Starker IT-Support
für Arztpraxen

Starker IT-Support
für Arztpraxen

Starker IT-Support
für Arztpraxen

Zuverlässiger IT-Support – damit Ihre Praxis sicher, effizient und störungsfrei läuft. Wir kümmern uns um Ihre Technik, damit Sie sich auf Ihre Patienten konzentrieren können.

Zuverlässiger IT-Support – damit Ihre Praxis sicher, effizient und störungsfrei läuft. Wir kümmern uns um Ihre Technik, damit Sie sich auf Ihre Patienten konzentrieren können.

Zuverlässiger IT-Support – damit Ihre Praxis sicher, effizient und störungsfrei läuft. Wir kümmern uns um Ihre Technik, damit Sie sich auf Ihre Patienten konzentrieren können.

Schnelle Hilfe bei Ausfällen & Störungen

Schnelle Hilfe bei Ausfällen & Störungen

Proaktive Wartung für maximale Ausfallsicherheit

Proaktive Wartung für maximale Ausfallsicherheit

DSGVO-konforme IT-Betreuung durch Experten

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Zufriedenheitsgarantie

Zufriedenheitsgarantie

24/7 Support

24/7 Support

Über 500 Arztpraxen vertrauen auf unser Fachwissen

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Was macht einen guten IT-Support aus?

Was macht
eine stabile IT-Infrastruktur in Arztpraxen aus

Was macht einen guten IT-Support aus?

Ein funktionierendes IT-System ist die Grundlage jeder modernen Praxis. Ausfälle kosten Zeit, Nerven und gefährden sogar Patientendaten. Ein professioneller IT-Support ist deshalb kein Luxus, sondern essenziell für den reibungslosen Ablauf.

Ein funktionierendes IT-System ist die Grundlage jeder modernen Praxis. Ausfälle kosten Zeit, Nerven und gefährden sogar Patientendaten. Ein professioneller IT-Support ist deshalb kein Luxus, sondern essenziell für den reibungslosen Ablauf.

Beratung zu IT-Infrastruktur

Beratung zu IT-Infrastruktur

Beratung zu IT-Infrastruktur

Supportmodelle: Proaktiv vs. Reaktiv

Support-
modelle: Proaktiv vs. Reaktiv

Zwei Strategien – ein Ziel: Praxisbetrieb absichern. Reaktiver Support reagiert im Ernstfall. Proaktiver Support verhindert Ausfälle im Voraus. Der beste Weg: eine intelligente Kombination beider Modelle.

Zwei Strategien – ein Ziel: Praxisbetrieb absichern. Reaktiver Support reagiert im Ernstfall. Proaktiver Support verhindert Ausfälle im Voraus. Der beste Weg: eine intelligente Kombination beider Modelle.

Proaktiv: Wartung, Monitoring & Prävention

Reaktiv: Hilfe bei akuten IT-Störungen

Kombimodelle bieten bestmögliche Stabilität

Top bewertet bei Google

Top bewertet bei Google

Zu passenden Lösungen beraten lassen

Beratung zu IT-Infrastruktur

5,0

100% Positive Bewertungen Auf Google

100% Positive Bewertungen Auf Google

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Supportarten: Remote, Vor-Ort, 24/7

Starke
IT-Basis
für die Praxis

Zuverlässige Grundbau-steine

IT-Support kann aus der Ferne, vor Ort oder rund um die Uhr erfolgen – je nach Bedarf und Situation. Moderne Praxen profitieren vom hybriden Supportmodell mit schnellen Reaktionszeiten.

IT-Support kann aus der Ferne, vor Ort oder rund um die Uhr erfolgen – je nach Bedarf und Situation. Moderne Praxen profitieren vom hybriden Supportmodell mit schnellen Reaktionszeiten.

Remote-Support: schnell, flexibel, kosteneffizient

Vor-Ort-Service: bei Hardwareproblemen und komplexen Fällen

24/7-Monitoring: kritische Systeme immer im Blick

Zufriedenheitsgarantie

Zufriedenheitsgarantie

24/7 Support

24/7 Support

Jetzt kostenlos beraten lassen

Service-Level-Agreements (SLAs)

Service-Level-Agreements (SLAs)

IT-Sicherheit
& TI-Konfor-mität

Ein gutes SLA definiert klar, wie schnell und in welchem Umfang Hilfe erfolgt. Das gibt Ihnen Planungssicherheit und schützt Ihre Praxis im Ernstfall.

Reaktionszeiten & Verfügbarkeiten genau geregelt

Leistungsumfang transparent definiert

Prioritäten & Eskalationsstufen professionell geregelt

Unsere Zertifikate

Zertifiziert nach deutschen Spitzenstandards

PED

Professioneller endnutzernaher Dienstleister (PED) für die Telematikinfrastruktur

BDSG DSGVO

Datenschutzbeauftragter Nach § 38 Abs.1 Satz 1

KVB

Kenntnisse und Fähigkeiten im IT-Sicherheitsumfeld nach Vorgaben der „Richtlinie zur Zertifizierung nach § 75b Absatz 5 SGB V“

MPDG

Medizinprodukteberater nach § 83

Unsere Zertifikate

Zertifiziert nach deutschen Standards

PED

Professioneller endnutzernaher Dienstleister (PED) für die Telematikinfrastruktur

BDSG DSGVO

Datenschutzbeauftragter Nach § 38 Abs.1 Satz 1

KVB

Kenntnisse und Fähigkeiten im IT-Sicherheitsumfeld nach Vorgaben der „Richtlinie zur Zertifizierung nach § 75b Absatz 5 SGB V“

MPDG

Medizinprodukteberater nach § 83

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Zertifiziert nach deutschen Spitzenstandards

PED

Professioneller endnutzernaher Dienstleister (PED) für die Telematikinfrastruktur

BDSG DSGVO

Datenschutzbeauftragter Nach § 38 Abs.1 Satz 1

KVB

Kenntnisse und Fähigkeiten im IT-Sicherheitsumfeld nach Vorgaben der „Richtlinie zur Zertifizierung nach § 75b Absatz 5 SGB V“

MPDG

Medizinprodukteberater nach § 83

Notfall-
Management & Ausfallvorsorge

Notfall-Management
& Ausfall-
vorsorge

Notfall-
Management & Ausfallvorsorge

Was tun, wenn doch mal alles steht? Ein klarer Notfallplan mit Eskalationsmatrix, Ersatzprozessen und getesteten Backups macht Ihre Praxis widerstandsfähig.

Checklisten & Ansprechpartner für den Ernstfall

Papier-Alternativen bei Systemausfällen

Regelmäßige Schulungen & Wiederherstellungstests

Immer
erreichbar

Unser Support steht Ihnen rund um die Uhr zur Seite – auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen.

Unser Support steht Ihnen rund um die Uhr zur Seite – auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen.

Schnelle
Hilfe

Schnelle
Hilfe

Bei Ausfällen oder Problemen reagieren wir sofort und kümmern uns direkt um die Lösung.

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Kompetente
Betreuung

Sie sprechen mit erfahrenen IT-Experten, die Ihre Praxisanforderungen genau kennen.

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💸

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Kostenmodelle & Wirtschaftlichkeit

Datenlagerung Cloud vs. Server

Kostenmodelle & Wirtschaftlichkeit

IT-Support ist eine Investition – und zahlt sich aus. Wer proaktiv betreut wird, spart am Ende mehr als bei spontanen Notfalleinsätzen.

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Pauschalvertrag vs. Pay-per-Incident verständlich erklärt

ROI-Rechnung zeigt: Prävention lohnt sich

Transparente Kostenstruktur & planbare Budgets

Immer in Ihrer Nähe – deutschlandweit

Immer in Ihrer Nähe – deutschland
weit

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Wir sind deutschlandweit für Sie da – mit Standorten, Partnern oder Dienstleistungen in allen Regionen. So profitieren Sie überall von unserem Know-how und unserem zuverlässigen Service.

