-Sicherheitskatalog bilden hier die zentralen Säulen. Praxisinhaber und Gesundheits-IT-Beauftragte sollten die Rechtslage kennen, um Bußgelder und Imageschäden zu vermeiden.
2.1 KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat mit der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie klare Vorgaben formuliert, wie ein Mindestmaß an Sicherheit in vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Praxen umzusetzen ist. Diese Richtlinie ist verpflichtend und unterteilt die Anforderungen nach Praxisgrößen sowie IT-Komplexität. Beispielsweise müssen kleine Praxen weniger umfassende Maßnahmen ergreifen als große MVZ (Medizinische Versorgungszentren) oder Kliniken.
Zentrale Punkte der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie:
Regelmäßige Schulungen des gesamten Praxisteams zu IT-Sicherheit
Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts, das Maßnahmen, Zuständigkeiten und Prozesse regelt
Dokumentation aller relevanten Vorgänge, inklusive regelmäßiger Überprüfung der IT-Systeme
Implementierung eines Notfallmanagements, z. B. eines Notfallplans bei Cyberangriffen in der Praxis
2.2 DSGVO: Besondere Anforderungen an Patientendaten
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) legt fest, wie personenbezogene Daten zu schützen und zu verarbeiten sind. Für Gesundheitsdaten gelten sogar noch strengere Anforderungen, da es sich um besonders sensible Informationen handelt. Im Kontext DSGVO Arztpraxis ist vor allem Folgendes zu beachten:
Datenminimierung: Es dürfen nur diejenigen Daten erhoben werden, die für die Behandlung unbedingt notwendig sind.
Transparenz: Patienten müssen klar informiert werden, wie ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden.
Sicherheitsmaßnahmen: Von Passwortschutz über verschlüsselte Datenübertragung (TLS 1.3) bis hin zu sicheren lokalen Speichermedien (AES-256) – die technische und organisatorische Sicherheit muss gewährleistet werden.
Auftragsverarbeitung: Externe Dienstleister, beispielsweise Anbieter von Praxissoftware oder Cloud-Speichern, müssen vertraglich zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet werden.
Werden diese Vorgaben verletzt, drohen erhebliche Bußgelder. Außerdem kann der Reputationsschaden für eine Praxis immens sein, wenn Patientendaten in falsche Hände geraten.
2.3 TI-Sicherheitskatalog
Die Telematikinfrastruktur (TI) bietet die Grundlage für den digitalen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Konnektoren, E-Health-Kartenterminals und VPN-Verbindungen bilden das technische Rückgrat. Der TI-Sicherheitskatalog definiert, welche technischen Mindeststandards für diese Komponenten gelten. Wer an die TI angeschlossen ist, muss beispielsweise:
Sichere Konnektoren verwenden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert sind.
Updates zeitnah einspielen, um bekannte Sicherheitslücken in TI-Komponenten zu schließen.
Einen TI-kompatiblen Router einsetzen und sicher konfigurieren.
Diese Vorgaben zielen darauf ab, sowohl die Integrität als auch die Vertraulichkeit der über die TI übermittelten medizinischen Informationen zu schützen. Da fast alle Arztpraxen in Deutschland inzwischen an die Telematikinfrastruktur angebunden sind oder angebunden werden sollen, ist die Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen essenziell.
IT-Sicherheit in medizinischen Einrichtungen wird nicht allein durch technische Maßnahmen erreicht. Gesetzliche Vorgaben und Richtlinien setzen einen verbindlichen Rahmen, der allen Beteiligten als Orientierung dient. Vor allem die KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie, die DSGVO und der TI-Sicherheitskatalog bilden hier die zentralen Säulen. Praxisinhaber und Gesundheits-IT-Beauftragte sollten die Rechtslage kennen, um Bußgelder und Imageschäden zu vermeiden.
2.1 KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat mit der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie klare Vorgaben formuliert, wie ein Mindestmaß an Sicherheit in vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Praxen umzusetzen ist. Diese Richtlinie ist verpflichtend und unterteilt die Anforderungen nach Praxisgrößen sowie IT-Komplexität. Beispielsweise müssen kleine Praxen weniger umfassende Maßnahmen ergreifen als große MVZ (Medizinische Versorgungszentren) oder Kliniken.
Zentrale Punkte der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie:
Regelmäßige Schulungen des gesamten Praxisteams zu IT-Sicherheit
Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts, das Maßnahmen, Zuständigkeiten und Prozesse regelt
Dokumentation aller relevanten Vorgänge, inklusive regelmäßiger Überprüfung der IT-Systeme
Implementierung eines Notfallmanagements, z. B. eines Notfallplans bei Cyberangriffen in der Praxis
2.2 DSGVO: Besondere Anforderungen an Patientendaten
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) legt fest, wie personenbezogene Daten zu schützen und zu verarbeiten sind. Für Gesundheitsdaten gelten sogar noch strengere Anforderungen, da es sich um besonders sensible Informationen handelt. Im Kontext DSGVO Arztpraxis ist vor allem Folgendes zu beachten:
Datenminimierung: Es dürfen nur diejenigen Daten erhoben werden, die für die Behandlung unbedingt notwendig sind.
Transparenz: Patienten müssen klar informiert werden, wie ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden.
Sicherheitsmaßnahmen: Von Passwortschutz über verschlüsselte Datenübertragung (TLS 1.3) bis hin zu sicheren lokalen Speichermedien (AES-256) – die technische und organisatorische Sicherheit muss gewährleistet werden.
Auftragsverarbeitung: Externe Dienstleister, beispielsweise Anbieter von Praxissoftware oder Cloud-Speichern, müssen vertraglich zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet werden.
Werden diese Vorgaben verletzt, drohen erhebliche Bußgelder. Außerdem kann der Reputationsschaden für eine Praxis immens sein, wenn Patientendaten in falsche Hände geraten.
2.3 TI-Sicherheitskatalog
Die Telematikinfrastruktur (TI) bietet die Grundlage für den digitalen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Konnektoren, E-Health-Kartenterminals und VPN-Verbindungen bilden das technische Rückgrat. Der TI-Sicherheitskatalog definiert, welche technischen Mindeststandards für diese Komponenten gelten. Wer an die TI angeschlossen ist, muss beispielsweise:
Sichere Konnektoren verwenden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert sind.
Updates zeitnah einspielen, um bekannte Sicherheitslücken in TI-Komponenten zu schließen.
Einen TI-kompatiblen Router einsetzen und sicher konfigurieren.
Diese Vorgaben zielen darauf ab, sowohl die Integrität als auch die Vertraulichkeit der über die TI übermittelten medizinischen Informationen zu schützen. Da fast alle Arztpraxen in Deutschland inzwischen an die Telematikinfrastruktur angebunden sind oder angebunden werden sollen, ist die Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen essenziell.
IT-Sicherheit in medizinischen Einrichtungen wird nicht allein durch technische Maßnahmen erreicht. Gesetzliche Vorgaben und Richtlinien setzen einen verbindlichen Rahmen, der allen Beteiligten als Orientierung dient. Vor allem die KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie, die DSGVO und der TI-Sicherheitskatalog bilden hier die zentralen Säulen. Praxisinhaber und Gesundheits-IT-Beauftragte sollten die Rechtslage kennen, um Bußgelder und Imageschäden zu vermeiden.