Flexibler Vor-Ort-Service

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Wir sind regional für Sie da – vor Ort, digital erreichbar, und persönlich ansprechbar.

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Kürzeste Reaktionszeiten

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Im Ernstfall zählt jede Minute: Wir garantieren besonders schnelle Reaktionszeiten für medizinische Einrichtungen

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Persönlicher Ansprechpartner

Persönlicher Ansprechpartner

Sie sprechen direkt mit einem regionalen Experten – für schnelle Lösungen, kurze Wege und persönliche Betreuung ohne Umwege.

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Dienstleisterwahl & Kriterien

Dienstleisterwahl & Kriterien

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Nicht jeder IT-Partner passt zu einer Praxis. Medizinisches Know-how, zuverlässiger Support und ein gutes Miteinander sind entscheidend.

Erfahrung mit Praxissoftware & Telematik

Persönliche Ansprechpartner & schnelle Erreichbarkeit

Fokus auf Datenschutz & Standards

Zukunftstrends im IT-Support

Zukunftstrends im IT-Support

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Ob vernetzte Medizingeräte, KI-gestützte Dokumentation oder nachhaltige Green-IT-Lösungen – moderne Infrastruktur ist das Fundament für Innovationen in der Medizin. Wir halten Ihre Systeme bereit.

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IoT-fähige Netzwerke für smarte Geräteintegration

KI-Integration für Verwaltung & Diagnostik vorbereiten

Energieeffiziente & langlebige Hardware nach Green IT-Prinzipien

Von Ärzten Empfohlen

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Dr. Dagna Below

Zahnarztpraxis

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Dank der IT-Optimierung laufen unsere Abläufe viel effizienter.

Termine, Dokumentation und Sicherheit – alles perfekt abgestimmt!

Dr. Schneider

Kieferorthopädische Praxis

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IT-Sicherheit, die funktioniert.

Systeme stabil, Daten geschützt – medsolve hat unsere Praxis professionell abgesichert. Keine Ausfälle mehr, volle Kontrolle über unsere Praxis-IT. Rundum sind wir sehr zufrieden.

Dr. Mirjana Ribac

Privatpraxis für Kardiologie

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Meine Praxis wurde in kürzester Zeit aufgebaut.

Dank der IT-Planung wurde meine Praxis schnell und effizient aufgebaut.

Unsere Leistungsmodelle

Unsere Leistungs-
modelle

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Als IT-Partner für Kliniken, MVZ und Praxen bieten wir flexible Zusammenarbeitsmodelle – vom stabilen IT-Betrieb bis zur digitalen Weiterentwicklung.

Als IT-Partner für Kliniken, MVZ und Praxen bieten wir flexible Zusammenarbeitsmodelle – vom stabilen IT-Betrieb bis zur digitalen Weiterentwicklung.

Servicebasierte Zusammenarbeit

  • Managed Services: Proaktive Betreuung und Betrieb von IT-Systemen.

  • Subscription / as-a-Service (SaaS, IaaS, etc.): IT-Leistungen als monatlich buchbare Services.

  • SLA-basierte Verträge: Vereinbarungen mit garantierten Reaktions- und Lösungszeiten.

Projektbasierte Zusammenarbeit

Strategische Partnerschaft

Servicebasierte Zusammenarbeit

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  • SLA-basierte Verträge: Vereinbarungen mit garantierten Reaktions- und Lösungszeiten.

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Warum Medsolve

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100%

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Positive
Kundenerfahrungen

Positive
Kundenerfahrungen

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Support

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Notfall, 24/7
Remote & Vor Ort

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500+

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Erfolgreich umgesetzte
Praxisprojekte

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IT-Support für Arztpraxen: Modelle, Lösungen & Best Practices

IT-Systeme sind das digitale Rückgrat einer modernen Arztpraxis. Ohne funktionierende Computer, Netzwerke und Software kommt der Praxisalltag schnell zum Erliegen. Von der digitalen Patientenakte über die Terminverwaltung bis zur Abrechnung – Praxis-IT durchdringt alle Bereiche der medizinischen Versorgung. Ein Ausfall der IT-Infrastruktur bedeutet nicht nur Stress für das Team, sondern oft auch längere Wartezeiten für Patienten und potenziell gefährdete Patientendaten. Studien zeigen, dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen jährlich bis zu 18 Arbeitstage mit der Lösung von IT-Problemen verbringen​. Diese verlorene Zeit fehlt bei der Patientenbetreuung und unterstreicht, wie wichtig zuverlässige IT-Systeme sind.

Ohne professionellen IT-Support für Arztpraxen steigt außerdem das Risiko von Sicherheitslücken. Jede Praxis muss sensible Patientendaten nach strengen Datenschutzregeln schützen. Cyberangriffe oder Datenverluste können das Vertrauen der Patienten erschüttern. Neun von zehn IT-Fachkräften im Gesundheitswesen sorgen sich, dass IT-Probleme zu Datenschutzverletzungen führen könnten​. Ein kompetenter IT-Dienstleister kann Praxen dabei helfen, solche Risiken zu minimieren.

Kurz gesagt: Zuverlässiger IT-Support in der Arztpraxis ist heute so wichtig wie Hygiene und Sterilität – unsichtbar im Hintergrund, aber absolut entscheidend dafür, dass der Betrieb reibungslos, sicher und effizient läuft. Mit der richtigen IT-Unterstützung können Ärzte und Praxisteams sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die bestmögliche Patientenversorgung.

IT-Systeme sind das digitale Rückgrat einer modernen Arztpraxis. Ohne funktionierende Computer, Netzwerke und Software kommt der Praxisalltag schnell zum Erliegen. Von der digitalen Patientenakte über die Terminverwaltung bis zur Abrechnung – Praxis-IT durchdringt alle Bereiche der medizinischen Versorgung. Ein Ausfall der IT-Infrastruktur bedeutet nicht nur Stress für das Team, sondern oft auch längere Wartezeiten für Patienten und potenziell gefährdete Patientendaten. Studien zeigen, dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen jährlich bis zu 18 Arbeitstage mit der Lösung von IT-Problemen verbringen​. Diese verlorene Zeit fehlt bei der Patientenbetreuung und unterstreicht, wie wichtig zuverlässige IT-Systeme sind.

Ohne professionellen IT-Support für Arztpraxen steigt außerdem das Risiko von Sicherheitslücken. Jede Praxis muss sensible Patientendaten nach strengen Datenschutzregeln schützen. Cyberangriffe oder Datenverluste können das Vertrauen der Patienten erschüttern. Neun von zehn IT-Fachkräften im Gesundheitswesen sorgen sich, dass IT-Probleme zu Datenschutzverletzungen führen könnten​. Ein kompetenter IT-Dienstleister kann Praxen dabei helfen, solche Risiken zu minimieren.

Kurz gesagt: Zuverlässiger IT-Support in der Arztpraxis ist heute so wichtig wie Hygiene und Sterilität – unsichtbar im Hintergrund, aber absolut entscheidend dafür, dass der Betrieb reibungslos, sicher und effizient läuft. Mit der richtigen IT-Unterstützung können Ärzte und Praxisteams sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die bestmögliche Patientenversorgung.

IT-Systeme sind das digitale Rückgrat einer modernen Arztpraxis. Ohne funktionierende Computer, Netzwerke und Software kommt der Praxisalltag schnell zum Erliegen. Von der digitalen Patientenakte über die Terminverwaltung bis zur Abrechnung – Praxis-IT durchdringt alle Bereiche der medizinischen Versorgung. Ein Ausfall der IT-Infrastruktur bedeutet nicht nur Stress für das Team, sondern oft auch längere Wartezeiten für Patienten und potenziell gefährdete Patientendaten. Studien zeigen, dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen jährlich bis zu 18 Arbeitstage mit der Lösung von IT-Problemen verbringen​. Diese verlorene Zeit fehlt bei der Patientenbetreuung und unterstreicht, wie wichtig zuverlässige IT-Systeme sind.

Ohne professionellen IT-Support für Arztpraxen steigt außerdem das Risiko von Sicherheitslücken. Jede Praxis muss sensible Patientendaten nach strengen Datenschutzregeln schützen. Cyberangriffe oder Datenverluste können das Vertrauen der Patienten erschüttern. Neun von zehn IT-Fachkräften im Gesundheitswesen sorgen sich, dass IT-Probleme zu Datenschutzverletzungen führen könnten​. Ein kompetenter IT-Dienstleister kann Praxen dabei helfen, solche Risiken zu minimieren.

Kurz gesagt: Zuverlässiger IT-Support in der Arztpraxis ist heute so wichtig wie Hygiene und Sterilität – unsichtbar im Hintergrund, aber absolut entscheidend dafür, dass der Betrieb reibungslos, sicher und effizient läuft. Mit der richtigen IT-Unterstützung können Ärzte und Praxisteams sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: die bestmögliche Patientenversorgung.

Im IT-Support unterscheidet man grundsätzlich zwei Support-Modelle: den reaktiven Support und den proaktiven Support. Beide Ansätze haben dasselbe Ziel – den Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten – gehen es aber unterschiedlich an:

  • Reaktiver IT-Support: Hier liegt der Fokus auf Reparatur und Fehlerbehebung, nachdem ein Problem auftritt. Das heißt, ein Mitarbeiter oder Arzt meldet ein IT-Problem (z.B. “Der Computer an Empfang 2 hängt sich auf”), und das IT-Team oder der Dienstleister reagiert darauf. Dieses „Break-Fix“-Modell behebt Störungen im Nachhinein. Reaktiver Support ist vergleichbar mit der Feuerwehr: Man greift ein, wenn es brennt. Vorteil: Es werden nur Ressourcen aufgewendet, wenn tatsächlich etwas ausfällt. Nachteil: Unerwartete Ausfälle können den Praxisablauf stark stören und kommen oft ungelegen.

  • Proaktiver IT-Support: Hier steht die Prävention im Vordergrund. Das IT-Team unternimmt fortlaufend Maßnahmen, um Probleme zu vermeiden, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen. Durch Monitoring-Systeme und regelmäßige Wartung erkennt proaktiver Support z.B. einen beinahe vollen Serverspeicher oder veraltete Software frühzeitig und handelt, bevor es zum Ausfall kommt. Dieser Ansatz ähnelt der Vorsorgeuntersuchung in der Medizin: Lieber früh gegensteuern, als später notoperieren. Vorteil: Weniger Ausfälle und Störungen, was den Praxisalltag zuverlässig hält. Nachteil: Er erfordert kontinuierliche Betreuung und damit planmäßige Aufwände (Zeit/Kosten), selbst wenn aktuell keine akuten Probleme sichtbar sind.

Vorteile eines proaktiven IT-Supports sind in vielen Fällen überzeugend: Weniger Helpdesk-Tickets und geringere Ausfallzeiten wurden in Studien als wichtige Effekte genannt. Das bedeutet, dass die Praxis-IT seltener „steht“ und das Team produktiver arbeiten kann. Außerdem lassen sich durch vorausschauende Pflege teure Notfalleinsätze vermeiden und die Lebensdauer der Geräte verlängern. Allerdings steckt proaktiver Support in manchen Bereichen noch in den Anfängen – laut Gartner nutzten bis 2023 erst rund 30% der Support-Organisationen einen überwiegend proaktiven Ansatz. In Arztpraxen wird proaktiver IT-Support aber zunehmend zum Standard, da die Vorteile für Praxen auf der Hand liegen: mehr Stabilität, bessere Planung und weniger Stress im Alltag.

Im Folgenden eine Vergleichstabelle der beiden Modelle:

Aspekt

Reaktiver Support (reaktiv)

Proaktiver Support (proaktiv)

Vorgehensweise

Schnelle Fehlerbehebung, um den Normalzustand wiederherzustellen.

Problemvermeidung und Optimierung, um Störungen gar nicht erst entstehen zu lassen. der PC überhaupt ausfällt.

Vorteile

Keine laufenden Kosten, nur bei Bedarf. Fokus auf akute Lösungen aktueller Probleme.

Weniger Ausfälle und Helpdesk-Tickets, höhere Verfügbarkeit, planbare IT-Kosten, längere Lebensdauer der Systeme.

Nachteile

Ungeplante Downtime möglich; höhere Risiken durch überraschende Ausfälle; evtl. Datenverlust, wenn Prävention fehlt.

Laufender Aufwand erforderlich (Monitoring, Updates); kontinuierliche Kosten (Wartungsverträge); Probleme, die trotzdem auftreten, werden evtl. erst spät bemerkt, falls Monitoring unzureichend.

Beispiel-Szenario

Der Server stürzt ab und die Praxissoftware ist nicht erreichbar – erst jetzt beginnt die Fehlersuche und Reparatur.

Ein Monitoring-System meldet frühzeitig hohe Serverauslastung; der IT-Dienstleister handelt vorab (z.B. Speicher erweitern), bevor der Server ausfällt.

In der Praxis hat sich eine Kombination bewährt: Viele IT-Dienstleister im Gesundheitswesen bieten proaktiven Praxis-IT-Support (Wartung, Monitoring, Updates) und stehen zugleich für reaktive Einsätze bereit, wenn doch mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Für Arztpraxen bringt dieser Mix aus Prävention und schneller Hilfe im Ernstfall die größte Sicherheit.

Im IT-Support unterscheidet man grundsätzlich zwei Support-Modelle: den reaktiven Support und den proaktiven Support. Beide Ansätze haben dasselbe Ziel – den Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten – gehen es aber unterschiedlich an:

  • Reaktiver IT-Support: Hier liegt der Fokus auf Reparatur und Fehlerbehebung, nachdem ein Problem auftritt. Das heißt, ein Mitarbeiter oder Arzt meldet ein IT-Problem (z.B. “Der Computer an Empfang 2 hängt sich auf”), und das IT-Team oder der Dienstleister reagiert darauf. Dieses „Break-Fix“-Modell behebt Störungen im Nachhinein. Reaktiver Support ist vergleichbar mit der Feuerwehr: Man greift ein, wenn es brennt. Vorteil: Es werden nur Ressourcen aufgewendet, wenn tatsächlich etwas ausfällt. Nachteil: Unerwartete Ausfälle können den Praxisablauf stark stören und kommen oft ungelegen.

  • Proaktiver IT-Support: Hier steht die Prävention im Vordergrund. Das IT-Team unternimmt fortlaufend Maßnahmen, um Probleme zu vermeiden, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen. Durch Monitoring-Systeme und regelmäßige Wartung erkennt proaktiver Support z.B. einen beinahe vollen Serverspeicher oder veraltete Software frühzeitig und handelt, bevor es zum Ausfall kommt. Dieser Ansatz ähnelt der Vorsorgeuntersuchung in der Medizin: Lieber früh gegensteuern, als später notoperieren. Vorteil: Weniger Ausfälle und Störungen, was den Praxisalltag zuverlässig hält. Nachteil: Er erfordert kontinuierliche Betreuung und damit planmäßige Aufwände (Zeit/Kosten), selbst wenn aktuell keine akuten Probleme sichtbar sind.