2.1 KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat mit der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie klare Vorgaben formuliert, wie ein Mindestmaß an Sicherheit in vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Praxen umzusetzen ist. Diese Richtlinie ist verpflichtend und unterteilt die Anforderungen nach Praxisgrößen sowie IT-Komplexität. Beispielsweise müssen kleine Praxen weniger umfassende Maßnahmen ergreifen als große MVZ (Medizinische Versorgungszentren) oder Kliniken.
Zentrale Punkte der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie:
Regelmäßige Schulungen des gesamten Praxisteams zu IT-Sicherheit
Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts, das Maßnahmen, Zuständigkeiten und Prozesse regelt
Dokumentation aller relevanten Vorgänge, inklusive regelmäßiger Überprüfung der IT-Systeme
Implementierung eines Notfallmanagements, z. B. eines Notfallplans bei Cyberangriffen in der Praxis
2.2 DSGVO: Besondere Anforderungen an Patientendaten
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) legt fest, wie personenbezogene Daten zu schützen und zu verarbeiten sind. Für Gesundheitsdaten gelten sogar noch strengere Anforderungen, da es sich um besonders sensible Informationen handelt. Im Kontext DSGVO Arztpraxis ist vor allem Folgendes zu beachten:
Datenminimierung: Es dürfen nur diejenigen Daten erhoben werden, die für die Behandlung unbedingt notwendig sind.
Transparenz: Patienten müssen klar informiert werden, wie ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden.
Sicherheitsmaßnahmen: Von Passwortschutz über verschlüsselte Datenübertragung (TLS 1.3) bis hin zu sicheren lokalen Speichermedien (AES-256) – die technische und organisatorische Sicherheit muss gewährleistet werden.
Auftragsverarbeitung: Externe Dienstleister, beispielsweise Anbieter von Praxissoftware oder Cloud-Speichern, müssen vertraglich zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet werden.
Werden diese Vorgaben verletzt, drohen erhebliche Bußgelder. Außerdem kann der Reputationsschaden für eine Praxis immens sein, wenn Patientendaten in falsche Hände geraten.
2.3 TI-Sicherheitskatalog
Die Telematikinfrastruktur (TI) bietet die Grundlage für den digitalen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Konnektoren, E-Health-Kartenterminals und VPN-Verbindungen bilden das technische Rückgrat. Der TI-Sicherheitskatalog definiert, welche technischen Mindeststandards für diese Komponenten gelten. Wer an die TI angeschlossen ist, muss beispielsweise:
Sichere Konnektoren verwenden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert sind.
Updates zeitnah einspielen, um bekannte Sicherheitslücken in TI-Komponenten zu schließen.
Einen TI-kompatiblen Router einsetzen und sicher konfigurieren.
Diese Vorgaben zielen darauf ab, sowohl die Integrität als auch die Vertraulichkeit der über die TI übermittelten medizinischen Informationen zu schützen. Da fast alle Arztpraxen in Deutschland inzwischen an die Telematikinfrastruktur angebunden sind oder angebunden werden sollen, ist die Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen essenziell.
Technische Schutzmaßnahmen sind das Fundament einer sicheren IT-Landschaft im medizinischen Umfeld. Sie verhindern, dass Angreifer sich unbemerkt Zugriff auf die Netzwerke verschaffen oder Schadsoftware ins System gelangt. In den folgenden Unterabschnitten werden die wichtigsten Bereiche beleuchtet: Netzwerksicherheit, Endpoint Protection und Verschlüsselung.
3.1 Netzwerksicherheit
Segmentierung von Praxisnetzwerken
Der erste grundlegende Schritt zur IT-Sicherheit in der Arztpraxis ist die Segmentierung des Praxisnetzwerks. Dadurch lassen sich medizinische Geräte (z. B. Ultraschall-, Röntgen- oder EKG-Geräte) und Verwaltungscomputer voneinander trennen. Viele Praxen setzen hierzu Virtual Local Area Networks (VLAN) ein. Im Idealfall existieren mehrere logische Teilnetze: Eines für die Medizin-Hardware, eines für das Praxisverwaltungssystem (PVS) und eines für Gäste oder externe Wartungszugänge. So kann ein Eindringling nicht automatisch auf alle Bereiche zugreifen, wenn er es einmal in ein Teilnetz geschafft hat.
Next-Gen-Firewalls mit Deep Packet Inspection
Eine moderne Firewall, idealerweise ausgestattet mit Deep Packet Inspection, ist unverzichtbar. Diese Next-Gen-Firewalls können Datenpakete auf der Anwendungsebene prüfen und somit komplexere Angriffsmuster erkennen. Wichtig ist die Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis, sodass nur notwendige Dienste und Ports freigegeben sind. Regelmäßige Aktualisierungen und Wartungen, zum Beispiel durch externe IT-Dienstleister, stellen sicher, dass Sicherheitslücken zeitnah geschlossen werden.
3.2 Endpoint Protection
Antiviren-Software mit EDR-Funktionen
Computer und Notebooks in Praxen und Kliniken sind die Endpunkte, an denen ein Großteil der Arbeit stattfindet. Genau dort setzen moderne Angriffe häufig an. Tools mit Endpoint Detection and Response (EDR) erkennen nicht nur Viren und Trojaner, sondern sie überwachen das Systemverhalten in Echtzeit. Verdächtige Aktivitäten wie unerwartete Dateien, auffällige Netzwerkverbindungen oder untypische Prozessstarts werden sofort gemeldet und können automatisiert unterbunden werden. Lösungen wie SentinelOne oder CrowdStrike bieten umfassende EDR-Funktionen.
Device Control für USB-Geräte
USB-Sticks, externe Festplatten oder Smartphones sind potenzielle Einfallstore für Schadsoftware. Eine gezielte Kontrolle, welche Geräte angeschlossen werden dürfen, verhindert die unbemerkte Übertragung von Malware. Praxisinhaber sollten Richtlinien einführen, die den Einsatz privater Speichermedien untersagen oder nur mit expliziter Freigabe zulassen. Eine sinnvolle Konfiguration kann auch nur bestimmten USB-Geräten den Schreibzugriff ermöglichen, während andere Geräte blockiert werden.
3.3 Verschlüsselung
TLS 1.3 für Datenübertragung
Der sichere Datenverkehr zwischen Praxis, Laboren, Abrechnungsgesellschaften oder externen Fachärzten ist ein Muss. Ob E-Mail oder webbasiertes Praxisportal – die Datenübertragung sollte stets über moderne Verschlüsselungsprotokolle wie TLS 1.3 erfolgen. Bei älteren Protokollen (z. B. SSL oder TLS 1.0) besteht ein hohes Risiko, dass Cyberkriminelle die Daten abfangen und mitlesen. Verschlüsselung ist zugleich ein zentraler Baustein, um den medizinischen Datenschutz nach DSGVO zu erfüllen.
AES-256 für lokale Datenspeicherung
Für alle stationären und mobilen Geräte, die Patientendaten beinhalten, empfiehlt sich eine Festplattenverschlüsselung mit AES-256. Dies gilt sowohl für Server in der Praxis als auch für Laptops oder Tablets, die außer Haus genutzt werden. Bei Verlust oder Diebstahl solcher Geräte sind die Daten so gut wie unbrauchbar für Unbefugte. Zusätzlich sollten alle sensiblen Patientendaten nach einer klaren Struktur abgelegt werden, damit die Zugriffsrechte präzise gesteuert und kontrolliert werden können.
Technische Schutzmaßnahmen sind das Fundament einer sicheren IT-Landschaft im medizinischen Umfeld. Sie verhindern, dass Angreifer sich unbemerkt Zugriff auf die Netzwerke verschaffen oder Schadsoftware ins System gelangt. In den folgenden Unterabschnitten werden die wichtigsten Bereiche beleuchtet: Netzwerksicherheit, Endpoint Protection und Verschlüsselung.
3.1 Netzwerksicherheit
Segmentierung von Praxisnetzwerken
Der erste grundlegende Schritt zur IT-Sicherheit in der Arztpraxis ist die Segmentierung des Praxisnetzwerks. Dadurch lassen sich medizinische Geräte (z. B. Ultraschall-, Röntgen- oder EKG-Geräte) und Verwaltungscomputer voneinander trennen. Viele Praxen setzen hierzu Virtual Local Area Networks (VLAN) ein. Im Idealfall existieren mehrere logische Teilnetze: Eines für die Medizin-Hardware, eines für das Praxisverwaltungssystem (PVS) und eines für Gäste oder externe Wartungszugänge. So kann ein Eindringling nicht automatisch auf alle Bereiche zugreifen, wenn er es einmal in ein Teilnetz geschafft hat.
Next-Gen-Firewalls mit Deep Packet Inspection
Eine moderne Firewall, idealerweise ausgestattet mit Deep Packet Inspection, ist unverzichtbar. Diese Next-Gen-Firewalls können Datenpakete auf der Anwendungsebene prüfen und somit komplexere Angriffsmuster erkennen. Wichtig ist die Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis, sodass nur notwendige Dienste und Ports freigegeben sind. Regelmäßige Aktualisierungen und Wartungen, zum Beispiel durch externe IT-Dienstleister, stellen sicher, dass Sicherheitslücken zeitnah geschlossen werden.
3.2 Endpoint Protection
Antiviren-Software mit EDR-Funktionen
Computer und Notebooks in Praxen und Kliniken sind die Endpunkte, an denen ein Großteil der Arbeit stattfindet. Genau dort setzen moderne Angriffe häufig an. Tools mit Endpoint Detection and Response (EDR) erkennen nicht nur Viren und Trojaner, sondern sie überwachen das Systemverhalten in Echtzeit. Verdächtige Aktivitäten wie unerwartete Dateien, auffällige Netzwerkverbindungen oder untypische Prozessstarts werden sofort gemeldet und können automatisiert unterbunden werden. Lösungen wie SentinelOne oder CrowdStrike bieten umfassende EDR-Funktionen.
Device Control für USB-Geräte
USB-Sticks, externe Festplatten oder Smartphones sind potenzielle Einfallstore für Schadsoftware. Eine gezielte Kontrolle, welche Geräte angeschlossen werden dürfen, verhindert die unbemerkte Übertragung von Malware. Praxisinhaber sollten Richtlinien einführen, die den Einsatz privater Speichermedien untersagen oder nur mit expliziter Freigabe zulassen. Eine sinnvolle Konfiguration kann auch nur bestimmten USB-Geräten den Schreibzugriff ermöglichen, während andere Geräte blockiert werden.
3.3 Verschlüsselung
TLS 1.3 für Datenübertragung
Der sichere Datenverkehr zwischen Praxis, Laboren, Abrechnungsgesellschaften oder externen Fachärzten ist ein Muss. Ob E-Mail oder webbasiertes Praxisportal – die Datenübertragung sollte stets über moderne Verschlüsselungsprotokolle wie TLS 1.3 erfolgen. Bei älteren Protokollen (z. B. SSL oder TLS 1.0) besteht ein hohes Risiko, dass Cyberkriminelle die Daten abfangen und mitlesen. Verschlüsselung ist zugleich ein zentraler Baustein, um den medizinischen Datenschutz nach DSGVO zu erfüllen.
AES-256 für lokale Datenspeicherung
Für alle stationären und mobilen Geräte, die Patientendaten beinhalten, empfiehlt sich eine Festplattenverschlüsselung mit AES-256. Dies gilt sowohl für Server in der Praxis als auch für Laptops oder Tablets, die außer Haus genutzt werden. Bei Verlust oder Diebstahl solcher Geräte sind die Daten so gut wie unbrauchbar für Unbefugte. Zusätzlich sollten alle sensiblen Patientendaten nach einer klaren Struktur abgelegt werden, damit die Zugriffsrechte präzise gesteuert und kontrolliert werden können.
Technische Schutzmaßnahmen sind das Fundament einer sicheren IT-Landschaft im medizinischen Umfeld. Sie verhindern, dass Angreifer sich unbemerkt Zugriff auf die Netzwerke verschaffen oder Schadsoftware ins System gelangt. In den folgenden Unterabschnitten werden die wichtigsten Bereiche beleuchtet: Netzwerksicherheit, Endpoint Protection und Verschlüsselung.
3.1 Netzwerksicherheit
Segmentierung von Praxisnetzwerken
Der erste grundlegende Schritt zur IT-Sicherheit in der Arztpraxis ist die Segmentierung des Praxisnetzwerks. Dadurch lassen sich medizinische Geräte (z. B. Ultraschall-, Röntgen- oder EKG-Geräte) und Verwaltungscomputer voneinander trennen. Viele Praxen setzen hierzu Virtual Local Area Networks (VLAN) ein. Im Idealfall existieren mehrere logische Teilnetze: Eines für die Medizin-Hardware, eines für das Praxisverwaltungssystem (PVS) und eines für Gäste oder externe Wartungszugänge. So kann ein Eindringling nicht automatisch auf alle Bereiche zugreifen, wenn er es einmal in ein Teilnetz geschafft hat.
Next-Gen-Firewalls mit Deep Packet Inspection
Eine moderne Firewall, idealerweise ausgestattet mit Deep Packet Inspection, ist unverzichtbar. Diese Next-Gen-Firewalls können Datenpakete auf der Anwendungsebene prüfen und somit komplexere Angriffsmuster erkennen. Wichtig ist die Firewall-Konfiguration in der Arztpraxis, sodass nur notwendige Dienste und Ports freigegeben sind. Regelmäßige Aktualisierungen und Wartungen, zum Beispiel durch externe IT-Dienstleister, stellen sicher, dass Sicherheitslücken zeitnah geschlossen werden.
3.2 Endpoint Protection
Antiviren-Software mit EDR-Funktionen
Computer und Notebooks in Praxen und Kliniken sind die Endpunkte, an denen ein Großteil der Arbeit stattfindet. Genau dort setzen moderne Angriffe häufig an. Tools mit Endpoint Detection and Response (EDR) erkennen nicht nur Viren und Trojaner, sondern sie überwachen das Systemverhalten in Echtzeit. Verdächtige Aktivitäten wie unerwartete Dateien, auffällige Netzwerkverbindungen oder untypische Prozessstarts werden sofort gemeldet und können automatisiert unterbunden werden. Lösungen wie SentinelOne oder CrowdStrike bieten umfassende EDR-Funktionen.
Device Control für USB-Geräte
USB-Sticks, externe Festplatten oder Smartphones sind potenzielle Einfallstore für Schadsoftware. Eine gezielte Kontrolle, welche Geräte angeschlossen werden dürfen, verhindert die unbemerkte Übertragung von Malware. Praxisinhaber sollten Richtlinien einführen, die den Einsatz privater Speichermedien untersagen oder nur mit expliziter Freigabe zulassen. Eine sinnvolle Konfiguration kann auch nur bestimmten USB-Geräten den Schreibzugriff ermöglichen, während andere Geräte blockiert werden.