Vorteile eines proaktiven IT-Supports sind in vielen Fällen überzeugend: Weniger Helpdesk-Tickets und geringere Ausfallzeiten wurden in Studien als wichtige Effekte genannt. Das bedeutet, dass die Praxis-IT seltener „steht“ und das Team produktiver arbeiten kann. Außerdem lassen sich durch vorausschauende Pflege teure Notfalleinsätze vermeiden und die Lebensdauer der Geräte verlängern. Allerdings steckt proaktiver Support in manchen Bereichen noch in den Anfängen – laut Gartner nutzten bis 2023 erst rund 30% der Support-Organisationen einen überwiegend proaktiven Ansatz. In Arztpraxen wird proaktiver IT-Support aber zunehmend zum Standard, da die Vorteile für Praxen auf der Hand liegen: mehr Stabilität, bessere Planung und weniger Stress im Alltag.

Im Folgenden eine Vergleichstabelle der beiden Modelle:

Aspekt

Reaktiver Support (reaktiv)

Proaktiver Support (proaktiv)

Vorgehensweise

Schnelle Fehlerbehebung, um den Normalzustand wiederherzustellen.

Problemvermeidung und Optimierung, um Störungen gar nicht erst entstehen zu lassen. der PC überhaupt ausfällt.

Vorteile

Keine laufenden Kosten, nur bei Bedarf. Fokus auf akute Lösungen aktueller Probleme.

Weniger Ausfälle und Helpdesk-Tickets, höhere Verfügbarkeit, planbare IT-Kosten, längere Lebensdauer der Systeme.

Nachteile

Ungeplante Downtime möglich; höhere Risiken durch überraschende Ausfälle; evtl. Datenverlust, wenn Prävention fehlt.

Laufender Aufwand erforderlich (Monitoring, Updates); kontinuierliche Kosten (Wartungsverträge); Probleme, die trotzdem auftreten, werden evtl. erst spät bemerkt, falls Monitoring unzureichend.

Beispiel-Szenario

Der Server stürzt ab und die Praxissoftware ist nicht erreichbar – erst jetzt beginnt die Fehlersuche und Reparatur.

Ein Monitoring-System meldet frühzeitig hohe Serverauslastung; der IT-Dienstleister handelt vorab (z.B. Speicher erweitern), bevor der Server ausfällt.

In der Praxis hat sich eine Kombination bewährt: Viele IT-Dienstleister im Gesundheitswesen bieten proaktiven Praxis-IT-Support (Wartung, Monitoring, Updates) und stehen zugleich für reaktive Einsätze bereit, wenn doch mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Für Arztpraxen bringt dieser Mix aus Prävention und schneller Hilfe im Ernstfall die größte Sicherheit.

Im IT-Support unterscheidet man grundsätzlich zwei Support-Modelle: den reaktiven Support und den proaktiven Support. Beide Ansätze haben dasselbe Ziel – den Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten – gehen es aber unterschiedlich an:

  • Reaktiver IT-Support: Hier liegt der Fokus auf Reparatur und Fehlerbehebung, nachdem ein Problem auftritt. Das heißt, ein Mitarbeiter oder Arzt meldet ein IT-Problem (z.B. “Der Computer an Empfang 2 hängt sich auf”), und das IT-Team oder der Dienstleister reagiert darauf. Dieses „Break-Fix“-Modell behebt Störungen im Nachhinein. Reaktiver Support ist vergleichbar mit der Feuerwehr: Man greift ein, wenn es brennt. Vorteil: Es werden nur Ressourcen aufgewendet, wenn tatsächlich etwas ausfällt. Nachteil: Unerwartete Ausfälle können den Praxisablauf stark stören und kommen oft ungelegen.

  • Proaktiver IT-Support: Hier steht die Prävention im Vordergrund. Das IT-Team unternimmt fortlaufend Maßnahmen, um Probleme zu vermeiden, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen. Durch Monitoring-Systeme und regelmäßige Wartung erkennt proaktiver Support z.B. einen beinahe vollen Serverspeicher oder veraltete Software frühzeitig und handelt, bevor es zum Ausfall kommt. Dieser Ansatz ähnelt der Vorsorgeuntersuchung in der Medizin: Lieber früh gegensteuern, als später notoperieren. Vorteil: Weniger Ausfälle und Störungen, was den Praxisalltag zuverlässig hält. Nachteil: Er erfordert kontinuierliche Betreuung und damit planmäßige Aufwände (Zeit/Kosten), selbst wenn aktuell keine akuten Probleme sichtbar sind.

Vorteile eines proaktiven IT-Supports sind in vielen Fällen überzeugend: Weniger Helpdesk-Tickets und geringere Ausfallzeiten wurden in Studien als wichtige Effekte genannt. Das bedeutet, dass die Praxis-IT seltener „steht“ und das Team produktiver arbeiten kann. Außerdem lassen sich durch vorausschauende Pflege teure Notfalleinsätze vermeiden und die Lebensdauer der Geräte verlängern. Allerdings steckt proaktiver Support in manchen Bereichen noch in den Anfängen – laut Gartner nutzten bis 2023 erst rund 30% der Support-Organisationen einen überwiegend proaktiven Ansatz. In Arztpraxen wird proaktiver IT-Support aber zunehmend zum Standard, da die Vorteile für Praxen auf der Hand liegen: mehr Stabilität, bessere Planung und weniger Stress im Alltag.

Im Folgenden eine Vergleichstabelle der beiden Modelle:

Aspekt

Reaktiver Support (reaktiv)

Proaktiver Support (proaktiv)

Vorgehensweise

Schnelle Fehlerbehebung, um den Normalzustand wiederherzustellen.

Problemvermeidung und Optimierung, um Störungen gar nicht erst entstehen zu lassen. der PC überhaupt ausfällt.

Vorteile

Keine laufenden Kosten, nur bei Bedarf. Fokus auf akute Lösungen aktueller Probleme.

Weniger Ausfälle und Helpdesk-Tickets, höhere Verfügbarkeit, planbare IT-Kosten, längere Lebensdauer der Systeme.

Nachteile

Ungeplante Downtime möglich; höhere Risiken durch überraschende Ausfälle; evtl. Datenverlust, wenn Prävention fehlt.

Laufender Aufwand erforderlich (Monitoring, Updates); kontinuierliche Kosten (Wartungsverträge); Probleme, die trotzdem auftreten, werden evtl. erst spät bemerkt, falls Monitoring unzureichend.

Beispiel-Szenario

Der Server stürzt ab und die Praxissoftware ist nicht erreichbar – erst jetzt beginnt die Fehlersuche und Reparatur.

Ein Monitoring-System meldet frühzeitig hohe Serverauslastung; der IT-Dienstleister handelt vorab (z.B. Speicher erweitern), bevor der Server ausfällt.

In der Praxis hat sich eine Kombination bewährt: Viele IT-Dienstleister im Gesundheitswesen bieten proaktiven Praxis-IT-Support (Wartung, Monitoring, Updates) und stehen zugleich für reaktive Einsätze bereit, wenn doch mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Für Arztpraxen bringt dieser Mix aus Prävention und schneller Hilfe im Ernstfall die größte Sicherheit.

IT-Support ist nicht gleich IT-Support – es gibt verschiedene Support-Dienstleistungen, die sich in Vorgehensweise und Verfügbarkeit unterscheiden. Je nach Bedarf der Arztpraxis können unterschiedliche Servicearten kombiniert werden. Im Wesentlichen lassen sich drei Arten unterscheiden: Remote-Support, Vor-Ort-Service und 24/7-Monitoring.

Remote-Support (Fernwartung)

Beim Remote-Support erfolgt die Unterstützung aus der Ferne, meist telefonisch oder über eine Fernwartungssoftware. Der IT-Dienstleister verbindet sich z.B. via Internet auf den Praxisrechner oder Server, um Probleme direkt zu diagnostizieren und zu beheben. Remote-Wartung in der Arztpraxis ist heute sehr verbreitet, da viele Software-Probleme und Konfigurationen ohne physische Präsenz lösbar sind.