3.3 Verschlüsselung
TLS 1.3 für Datenübertragung
Der sichere Datenverkehr zwischen Praxis, Laboren, Abrechnungsgesellschaften oder externen Fachärzten ist ein Muss. Ob E-Mail oder webbasiertes Praxisportal – die Datenübertragung sollte stets über moderne Verschlüsselungsprotokolle wie TLS 1.3 erfolgen. Bei älteren Protokollen (z. B. SSL oder TLS 1.0) besteht ein hohes Risiko, dass Cyberkriminelle die Daten abfangen und mitlesen. Verschlüsselung ist zugleich ein zentraler Baustein, um den medizinischen Datenschutz nach DSGVO zu erfüllen.
AES-256 für lokale Datenspeicherung
Für alle stationären und mobilen Geräte, die Patientendaten beinhalten, empfiehlt sich eine Festplattenverschlüsselung mit AES-256. Dies gilt sowohl für Server in der Praxis als auch für Laptops oder Tablets, die außer Haus genutzt werden. Bei Verlust oder Diebstahl solcher Geräte sind die Daten so gut wie unbrauchbar für Unbefugte. Zusätzlich sollten alle sensiblen Patientendaten nach einer klaren Struktur abgelegt werden, damit die Zugriffsrechte präzise gesteuert und kontrolliert werden können.
Neben der Technik spielen organisatorische Vorkehrungen eine entscheidende Rolle. Sie definieren den Handlungsrahmen, legen Verantwortlichkeiten fest und sorgen für einen strukturierten Ablauf im Krisenfall. Häufig lässt sich durch gut geplante Prozesse und Schulungen ein ebenso großer, wenn nicht sogar größerer Effekt erzielen als allein durch teure Hardware oder Software.
4.1 Notfallmanagement
Incident-Response-Plan mit Eskalationsmatrix
Ein Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis regelt, wer im Ernstfall welche Schritte unternimmt. Bei Ransomware-Befall ist es beispielsweise wichtig, betroffene Systeme sofort vom Netz zu trennen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine Eskalationsmatrix zeigt auf, wer zuerst informiert wird (z. B. der IT-Verantwortliche), wer benachrichtigt werden muss (z. B. Datenschutzbeauftragter) und welche externen Stellen involviert werden (z. B. CERT-Bund, Polizei oder Versicherer). Durch regelmäßige Probeläufe lassen sich mögliche Schwachstellen bereits vor dem Ernstfall beheben.
Checkliste: Erste Schritte bei Ransomware-Befall
Betroffene Geräte umgehend vom Netzwerk trennen.
IT-Sicherheitsbeauftragten bzw. externen IT-Dienstleister informieren.
Schaden eingrenzen und betroffene Systeme identifizieren.
Backups überprüfen und Wiederherstellungsprozess einleiten.
Meldung an zuständige Behörden (je nach rechtlicher Pflicht).
Kommunikation mit Mitarbeitern und ggf. Patienten anpassen.
Erneutes Hochfahren der Systeme nur mit Freigabe durch die IT-Sicherheitsexperten.
Je schneller und geordneter diese Schritte erfolgen, desto eher lassen sich langwierige Ausfallzeiten und hohe Kosten vermeiden.
4.2 Schulungskonzepte
Phishing-Simulationen für Praxisteams
Ein großer Teil der IT-Sicherheitsvorfälle wird durch menschliches Fehlverhalten ermöglicht. Phishing-Mails, die zum Anklicken schadhafter Links oder zum Herunterladen gefährlicher Dateien verleiten, können auch in einer noch so ausgereiften IT-Landschaft erfolgreich sein, wenn Mitarbeitende nicht sensibilisiert sind. Hier kommen Phishing-Simulationen ins Spiel: Regelmäßige, realitätsnahe Testmails decken auf, wie viele und welche Mitarbeiter auf potenzielle Angriffsmails reagieren. Anschließend können gezielte Schulungen erfolgen, in denen erklärt wird, wie man verdächtige E-Mails erkennt und richtig damit umgeht.
Zertifizierte IT-Sicherheitskurse (TÜV-zertifiziert)
Neben internen Trainings sind offizielle Zertifizierungen, etwa über den TÜV, eine wertvolle Ergänzung. Solche Kurse vermitteln systematisch, wie man Penetrationstests für Praxen durchführen lässt, welche Sicherheitsmaßnahmen laut ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen empfohlen sind und wie man ein effektives Risiko- und Notfallmanagement etabliert. Gerade für Verantwortliche in größeren Einheiten wie MVZ oder Kliniken kann diese Weiterqualifikation ein entscheidender Faktor sein, um das Thema IT-Sicherheit professionell zu steuern.
Neben der Technik spielen organisatorische Vorkehrungen eine entscheidende Rolle. Sie definieren den Handlungsrahmen, legen Verantwortlichkeiten fest und sorgen für einen strukturierten Ablauf im Krisenfall. Häufig lässt sich durch gut geplante Prozesse und Schulungen ein ebenso großer, wenn nicht sogar größerer Effekt erzielen als allein durch teure Hardware oder Software.
4.1 Notfallmanagement
Incident-Response-Plan mit Eskalationsmatrix
Ein Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis regelt, wer im Ernstfall welche Schritte unternimmt. Bei Ransomware-Befall ist es beispielsweise wichtig, betroffene Systeme sofort vom Netz zu trennen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine Eskalationsmatrix zeigt auf, wer zuerst informiert wird (z. B. der IT-Verantwortliche), wer benachrichtigt werden muss (z. B. Datenschutzbeauftragter) und welche externen Stellen involviert werden (z. B. CERT-Bund, Polizei oder Versicherer). Durch regelmäßige Probeläufe lassen sich mögliche Schwachstellen bereits vor dem Ernstfall beheben.
Checkliste: Erste Schritte bei Ransomware-Befall
Betroffene Geräte umgehend vom Netzwerk trennen.
IT-Sicherheitsbeauftragten bzw. externen IT-Dienstleister informieren.
Schaden eingrenzen und betroffene Systeme identifizieren.
Backups überprüfen und Wiederherstellungsprozess einleiten.
Meldung an zuständige Behörden (je nach rechtlicher Pflicht).
Kommunikation mit Mitarbeitern und ggf. Patienten anpassen.
Erneutes Hochfahren der Systeme nur mit Freigabe durch die IT-Sicherheitsexperten.
Je schneller und geordneter diese Schritte erfolgen, desto eher lassen sich langwierige Ausfallzeiten und hohe Kosten vermeiden.
4.2 Schulungskonzepte
Phishing-Simulationen für Praxisteams
Ein großer Teil der IT-Sicherheitsvorfälle wird durch menschliches Fehlverhalten ermöglicht. Phishing-Mails, die zum Anklicken schadhafter Links oder zum Herunterladen gefährlicher Dateien verleiten, können auch in einer noch so ausgereiften IT-Landschaft erfolgreich sein, wenn Mitarbeitende nicht sensibilisiert sind. Hier kommen Phishing-Simulationen ins Spiel: Regelmäßige, realitätsnahe Testmails decken auf, wie viele und welche Mitarbeiter auf potenzielle Angriffsmails reagieren. Anschließend können gezielte Schulungen erfolgen, in denen erklärt wird, wie man verdächtige E-Mails erkennt und richtig damit umgeht.