Typische Tools für Remote-Support sind z.B. TeamViewer, AnyDesk oder die Windows-Remote-Desktop-Funktion. Vorteile des Remote-Supports: Er ist schnell verfügbar – oft innerhalb von Minuten –, verursacht keine Anfahrtskosten und ermöglicht Support sogar außerhalb der Praxisöffnungszeiten. Ein guter Praxis-IT-Support kann so z.B. bei einem Druckerproblem oder Softwarefehler direkt eingreifen, während das Praxisteam am Telefon instruiert wird oder zuschaut.

Grenzen hat Remote-Hilfe bei Hardwareproblemen (etwa defekte Festplatte tauschen) oder bei kompletten Netzausfällen (kein Internet = keine Fernverbindung). Insgesamt gilt: Remote-Support ist ideal für alltägliche Softwareprobleme und Fragen, die schnell gelöst werden sollen, ohne auf einen Techniker vor Ort zu warten.

Vor-Ort-Service

Ein Vor-Ort-Service bedeutet, dass ein Techniker physisch in die Praxis kommt. Dies ist unverzichtbar, wenn Hardware gewartet oder ausgetauscht werden muss – z.B. Installation eines neuen Servers, Verkabelung des Netzwerkes, Reparatur eines Druckers – oder wenn komplexe Probleme auftreten, die remote nicht gelöst werden können. Der IT-Dienstleister für Arztpraxen wird in diesem Fall einen Termin koordinieren (bei Notfällen so schnell wie möglich, sonst nach Vereinbarung).

Vorteile des Vor-Ort-Service: Der Techniker kann persönlich mit dem Praxisteam sprechen, sich ein genaues Bild der Umgebung machen und alle Sinneskanäle nutzen (ein klappernder Lüfter lässt sich z.B. hören). Dies schafft oft Vertrauen – viele Ärzte schätzen den persönlichen Kontakt zum IT-Fachmann. Außerdem können gleich mehrere Dinge auf einmal erledigt werden, wenn jemand da ist (z.B. kleine Schulung des Personals nebenbei). Nachteile: Reisezeit und -kosten fallen an, die Reaktionszeit ist meist länger (kein Vergleich zur quasi sofortigen Remote-Verbindung).

Daher wird Vor-Ort-Unterstützung oft gezielt für größere Eingriffe oder als Eskalationsstufe genutzt, wenn Remote-Mittel ausgeschöpft sind. Ein Vergleich Vor-Ort-Service vs. Remote-Support zeigt, dass ca. 80–90% aller technischen Probleme remote gelöst werden können. Für die restlichen Fälle bleibt der Vor-Ort-Einsatz der Goldstandard.

24/7-Monitoring und -Support

Einige IT-Dienstleister bieten Rund-um-die-Uhr-Support (24/7) und Monitoring-Systeme für Arztpraxen an. Das 24/7-Monitoring bedeutet, dass wichtige Systeme der Praxis permanent überwacht werden – oft automatisiert durch spezielle Software. Diese überwacht z.B. Serverleistung, Speicherkapazität, Netzwerkverfügbarkeit und Sicherheitslogs.

Bei Auffälligkeiten (wie Ausfall eines Dienstes oder ungewöhnlicher Datenverkehr) wird sofort ein Alarm ausgelöst, oft direkt an den zuständigen Techniker. 24/7-IT-Support für medizinische Einrichtungen stellt sicher, dass auch außerhalb der Sprechzeiten – nachts, an Wochenenden oder Feiertagen – ein Ansprechpartner erreichbar ist. Dies kann besonders für größere medizinische Versorgungszentren (MVZ) oder Kliniken relevant sein, die einen Betrieb rund um die Uhr haben, oder für Notfallpraxen und ärztliche Bereitschaftsdienste.

Für die typische Arztpraxis mit Öffnungszeiten werktags mag 24/7-Service weniger kritisch erscheinen, aber ein schwerer Ausfall kann sich eben auch abends um 20 Uhr ereignen – zum Beispiel ein Datenbank-Server, der beim Update hängen bleibt. Dann ist es beruhigend, wenn ein Dienstleister vertraglich zusichert, auch um diese Zeit zu reagieren. Monitoring-Tools (wie PRTG Network Monitor, Nagios/Checkmk oder ähnliche) sammeln ständig Daten und ermöglichen eine proaktive Fehlererkennung (womit wir wieder beim proaktiven Support wären).

Praktisch bedeutet das: Die Praxis-IT wird überwacht, und im Idealfall bemerkt der Dienstleister das Problem vor Ihnen und hat es vielleicht schon behoben, bevor Sie morgens die Praxis aufschließen. Natürlich verursacht 24/7-Bereitschaft höhere Kosten und lohnt sich vor allem, wenn die Praxis wirklich einen hohen Bedarf an Verfügbarkeit hat (z.B. Labore, radiologische Praxen mit Bereitschaft etc.). Für viele kleine Praxen reicht es, einen IT-Notfallkontakt zu haben, der im Ernstfall auch außerhalb der Zeiten angerufen werden darf – ob dieser dann immer sofort reagiert, hängt vom SLA (Service-Level-Agreement) ab, dazu gleich mehr.

Remote-Support und 24/7-Monitoring ermöglichen schnelle Hilfe aus der Ferne. Ein IT-Support-Mitarbeiter kann per Fernzugriff viele Probleme lösen oder Systeme durchgehend im Blick behalten, ohne vor Ort in der Arztpraxis zu sein. Dank moderner Tools können IT-Dienstleister im Gesundheitswesen viele Anliegen zentral bearbeiten – sei es eine Softwarestörung beheben, ein Update einspielen oder die Firewall überprüfen.

Der Vor-Ort-Besuch bleibt Spezialfällen vorbehalten, was Zeit und Kosten spart. Die beste Strategie für Praxisinhaber ist meist ein hybrider Ansatz: Routineprobleme per Remote-Support lösen lassen und Vor-Ort-Service für Hardware und komplexe Fälle bereithalten. Ergänzt durch ein gutes Monitoring hat man so das Optimum aus Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.

Service-Level-Agreements (SLAs): Worauf Praxen achten müssen

Wenn Arztpraxen externe IT-Unterstützung in Anspruch nehmen, kommen oft Service-Level-Agreements (SLAs) ins Spiel. Ein SLA ist eine Dienstgüte-Vereinbarung – vereinfacht gesagt: ein Vertragsteil, der genau festlegt, welche Serviceleistungen der IT-Dienstleister erbringt und in welcher Qualität bzw. Reaktionszeit. Für Praxen, die sich auf ihre IT verlassen müssen, sind SLAs Gold wert, weil sie Verlässlichkeit schwarz auf weiß zusichern.

Worauf sollte man bei einem SLA achten? Hier einige Kernpunkte:

  • Reaktionszeit: Dies ist die garantierte Zeitspanne, innerhalb der der Dienstleister auf eine Störungsmeldung reagieren muss. In einem SLA kann z.B. stehen: „Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen: 2 Stunden.“ Für weniger dringende Fälle ggf. länger. In größeren Praxen oder Kliniken sind auch Reaktionszeiten unter einer Stunde möglich. Wichtig: Klären, ab wann die Zeit zählt (sofort ab Anruf/E-Mail, während Geschäftszeiten etc.) und was „Reaktion“ bedeutet (erste Rückmeldung oder schon Problembearbeitung).

  • Verfügbarkeitszeitraum: Definiert, wann Support geleistet wird. Manche SLA bieten Support Mo–Fr zu Geschäftszeiten, andere explizit 24/7/365 (24 Stunden am Tag, an jedem Tag im Jahr). Praxen sollten ihren Bedarf einschätzen: Brauchen wir nachts Unterstützung? Oder reicht es, wenn am nächsten Werktag geholfen wird? Für Notfälle (z.B. Kühlschranksystem für Medikamente fällt am Wochenende aus) kann eine 24/7-Vereinbarung sinnvoll sein.

  • Leistungsumfang: Das SLA sollte klar beschreiben, welche Systeme und Leistungen abgedeckt sind. Z.B.: Server, Arbeitsplätze, Netzwerk, Drucker, Telefonanlage? Sind Software-Updates inklusive? Backup-Überwachung? Je detaillierter, desto weniger Missverständnisse später. Ein SLA für eine Arztpraxis könnte z.B. enthalten: Wartung des Praxisverwaltungssystems, regelmäßige Betriebssystem-Updates, Überwachung der Datensicherung, Virenschutz-Management und Helpdesk für alle Mitarbeiter bei IT-Fragen.

  • Prioritätsstufen: Gute SLAs definieren verschiedene Schweregrade von IT-Problemen (z.B. „kritischer Ausfall = gesamter Praxisbetrieb beeinträchtigt“, „mittlerer Schweregrad = einzelne Arbeitsplätze betroffen“, „gering = kleinere Störung ohne Auswirkung auf Patientenversorgung“). Zu jeder Stufe gehören unterschiedliche Reaktions- und Lösungszeiten. Beispiel: „Kritisch: Reaktion 1 Stunde, Lösung innerhalb von 4 Stunden (Workaround); Mittel: Reaktion 4 Std., Lösung 1 Arbeitstag; Gering: Reaktion 1 Tag, Lösung innerhalb von 5 Tagen.“ Solche Klarheit hilft der Praxis, im Ernstfall die richtige Eskalation einzuleiten.

  • Straf- und Kulanzregelungen: Was passiert, wenn der Dienstleister die Zusagen nicht einhält? Manche SLAs enthalten Pönalen (Vertragsstrafen) oder Gutschriften, z.B. Rabatt auf den nächsten Monatsbeitrag, falls die Verfügbarkeit unter einen bestimmten Wert fällt. Wichtiger ist aber meist die praktische Absicherung: Benennt das SLA einen Ersatzansprechpartner oder Backup, falls der Hauptansprechpartner ausfällt? Solche Regelungen zeigen Professionalität.

  • Reporting und Kommunikation: Ein oft übersehener Punkt: Bietet der IT-Partner regelmäßige Berichte an? Zum Beispiel ein monatliches Protokoll aller Vorfälle, durchgeführter Wartungen, Security-Updates etc. Das schafft Transparenz. Auch sollte klar sein, wie die Praxis Störungen meldet (Telefonhotline, Ticket-System, E-Mail) und wie die Kommunikation im Problemfall läuft (Statusupdates, Abschlussbericht).

Für Arztpraxen, vor allem größere oder vernetzte Praxen/MVZ, lohnt es sich, diese Punkte genau zu prüfen. Ein SLA gibt Planungssicherheit: Die Praxisleitung weiß, worauf sie sich verlassen kann. Wichtig ist, dass das SLA realistisch ist – eine kleine IT-Firma kann evtl. keinen echten 24/7-Service bieten, auch wenn er auf dem Papier steht. Daher sollten Praxen auch auf die ehrliche Beratung des Dienstleisters achten. Ein guter Anbieter wird gemeinsam mit der Praxis die passenden SLA-Parameter festlegen.

Zum Beispiel könnte ein mittelgroßes MVZ mit 50 Rechnern ein SLA mit 2-Stunden-Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen und garantierter Wiederherstellungszeit innerhalb eines Arbeitstages vereinbaren. Kleinere Einzelpraxen begnügen sich vielleicht mit 4-8 Stunden Reaktionszeit während der Kernzeiten. Klar ist: IT-Service-Level-Agreement für Arztpraxen sollten so gestaltet sein, dass im Fall der Fälle keine Diskussion entsteht, wer was tun muss – alles ist vorher definiert. Praxen sollten SLAs deshalb gründlich lesen und verhandeln, bevor sie unterschreiben.

IT-Support ist nicht gleich IT-Support – es gibt verschiedene Support-Dienstleistungen, die sich in Vorgehensweise und Verfügbarkeit unterscheiden. Je nach Bedarf der Arztpraxis können unterschiedliche Servicearten kombiniert werden. Im Wesentlichen lassen sich drei Arten unterscheiden: Remote-Support, Vor-Ort-Service und 24/7-Monitoring.

Remote-Support (Fernwartung)

Beim Remote-Support erfolgt die Unterstützung aus der Ferne, meist telefonisch oder über eine Fernwartungssoftware. Der IT-Dienstleister verbindet sich z.B. via Internet auf den Praxisrechner oder Server, um Probleme direkt zu diagnostizieren und zu beheben. Remote-Wartung in der Arztpraxis ist heute sehr verbreitet, da viele Software-Probleme und Konfigurationen ohne physische Präsenz lösbar sind.

Typische Tools für Remote-Support sind z.B. TeamViewer, AnyDesk oder die Windows-Remote-Desktop-Funktion. Vorteile des Remote-Supports: Er ist schnell verfügbar – oft innerhalb von Minuten –, verursacht keine Anfahrtskosten und ermöglicht Support sogar außerhalb der Praxisöffnungszeiten. Ein guter Praxis-IT-Support kann so z.B. bei einem Druckerproblem oder Softwarefehler direkt eingreifen, während das Praxisteam am Telefon instruiert wird oder zuschaut.

Grenzen hat Remote-Hilfe bei Hardwareproblemen (etwa defekte Festplatte tauschen) oder bei kompletten Netzausfällen (kein Internet = keine Fernverbindung). Insgesamt gilt: Remote-Support ist ideal für alltägliche Softwareprobleme und Fragen, die schnell gelöst werden sollen, ohne auf einen Techniker vor Ort zu warten.

Vor-Ort-Service

Ein Vor-Ort-Service bedeutet, dass ein Techniker physisch in die Praxis kommt. Dies ist unverzichtbar, wenn Hardware gewartet oder ausgetauscht werden muss – z.B. Installation eines neuen Servers, Verkabelung des Netzwerkes, Reparatur eines Druckers – oder wenn komplexe Probleme auftreten, die remote nicht gelöst werden können. Der IT-Dienstleister für Arztpraxen wird in diesem Fall einen Termin koordinieren (bei Notfällen so schnell wie möglich, sonst nach Vereinbarung).

Vorteile des Vor-Ort-Service: Der Techniker kann persönlich mit dem Praxisteam sprechen, sich ein genaues Bild der Umgebung machen und alle Sinneskanäle nutzen (ein klappernder Lüfter lässt sich z.B. hören). Dies schafft oft Vertrauen – viele Ärzte schätzen den persönlichen Kontakt zum IT-Fachmann. Außerdem können gleich mehrere Dinge auf einmal erledigt werden, wenn jemand da ist (z.B. kleine Schulung des Personals nebenbei). Nachteile: Reisezeit und -kosten fallen an, die Reaktionszeit ist meist länger (kein Vergleich zur quasi sofortigen Remote-Verbindung).

Daher wird Vor-Ort-Unterstützung oft gezielt für größere Eingriffe oder als Eskalationsstufe genutzt, wenn Remote-Mittel ausgeschöpft sind. Ein Vergleich Vor-Ort-Service vs. Remote-Support zeigt, dass ca. 80–90% aller technischen Probleme remote gelöst werden können. Für die restlichen Fälle bleibt der Vor-Ort-Einsatz der Goldstandard.

24/7-Monitoring und -Support

Einige IT-Dienstleister bieten Rund-um-die-Uhr-Support (24/7) und Monitoring-Systeme für Arztpraxen an. Das 24/7-Monitoring bedeutet, dass wichtige Systeme der Praxis permanent überwacht werden – oft automatisiert durch spezielle Software. Diese überwacht z.B. Serverleistung, Speicherkapazität, Netzwerkverfügbarkeit und Sicherheitslogs.