Zertifizierte IT-Sicherheitskurse (TÜV-zertifiziert)
Neben internen Trainings sind offizielle Zertifizierungen, etwa über den TÜV, eine wertvolle Ergänzung. Solche Kurse vermitteln systematisch, wie man Penetrationstests für Praxen durchführen lässt, welche Sicherheitsmaßnahmen laut ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen empfohlen sind und wie man ein effektives Risiko- und Notfallmanagement etabliert. Gerade für Verantwortliche in größeren Einheiten wie MVZ oder Kliniken kann diese Weiterqualifikation ein entscheidender Faktor sein, um das Thema IT-Sicherheit professionell zu steuern.
Neben der Technik spielen organisatorische Vorkehrungen eine entscheidende Rolle. Sie definieren den Handlungsrahmen, legen Verantwortlichkeiten fest und sorgen für einen strukturierten Ablauf im Krisenfall. Häufig lässt sich durch gut geplante Prozesse und Schulungen ein ebenso großer, wenn nicht sogar größerer Effekt erzielen als allein durch teure Hardware oder Software.
4.1 Notfallmanagement
Incident-Response-Plan mit Eskalationsmatrix
Ein Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis regelt, wer im Ernstfall welche Schritte unternimmt. Bei Ransomware-Befall ist es beispielsweise wichtig, betroffene Systeme sofort vom Netz zu trennen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eine Eskalationsmatrix zeigt auf, wer zuerst informiert wird (z. B. der IT-Verantwortliche), wer benachrichtigt werden muss (z. B. Datenschutzbeauftragter) und welche externen Stellen involviert werden (z. B. CERT-Bund, Polizei oder Versicherer). Durch regelmäßige Probeläufe lassen sich mögliche Schwachstellen bereits vor dem Ernstfall beheben.
Checkliste: Erste Schritte bei Ransomware-Befall
Betroffene Geräte umgehend vom Netzwerk trennen.
IT-Sicherheitsbeauftragten bzw. externen IT-Dienstleister informieren.
Schaden eingrenzen und betroffene Systeme identifizieren.
Backups überprüfen und Wiederherstellungsprozess einleiten.
Meldung an zuständige Behörden (je nach rechtlicher Pflicht).
Kommunikation mit Mitarbeitern und ggf. Patienten anpassen.
Erneutes Hochfahren der Systeme nur mit Freigabe durch die IT-Sicherheitsexperten.
Je schneller und geordneter diese Schritte erfolgen, desto eher lassen sich langwierige Ausfallzeiten und hohe Kosten vermeiden.
4.2 Schulungskonzepte
Phishing-Simulationen für Praxisteams
Ein großer Teil der IT-Sicherheitsvorfälle wird durch menschliches Fehlverhalten ermöglicht. Phishing-Mails, die zum Anklicken schadhafter Links oder zum Herunterladen gefährlicher Dateien verleiten, können auch in einer noch so ausgereiften IT-Landschaft erfolgreich sein, wenn Mitarbeitende nicht sensibilisiert sind. Hier kommen Phishing-Simulationen ins Spiel: Regelmäßige, realitätsnahe Testmails decken auf, wie viele und welche Mitarbeiter auf potenzielle Angriffsmails reagieren. Anschließend können gezielte Schulungen erfolgen, in denen erklärt wird, wie man verdächtige E-Mails erkennt und richtig damit umgeht.
Zertifizierte IT-Sicherheitskurse (TÜV-zertifiziert)
Neben internen Trainings sind offizielle Zertifizierungen, etwa über den TÜV, eine wertvolle Ergänzung. Solche Kurse vermitteln systematisch, wie man Penetrationstests für Praxen durchführen lässt, welche Sicherheitsmaßnahmen laut ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen empfohlen sind und wie man ein effektives Risiko- und Notfallmanagement etabliert. Gerade für Verantwortliche in größeren Einheiten wie MVZ oder Kliniken kann diese Weiterqualifikation ein entscheidender Faktor sein, um das Thema IT-Sicherheit professionell zu steuern.
Die Praxissoftware ist das Herzstück jedes medizinischen Betriebs. Hier laufen Patientenverwaltung, Abrechnung und Dokumentation zusammen. Ein zuverlässiges und sicheres System ist daher essenziell, um den Alltag reibungslos zu organisieren und den Schutz der Daten zu gewährleisten.
5.1 Sicherheitsaudit-Kriterien für PVS-Hersteller
Praxen sollten bei der Auswahl und Nutzung ihres Praxisverwaltungssystems (PVS) auf transparente Sicherheitsfeatures achten. Ein regelmäßiges Sicherheitsaudit der Praxissoftware kann durch externe IT-Dienstleister durchgeführt werden. Zu prüfen sind:
Patch-Stand: Werden Sicherheitsupdates zeitnah ausgeliefert?
Verschlüsselung: Erfolgt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beim Datenaustausch zwischen PVS und angeschlossenen Laboren?
Zugangskontrollen: Kann das PVS unterschiedliche Rollen und Rechte verwalten (z. B. eingeschränkte Zugriffsrechte für Arzthelferinnen im Vergleich zu Ärzten)?
Protokollierung: Zeichnet das System sicherheitsrelevante Ereignisse auf, etwa fehlgeschlagene Login-Versuche oder Änderungen an Patientendaten?
5.2 Patch-Management: Automatisierte Updates vs. manuelle Kontrolle
Automatisierte Updates haben den Vorteil, dass Sicherheitslücken zügig geschlossen werden, ohne dass Administratoren manuell eingreifen müssen. Allerdings besteht das Risiko, dass ein Update Probleme im laufenden Praxisbetrieb verursacht, etwa durch Kompatibilitätsprobleme mit anderen Programmen oder Geräten. Manche Praxen bevorzugen daher ein manuelles Patch-Management, bei dem Updates zunächst getestet werden, bevor sie in Produktion gehen. Diese Herangehensweise ist in stärker vernetzten Umgebungen oft sicherer, aber auch zeitintensiver. Grundsätzlich gilt: Sicherheitsupdates sollten möglichst schnell installiert werden, um Angriffsflächen zu minimieren.
5.3 Whitelisting von TI-konformen Anwendungen
In vielen Praxen werden nicht nur PVS-Programme, sondern auch andere Softwarelösungen eingesetzt – etwa spezielle Programme zur Bildverarbeitung oder Kommunikation. Hier lohnt sich ein Application Whitelisting: Nur Anwendungen, die vorher geprüft und als sicher eingestuft wurden, dürfen auf den Computern ausgeführt werden. Insbesondere beim Einsatz von TI-konformen Anwendungen ist es wichtig, diese in einer strukturierten Liste zu führen. Das Whitelisting verhindert die Ausführung unbekannter oder potenziell gefährlicher Software.
Die Praxissoftware ist das Herzstück jedes medizinischen Betriebs. Hier laufen Patientenverwaltung, Abrechnung und Dokumentation zusammen. Ein zuverlässiges und sicheres System ist daher essenziell, um den Alltag reibungslos zu organisieren und den Schutz der Daten zu gewährleisten.
5.1 Sicherheitsaudit-Kriterien für PVS-Hersteller
Praxen sollten bei der Auswahl und Nutzung ihres Praxisverwaltungssystems (PVS) auf transparente Sicherheitsfeatures achten. Ein regelmäßiges Sicherheitsaudit der Praxissoftware kann durch externe IT-Dienstleister durchgeführt werden. Zu prüfen sind:
Patch-Stand: Werden Sicherheitsupdates zeitnah ausgeliefert?