Bei Auffälligkeiten (wie Ausfall eines Dienstes oder ungewöhnlicher Datenverkehr) wird sofort ein Alarm ausgelöst, oft direkt an den zuständigen Techniker. 24/7-IT-Support für medizinische Einrichtungen stellt sicher, dass auch außerhalb der Sprechzeiten – nachts, an Wochenenden oder Feiertagen – ein Ansprechpartner erreichbar ist. Dies kann besonders für größere medizinische Versorgungszentren (MVZ) oder Kliniken relevant sein, die einen Betrieb rund um die Uhr haben, oder für Notfallpraxen und ärztliche Bereitschaftsdienste.

Für die typische Arztpraxis mit Öffnungszeiten werktags mag 24/7-Service weniger kritisch erscheinen, aber ein schwerer Ausfall kann sich eben auch abends um 20 Uhr ereignen – zum Beispiel ein Datenbank-Server, der beim Update hängen bleibt. Dann ist es beruhigend, wenn ein Dienstleister vertraglich zusichert, auch um diese Zeit zu reagieren. Monitoring-Tools (wie PRTG Network Monitor, Nagios/Checkmk oder ähnliche) sammeln ständig Daten und ermöglichen eine proaktive Fehlererkennung (womit wir wieder beim proaktiven Support wären).

Praktisch bedeutet das: Die Praxis-IT wird überwacht, und im Idealfall bemerkt der Dienstleister das Problem vor Ihnen und hat es vielleicht schon behoben, bevor Sie morgens die Praxis aufschließen. Natürlich verursacht 24/7-Bereitschaft höhere Kosten und lohnt sich vor allem, wenn die Praxis wirklich einen hohen Bedarf an Verfügbarkeit hat (z.B. Labore, radiologische Praxen mit Bereitschaft etc.). Für viele kleine Praxen reicht es, einen IT-Notfallkontakt zu haben, der im Ernstfall auch außerhalb der Zeiten angerufen werden darf – ob dieser dann immer sofort reagiert, hängt vom SLA (Service-Level-Agreement) ab, dazu gleich mehr.

Remote-Support und 24/7-Monitoring ermöglichen schnelle Hilfe aus der Ferne. Ein IT-Support-Mitarbeiter kann per Fernzugriff viele Probleme lösen oder Systeme durchgehend im Blick behalten, ohne vor Ort in der Arztpraxis zu sein. Dank moderner Tools können IT-Dienstleister im Gesundheitswesen viele Anliegen zentral bearbeiten – sei es eine Softwarestörung beheben, ein Update einspielen oder die Firewall überprüfen.

Der Vor-Ort-Besuch bleibt Spezialfällen vorbehalten, was Zeit und Kosten spart. Die beste Strategie für Praxisinhaber ist meist ein hybrider Ansatz: Routineprobleme per Remote-Support lösen lassen und Vor-Ort-Service für Hardware und komplexe Fälle bereithalten. Ergänzt durch ein gutes Monitoring hat man so das Optimum aus Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.

Service-Level-Agreements (SLAs): Worauf Praxen achten müssen

Wenn Arztpraxen externe IT-Unterstützung in Anspruch nehmen, kommen oft Service-Level-Agreements (SLAs) ins Spiel. Ein SLA ist eine Dienstgüte-Vereinbarung – vereinfacht gesagt: ein Vertragsteil, der genau festlegt, welche Serviceleistungen der IT-Dienstleister erbringt und in welcher Qualität bzw. Reaktionszeit. Für Praxen, die sich auf ihre IT verlassen müssen, sind SLAs Gold wert, weil sie Verlässlichkeit schwarz auf weiß zusichern.

Worauf sollte man bei einem SLA achten? Hier einige Kernpunkte:

  • Reaktionszeit: Dies ist die garantierte Zeitspanne, innerhalb der der Dienstleister auf eine Störungsmeldung reagieren muss. In einem SLA kann z.B. stehen: „Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen: 2 Stunden.“ Für weniger dringende Fälle ggf. länger. In größeren Praxen oder Kliniken sind auch Reaktionszeiten unter einer Stunde möglich. Wichtig: Klären, ab wann die Zeit zählt (sofort ab Anruf/E-Mail, während Geschäftszeiten etc.) und was „Reaktion“ bedeutet (erste Rückmeldung oder schon Problembearbeitung).

  • Verfügbarkeitszeitraum: Definiert, wann Support geleistet wird. Manche SLA bieten Support Mo–Fr zu Geschäftszeiten, andere explizit 24/7/365 (24 Stunden am Tag, an jedem Tag im Jahr). Praxen sollten ihren Bedarf einschätzen: Brauchen wir nachts Unterstützung? Oder reicht es, wenn am nächsten Werktag geholfen wird? Für Notfälle (z.B. Kühlschranksystem für Medikamente fällt am Wochenende aus) kann eine 24/7-Vereinbarung sinnvoll sein.

  • Leistungsumfang: Das SLA sollte klar beschreiben, welche Systeme und Leistungen abgedeckt sind. Z.B.: Server, Arbeitsplätze, Netzwerk, Drucker, Telefonanlage? Sind Software-Updates inklusive? Backup-Überwachung? Je detaillierter, desto weniger Missverständnisse später. Ein SLA für eine Arztpraxis könnte z.B. enthalten: Wartung des Praxisverwaltungssystems, regelmäßige Betriebssystem-Updates, Überwachung der Datensicherung, Virenschutz-Management und Helpdesk für alle Mitarbeiter bei IT-Fragen.

  • Prioritätsstufen: Gute SLAs definieren verschiedene Schweregrade von IT-Problemen (z.B. „kritischer Ausfall = gesamter Praxisbetrieb beeinträchtigt“, „mittlerer Schweregrad = einzelne Arbeitsplätze betroffen“, „gering = kleinere Störung ohne Auswirkung auf Patientenversorgung“). Zu jeder Stufe gehören unterschiedliche Reaktions- und Lösungszeiten. Beispiel: „Kritisch: Reaktion 1 Stunde, Lösung innerhalb von 4 Stunden (Workaround); Mittel: Reaktion 4 Std., Lösung 1 Arbeitstag; Gering: Reaktion 1 Tag, Lösung innerhalb von 5 Tagen.“ Solche Klarheit hilft der Praxis, im Ernstfall die richtige Eskalation einzuleiten.

  • Straf- und Kulanzregelungen: Was passiert, wenn der Dienstleister die Zusagen nicht einhält? Manche SLAs enthalten Pönalen (Vertragsstrafen) oder Gutschriften, z.B. Rabatt auf den nächsten Monatsbeitrag, falls die Verfügbarkeit unter einen bestimmten Wert fällt. Wichtiger ist aber meist die praktische Absicherung: Benennt das SLA einen Ersatzansprechpartner oder Backup, falls der Hauptansprechpartner ausfällt? Solche Regelungen zeigen Professionalität.

  • Reporting und Kommunikation: Ein oft übersehener Punkt: Bietet der IT-Partner regelmäßige Berichte an? Zum Beispiel ein monatliches Protokoll aller Vorfälle, durchgeführter Wartungen, Security-Updates etc. Das schafft Transparenz. Auch sollte klar sein, wie die Praxis Störungen meldet (Telefonhotline, Ticket-System, E-Mail) und wie die Kommunikation im Problemfall läuft (Statusupdates, Abschlussbericht).

Für Arztpraxen, vor allem größere oder vernetzte Praxen/MVZ, lohnt es sich, diese Punkte genau zu prüfen. Ein SLA gibt Planungssicherheit: Die Praxisleitung weiß, worauf sie sich verlassen kann. Wichtig ist, dass das SLA realistisch ist – eine kleine IT-Firma kann evtl. keinen echten 24/7-Service bieten, auch wenn er auf dem Papier steht. Daher sollten Praxen auch auf die ehrliche Beratung des Dienstleisters achten. Ein guter Anbieter wird gemeinsam mit der Praxis die passenden SLA-Parameter festlegen.