Verschlüsselung: Erfolgt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beim Datenaustausch zwischen PVS und angeschlossenen Laboren?
Zugangskontrollen: Kann das PVS unterschiedliche Rollen und Rechte verwalten (z. B. eingeschränkte Zugriffsrechte für Arzthelferinnen im Vergleich zu Ärzten)?
Protokollierung: Zeichnet das System sicherheitsrelevante Ereignisse auf, etwa fehlgeschlagene Login-Versuche oder Änderungen an Patientendaten?
5.2 Patch-Management: Automatisierte Updates vs. manuelle Kontrolle
Automatisierte Updates haben den Vorteil, dass Sicherheitslücken zügig geschlossen werden, ohne dass Administratoren manuell eingreifen müssen. Allerdings besteht das Risiko, dass ein Update Probleme im laufenden Praxisbetrieb verursacht, etwa durch Kompatibilitätsprobleme mit anderen Programmen oder Geräten. Manche Praxen bevorzugen daher ein manuelles Patch-Management, bei dem Updates zunächst getestet werden, bevor sie in Produktion gehen. Diese Herangehensweise ist in stärker vernetzten Umgebungen oft sicherer, aber auch zeitintensiver. Grundsätzlich gilt: Sicherheitsupdates sollten möglichst schnell installiert werden, um Angriffsflächen zu minimieren.
5.3 Whitelisting von TI-konformen Anwendungen
In vielen Praxen werden nicht nur PVS-Programme, sondern auch andere Softwarelösungen eingesetzt – etwa spezielle Programme zur Bildverarbeitung oder Kommunikation. Hier lohnt sich ein Application Whitelisting: Nur Anwendungen, die vorher geprüft und als sicher eingestuft wurden, dürfen auf den Computern ausgeführt werden. Insbesondere beim Einsatz von TI-konformen Anwendungen ist es wichtig, diese in einer strukturierten Liste zu führen. Das Whitelisting verhindert die Ausführung unbekannter oder potenziell gefährlicher Software.
Die Praxissoftware ist das Herzstück jedes medizinischen Betriebs. Hier laufen Patientenverwaltung, Abrechnung und Dokumentation zusammen. Ein zuverlässiges und sicheres System ist daher essenziell, um den Alltag reibungslos zu organisieren und den Schutz der Daten zu gewährleisten.
5.1 Sicherheitsaudit-Kriterien für PVS-Hersteller
Praxen sollten bei der Auswahl und Nutzung ihres Praxisverwaltungssystems (PVS) auf transparente Sicherheitsfeatures achten. Ein regelmäßiges Sicherheitsaudit der Praxissoftware kann durch externe IT-Dienstleister durchgeführt werden. Zu prüfen sind:
Patch-Stand: Werden Sicherheitsupdates zeitnah ausgeliefert?
Verschlüsselung: Erfolgt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beim Datenaustausch zwischen PVS und angeschlossenen Laboren?
Zugangskontrollen: Kann das PVS unterschiedliche Rollen und Rechte verwalten (z. B. eingeschränkte Zugriffsrechte für Arzthelferinnen im Vergleich zu Ärzten)?
Protokollierung: Zeichnet das System sicherheitsrelevante Ereignisse auf, etwa fehlgeschlagene Login-Versuche oder Änderungen an Patientendaten?
5.2 Patch-Management: Automatisierte Updates vs. manuelle Kontrolle
Automatisierte Updates haben den Vorteil, dass Sicherheitslücken zügig geschlossen werden, ohne dass Administratoren manuell eingreifen müssen. Allerdings besteht das Risiko, dass ein Update Probleme im laufenden Praxisbetrieb verursacht, etwa durch Kompatibilitätsprobleme mit anderen Programmen oder Geräten. Manche Praxen bevorzugen daher ein manuelles Patch-Management, bei dem Updates zunächst getestet werden, bevor sie in Produktion gehen. Diese Herangehensweise ist in stärker vernetzten Umgebungen oft sicherer, aber auch zeitintensiver. Grundsätzlich gilt: Sicherheitsupdates sollten möglichst schnell installiert werden, um Angriffsflächen zu minimieren.
5.3 Whitelisting von TI-konformen Anwendungen
In vielen Praxen werden nicht nur PVS-Programme, sondern auch andere Softwarelösungen eingesetzt – etwa spezielle Programme zur Bildverarbeitung oder Kommunikation. Hier lohnt sich ein Application Whitelisting: Nur Anwendungen, die vorher geprüft und als sicher eingestuft wurden, dürfen auf den Computern ausgeführt werden. Insbesondere beim Einsatz von TI-konformen Anwendungen ist es wichtig, diese in einer strukturierten Liste zu führen. Das Whitelisting verhindert die Ausführung unbekannter oder potenziell gefährlicher Software.
Wer seine Praxis-IT absichern möchte, stößt irgendwann auf diverse Normen, Standards und Zertifizierungen. Sie dienen als Nachweis, dass bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Entscheidung für ein bestimmtes Zertifikat will allerdings gut überlegt sein, da sie in der Regel mit einem gewissen zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden ist.
6.1 ISO 27001: Umsetzung in Arztpraxen (Kosten-Nutzen-Analyse)
Die ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen bezieht sich auf Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Sie fordert unter anderem eine systematische Analyse von Risiken und Bedrohungen, die Definition klarer Prozesse und Verantwortlichkeiten sowie die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Vorteile:
Einheitliche Standards, die international anerkannt sind.
Klare Struktur und Dokumentation aller Sicherheitsprozesse.
Verbesserung des Risikobewusstseins und der Sicherheitskultur im Team.
Positives Signal für Patienten und Kooperationspartner.
Nachteile:
Nicht unerheblicher Zeit- und Kostenaufwand, besonders für kleine Praxen.
Regelmäßige Audits und Re-Zertifizierungen sind Pflicht.
Erfordert konsequente Einhaltung aller geforderten Prozesse, was zu administrativer Mehrarbeit führen kann.
6.2 KRITIS-Einstufung: Ab wann gilt eine Praxis als kritische Infrastruktur?
Der Begriff KRITIS (Kritische Infrastrukturen) umfasst Einrichtungen, die bei Ausfall oder Beeinträchtigung erhebliche Folgen für das Gemeinwohl haben. In einigen Fällen können größere Krankenhäuser, Labore oder Versorgungszentren sogar als kritische Infrastruktur eingestuft werden, je nachdem, ob sie eine gewisse Schwellenmenge an Patienten versorgen. Für solche Einrichtungen gelten noch strengere Vorgaben zu Risikoanalysen, Meldepflichten und Sicherheitsmaßnahmen. Wichtig ist es, frühzeitig zu prüfen, ob eine Einstufung bevorsteht und welche zusätzlichen Anforderungen damit einhergehen.
Wer seine Praxis-IT absichern möchte, stößt irgendwann auf diverse Normen, Standards und Zertifizierungen. Sie dienen als Nachweis, dass bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Entscheidung für ein bestimmtes Zertifikat will allerdings gut überlegt sein, da sie in der Regel mit einem gewissen zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden ist.
6.1 ISO 27001: Umsetzung in Arztpraxen (Kosten-Nutzen-Analyse)
Die ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen bezieht sich auf Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Sie fordert unter anderem eine systematische Analyse von Risiken und Bedrohungen, die Definition klarer Prozesse und Verantwortlichkeiten sowie die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Vorteile:
Einheitliche Standards, die international anerkannt sind.
Klare Struktur und Dokumentation aller Sicherheitsprozesse.
Verbesserung des Risikobewusstseins und der Sicherheitskultur im Team.
Positives Signal für Patienten und Kooperationspartner.
Nachteile:
Nicht unerheblicher Zeit- und Kostenaufwand, besonders für kleine Praxen.
Regelmäßige Audits und Re-Zertifizierungen sind Pflicht.
Erfordert konsequente Einhaltung aller geforderten Prozesse, was zu administrativer Mehrarbeit führen kann.
6.2 KRITIS-Einstufung: Ab wann gilt eine Praxis als kritische Infrastruktur?
Der Begriff KRITIS (Kritische Infrastrukturen) umfasst Einrichtungen, die bei Ausfall oder Beeinträchtigung erhebliche Folgen für das Gemeinwohl haben. In einigen Fällen können größere Krankenhäuser, Labore oder Versorgungszentren sogar als kritische Infrastruktur eingestuft werden, je nachdem, ob sie eine gewisse Schwellenmenge an Patienten versorgen. Für solche Einrichtungen gelten noch strengere Vorgaben zu Risikoanalysen, Meldepflichten und Sicherheitsmaßnahmen. Wichtig ist es, frühzeitig zu prüfen, ob eine Einstufung bevorsteht und welche zusätzlichen Anforderungen damit einhergehen.
Wer seine Praxis-IT absichern möchte, stößt irgendwann auf diverse Normen, Standards und Zertifizierungen. Sie dienen als Nachweis, dass bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Entscheidung für ein bestimmtes Zertifikat will allerdings gut überlegt sein, da sie in der Regel mit einem gewissen zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden ist.
6.1 ISO 27001: Umsetzung in Arztpraxen (Kosten-Nutzen-Analyse)
Die ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen bezieht sich auf Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Sie fordert unter anderem eine systematische Analyse von Risiken und Bedrohungen, die Definition klarer Prozesse und Verantwortlichkeiten sowie die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Vorteile:
Einheitliche Standards, die international anerkannt sind.
Klare Struktur und Dokumentation aller Sicherheitsprozesse.
Verbesserung des Risikobewusstseins und der Sicherheitskultur im Team.
Positives Signal für Patienten und Kooperationspartner.
Nachteile:
Nicht unerheblicher Zeit- und Kostenaufwand, besonders für kleine Praxen.
Regelmäßige Audits und Re-Zertifizierungen sind Pflicht.
Erfordert konsequente Einhaltung aller geforderten Prozesse, was zu administrativer Mehrarbeit führen kann.
6.2 KRITIS-Einstufung: Ab wann gilt eine Praxis als kritische Infrastruktur?
Der Begriff KRITIS (Kritische Infrastrukturen) umfasst Einrichtungen, die bei Ausfall oder Beeinträchtigung erhebliche Folgen für das Gemeinwohl haben. In einigen Fällen können größere Krankenhäuser, Labore oder Versorgungszentren sogar als kritische Infrastruktur eingestuft werden, je nachdem, ob sie eine gewisse Schwellenmenge an Patienten versorgen. Für solche Einrichtungen gelten noch strengere Vorgaben zu Risikoanalysen, Meldepflichten und Sicherheitsmaßnahmen. Wichtig ist es, frühzeitig zu prüfen, ob eine Einstufung bevorsteht und welche zusätzlichen Anforderungen damit einhergehen.
IT-Sicherheit ist ein dynamisches Feld. Neue Technologien versprechen ebenso neue Möglichkeiten, bringen aber auch unbekannte Gefahren mit sich. Wer schon heute an morgen denkt, kann frühzeitig aufkommende Risiken abschätzen und Chancen nutzen.
7.1 Quantum Computing und Post-Quantum-Verschlüsselung
Die Quantencomputer-Technologie kann in den nächsten Jahren konventionelle Verschlüsselungsverfahren bedrohen. Heutige Standards wie RSA oder ECC könnten dann deutlich schneller geknackt werden, als es klassische Computer jemals könnten. Erste Ansätze zur Post-Quantum-Verschlüsselung existieren bereits. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass kleine Praxen kurzfristig große Umstellungen vornehmen müssen, doch mittelfristig könnte ein Umstieg auf quantensichere Verfahren relevant werden.
7.2 KI-basierte Angriffserkennungssysteme
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) spielen bereits heute eine Rolle bei der Erkennung von Bedrohungen. Moderne Systeme analysieren große Datenströme in Echtzeit und erkennen Anomalien, die auf einen Angriff hindeuten könnten. In Zukunft könnten solche KI-Lösungen eine immer wichtigere Rolle spielen, vor allem für Cyberangriffe im Gesundheitswesen, da klassische Sicherheitsmechanismen allein nicht mehr ausreichen werden. Hier empfiehlt s
IT-Sicherheit ist ein dynamisches Feld. Neue Technologien versprechen ebenso neue Möglichkeiten, bringen aber auch unbekannte Gefahren mit sich. Wer schon heute an morgen denkt, kann frühzeitig aufkommende Risiken abschätzen und Chancen nutzen.
7.1 Quantum Computing und Post-Quantum-Verschlüsselung
Die Quantencomputer-Technologie kann in den nächsten Jahren konventionelle Verschlüsselungsverfahren bedrohen. Heutige Standards wie RSA oder ECC könnten dann deutlich schneller geknackt werden, als es klassische Computer jemals könnten. Erste Ansätze zur Post-Quantum-Verschlüsselung existieren bereits. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass kleine Praxen kurzfristig große Umstellungen vornehmen müssen, doch mittelfristig könnte ein Umstieg auf quantensichere Verfahren relevant werden.
7.2 KI-basierte Angriffserkennungssysteme
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) spielen bereits heute eine Rolle bei der Erkennung von Bedrohungen. Moderne Systeme analysieren große Datenströme in Echtzeit und erkennen Anomalien, die auf einen Angriff hindeuten könnten. In Zukunft könnten solche KI-Lösungen eine immer wichtigere Rolle spielen, vor allem für Cyberangriffe im Gesundheitswesen, da klassische Sicherheitsmechanismen allein nicht mehr ausreichen werden. Hier empfiehlt s
IT-Sicherheit ist ein dynamisches Feld. Neue Technologien versprechen ebenso neue Möglichkeiten, bringen aber auch unbekannte Gefahren mit sich. Wer schon heute an morgen denkt, kann frühzeitig aufkommende Risiken abschätzen und Chancen nutzen.
7.1 Quantum Computing und Post-Quantum-Verschlüsselung
Die Quantencomputer-Technologie kann in den nächsten Jahren konventionelle Verschlüsselungsverfahren bedrohen. Heutige Standards wie RSA oder ECC könnten dann deutlich schneller geknackt werden, als es klassische Computer jemals könnten. Erste Ansätze zur Post-Quantum-Verschlüsselung existieren bereits. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass kleine Praxen kurzfristig große Umstellungen vornehmen müssen, doch mittelfristig könnte ein Umstieg auf quantensichere Verfahren relevant werden.
7.2 KI-basierte Angriffserkennungssysteme
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) spielen bereits heute eine Rolle bei der Erkennung von Bedrohungen. Moderne Systeme analysieren große Datenströme in Echtzeit und erkennen Anomalien, die auf einen Angriff hindeuten könnten. In Zukunft könnten solche KI-Lösungen eine immer wichtigere Rolle spielen, vor allem für Cyberangriffe im Gesundheitswesen, da klassische Sicherheitsmechanismen allein nicht mehr ausreichen werden. Hier empfiehlt s
Die Sicherheit medizinischer Daten darf nicht dem Zufall überlassen werden. Von der Netzwerkinfrastruktur über den Schutz der Endpunkte bis hin zur sicheren Handhabung von PVS-Systemen – jede einzelne Maßnahme greift ineinander. Neben den technischen Vorkehrungen ist auch die Einbeziehung der Mitarbeiter essenziell, denn menschliche Fehler machen nach wie vor den größten Teil der Angriffspunkte aus.
Wichtige Schritte, um Ihre Praxis-IT abzusichern:
Risikoanalyse nach §75 SGB V erstellen und regelmäßig aktualisieren.
Umsetzung der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie gemäß Praxisgröße, mit Fokus auf:
Firewall-Konfiguration Arztpraxis
Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen
Schulungen und Notfallpläne
Medizinischer Datenschutz gemäß DSGVO und BDSG (neu) sicherstellen:
Patientendaten verschlüsseln
Auftragsverarbeitungsverträge abschließen
Protokollieren und dokumentieren
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis etablieren, inklusive Incident-Response-Plan.
Regelmäßige Penetrationstests für Praxen durchführen, um Schwachstellen aufzudecken.
Über eine ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen nachdenken, um das Sicherheitsmanagement auf ein solides Fundament zu stellen.
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Ein systematischer Blick auf die IT-Sicherheit im medizinischen Umfeld beginnt mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog und endet nicht, sondern wird kontinuierlich fortgeführt. Ob in einer Einzelpraxis oder einem großen MVZ: Die Anforderungen sind hoch, aber mit einem schrittweisen Vorgehen und fundierter Planung lassen sie sich erfolgreich erfüllen. Nicht zuletzt stellt eine solide IT-Sicherheit einen Wettbewerbsvorteil dar – Patienten schätzen den zuverlässigen Umgang mit ihren sensiblen Daten und werden eine Praxis, die IT-Sicherheit Arztpraxis mit Nachdruck verfolgt, eher weiterempfehlen.
Die Sicherheit medizinischer Daten darf nicht dem Zufall überlassen werden. Von der Netzwerkinfrastruktur über den Schutz der Endpunkte bis hin zur sicheren Handhabung von PVS-Systemen – jede einzelne Maßnahme greift ineinander. Neben den technischen Vorkehrungen ist auch die Einbeziehung der Mitarbeiter essenziell, denn menschliche Fehler machen nach wie vor den größten Teil der Angriffspunkte aus.
Wichtige Schritte, um Ihre Praxis-IT abzusichern:
Risikoanalyse nach §75 SGB V erstellen und regelmäßig aktualisieren.
Umsetzung der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie gemäß Praxisgröße, mit Fokus auf:
Firewall-Konfiguration Arztpraxis
Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen
Schulungen und Notfallpläne
Medizinischer Datenschutz gemäß DSGVO und BDSG (neu) sicherstellen:
Patientendaten verschlüsseln
Auftragsverarbeitungsverträge abschließen
Protokollieren und dokumentieren
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis etablieren, inklusive Incident-Response-Plan.
Regelmäßige Penetrationstests für Praxen durchführen, um Schwachstellen aufzudecken.
Über eine ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen nachdenken, um das Sicherheitsmanagement auf ein solides Fundament zu stellen.
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Ein systematischer Blick auf die IT-Sicherheit im medizinischen Umfeld beginnt mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog und endet nicht, sondern wird kontinuierlich fortgeführt. Ob in einer Einzelpraxis oder einem großen MVZ: Die Anforderungen sind hoch, aber mit einem schrittweisen Vorgehen und fundierter Planung lassen sie sich erfolgreich erfüllen. Nicht zuletzt stellt eine solide IT-Sicherheit einen Wettbewerbsvorteil dar – Patienten schätzen den zuverlässigen Umgang mit ihren sensiblen Daten und werden eine Praxis, die IT-Sicherheit Arztpraxis mit Nachdruck verfolgt, eher weiterempfehlen.
Die Sicherheit medizinischer Daten darf nicht dem Zufall überlassen werden. Von der Netzwerkinfrastruktur über den Schutz der Endpunkte bis hin zur sicheren Handhabung von PVS-Systemen – jede einzelne Maßnahme greift ineinander. Neben den technischen Vorkehrungen ist auch die Einbeziehung der Mitarbeiter essenziell, denn menschliche Fehler machen nach wie vor den größten Teil der Angriffspunkte aus.
Wichtige Schritte, um Ihre Praxis-IT abzusichern:
Risikoanalyse nach §75 SGB V erstellen und regelmäßig aktualisieren.
Umsetzung der KBV-IT-Sicherheitsrichtlinie gemäß Praxisgröße, mit Fokus auf:
Firewall-Konfiguration Arztpraxis
Einhaltung der TI-Sicherheitsanforderungen
Schulungen und Notfallpläne
Medizinischer Datenschutz gemäß DSGVO und BDSG (neu) sicherstellen:
Patientendaten verschlüsseln
Auftragsverarbeitungsverträge abschließen
Protokollieren und dokumentieren
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Notfallplan bei Cyberangriffen in der Praxis etablieren, inklusive Incident-Response-Plan.
Regelmäßige Penetrationstests für Praxen durchführen, um Schwachstellen aufzudecken.
Über eine ISO 27001 Zertifizierung für Arztpraxen nachdenken, um das Sicherheitsmanagement auf ein solides Fundament zu stellen.
Ransomware-Schutz in der Arztpraxis durch:
EDR-Lösungen
Netzwerksegmentierung
Bewusstseinsbildung im Team
Ein systematischer Blick auf die IT-Sicherheit im medizinischen Umfeld beginnt mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog und endet nicht, sondern wird kontinuierlich fortgeführt. Ob in einer Einzelpraxis oder einem großen MVZ: Die Anforderungen sind hoch, aber mit einem schrittweisen Vorgehen und fundierter Planung lassen sie sich erfolgreich erfüllen. Nicht zuletzt stellt eine solide IT-Sicherheit einen Wettbewerbsvorteil dar – Patienten schätzen den zuverlässigen Umgang mit ihren sensiblen Daten und werden eine Praxis, die IT-Sicherheit Arztpraxis mit Nachdruck verfolgt, eher weiterempfehlen.
Immer in Ihrer Nähe – Deutschlandweit
Immer in Ihrer Nähe – deutschland
weit
Immer in Ihrer Nähe – deutschland-weit
Kürzeste Reaktionszeiten
Kürzeste Reaktionszeiten
Im Ernstfall zählt jede Minute: Wir garantieren besonders schnelle Reaktionszeiten für medizinische Einrichtungen
Im Ernstfall zählt jede Minute: Wir garantieren besonders schnelle Reaktionszeiten für medizinische Einrichtungen
Flexibler Vor-Ort-Service
Flexibler Vor-Ort-Service
Wir sind regional für Sie da – vor Ort, digital erreichbar, und persönlich ansprechbar.
Wir sind regional für Sie da – vor Ort, digital erreichbar, und persönlich ansprechbar.
Persönlicher Ansprechpartner
Persönlicher Ansprechpartner
Sie sprechen direkt mit einem regionalen Experten – für schnelle Lösungen, kurze Wege und persönliche Betreuung ohne Umwege.
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