Zum Beispiel könnte ein mittelgroßes MVZ mit 50 Rechnern ein SLA mit 2-Stunden-Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen und garantierter Wiederherstellungszeit innerhalb eines Arbeitstages vereinbaren. Kleinere Einzelpraxen begnügen sich vielleicht mit 4-8 Stunden Reaktionszeit während der Kernzeiten. Klar ist: IT-Service-Level-Agreement für Arztpraxen sollten so gestaltet sein, dass im Fall der Fälle keine Diskussion entsteht, wer was tun muss – alles ist vorher definiert. Praxen sollten SLAs deshalb gründlich lesen und verhandeln, bevor sie unterschreiben.

IT-Support ist nicht gleich IT-Support – es gibt verschiedene Support-Dienstleistungen, die sich in Vorgehensweise und Verfügbarkeit unterscheiden. Je nach Bedarf der Arztpraxis können unterschiedliche Servicearten kombiniert werden. Im Wesentlichen lassen sich drei Arten unterscheiden: Remote-Support, Vor-Ort-Service und 24/7-Monitoring.

Remote-Support (Fernwartung)

Beim Remote-Support erfolgt die Unterstützung aus der Ferne, meist telefonisch oder über eine Fernwartungssoftware. Der IT-Dienstleister verbindet sich z.B. via Internet auf den Praxisrechner oder Server, um Probleme direkt zu diagnostizieren und zu beheben. Remote-Wartung in der Arztpraxis ist heute sehr verbreitet, da viele Software-Probleme und Konfigurationen ohne physische Präsenz lösbar sind.

Typische Tools für Remote-Support sind z.B. TeamViewer, AnyDesk oder die Windows-Remote-Desktop-Funktion. Vorteile des Remote-Supports: Er ist schnell verfügbar – oft innerhalb von Minuten –, verursacht keine Anfahrtskosten und ermöglicht Support sogar außerhalb der Praxisöffnungszeiten. Ein guter Praxis-IT-Support kann so z.B. bei einem Druckerproblem oder Softwarefehler direkt eingreifen, während das Praxisteam am Telefon instruiert wird oder zuschaut.

Grenzen hat Remote-Hilfe bei Hardwareproblemen (etwa defekte Festplatte tauschen) oder bei kompletten Netzausfällen (kein Internet = keine Fernverbindung). Insgesamt gilt: Remote-Support ist ideal für alltägliche Softwareprobleme und Fragen, die schnell gelöst werden sollen, ohne auf einen Techniker vor Ort zu warten.

Vor-Ort-Service

Ein Vor-Ort-Service bedeutet, dass ein Techniker physisch in die Praxis kommt. Dies ist unverzichtbar, wenn Hardware gewartet oder ausgetauscht werden muss – z.B. Installation eines neuen Servers, Verkabelung des Netzwerkes, Reparatur eines Druckers – oder wenn komplexe Probleme auftreten, die remote nicht gelöst werden können. Der IT-Dienstleister für Arztpraxen wird in diesem Fall einen Termin koordinieren (bei Notfällen so schnell wie möglich, sonst nach Vereinbarung).

Vorteile des Vor-Ort-Service: Der Techniker kann persönlich mit dem Praxisteam sprechen, sich ein genaues Bild der Umgebung machen und alle Sinneskanäle nutzen (ein klappernder Lüfter lässt sich z.B. hören). Dies schafft oft Vertrauen – viele Ärzte schätzen den persönlichen Kontakt zum IT-Fachmann. Außerdem können gleich mehrere Dinge auf einmal erledigt werden, wenn jemand da ist (z.B. kleine Schulung des Personals nebenbei). Nachteile: Reisezeit und -kosten fallen an, die Reaktionszeit ist meist länger (kein Vergleich zur quasi sofortigen Remote-Verbindung).

Daher wird Vor-Ort-Unterstützung oft gezielt für größere Eingriffe oder als Eskalationsstufe genutzt, wenn Remote-Mittel ausgeschöpft sind. Ein Vergleich Vor-Ort-Service vs. Remote-Support zeigt, dass ca. 80–90% aller technischen Probleme remote gelöst werden können. Für die restlichen Fälle bleibt der Vor-Ort-Einsatz der Goldstandard.

24/7-Monitoring und -Support

Einige IT-Dienstleister bieten Rund-um-die-Uhr-Support (24/7) und Monitoring-Systeme für Arztpraxen an. Das 24/7-Monitoring bedeutet, dass wichtige Systeme der Praxis permanent überwacht werden – oft automatisiert durch spezielle Software. Diese überwacht z.B. Serverleistung, Speicherkapazität, Netzwerkverfügbarkeit und Sicherheitslogs.

Bei Auffälligkeiten (wie Ausfall eines Dienstes oder ungewöhnlicher Datenverkehr) wird sofort ein Alarm ausgelöst, oft direkt an den zuständigen Techniker. 24/7-IT-Support für medizinische Einrichtungen stellt sicher, dass auch außerhalb der Sprechzeiten – nachts, an Wochenenden oder Feiertagen – ein Ansprechpartner erreichbar ist. Dies kann besonders für größere medizinische Versorgungszentren (MVZ) oder Kliniken relevant sein, die einen Betrieb rund um die Uhr haben, oder für Notfallpraxen und ärztliche Bereitschaftsdienste.

Für die typische Arztpraxis mit Öffnungszeiten werktags mag 24/7-Service weniger kritisch erscheinen, aber ein schwerer Ausfall kann sich eben auch abends um 20 Uhr ereignen – zum Beispiel ein Datenbank-Server, der beim Update hängen bleibt. Dann ist es beruhigend, wenn ein Dienstleister vertraglich zusichert, auch um diese Zeit zu reagieren. Monitoring-Tools (wie PRTG Network Monitor, Nagios/Checkmk oder ähnliche) sammeln ständig Daten und ermöglichen eine proaktive Fehlererkennung (womit wir wieder beim proaktiven Support wären).

Praktisch bedeutet das: Die Praxis-IT wird überwacht, und im Idealfall bemerkt der Dienstleister das Problem vor Ihnen und hat es vielleicht schon behoben, bevor Sie morgens die Praxis aufschließen. Natürlich verursacht 24/7-Bereitschaft höhere Kosten und lohnt sich vor allem, wenn die Praxis wirklich einen hohen Bedarf an Verfügbarkeit hat (z.B. Labore, radiologische Praxen mit Bereitschaft etc.). Für viele kleine Praxen reicht es, einen IT-Notfallkontakt zu haben, der im Ernstfall auch außerhalb der Zeiten angerufen werden darf – ob dieser dann immer sofort reagiert, hängt vom SLA (Service-Level-Agreement) ab, dazu gleich mehr.

Remote-Support und 24/7-Monitoring ermöglichen schnelle Hilfe aus der Ferne. Ein IT-Support-Mitarbeiter kann per Fernzugriff viele Probleme lösen oder Systeme durchgehend im Blick behalten, ohne vor Ort in der Arztpraxis zu sein. Dank moderner Tools können IT-Dienstleister im Gesundheitswesen viele Anliegen zentral bearbeiten – sei es eine Softwarestörung beheben, ein Update einspielen oder die Firewall überprüfen.

Der Vor-Ort-Besuch bleibt Spezialfällen vorbehalten, was Zeit und Kosten spart. Die beste Strategie für Praxisinhaber ist meist ein hybrider Ansatz: Routineprobleme per Remote-Support lösen lassen und Vor-Ort-Service für Hardware und komplexe Fälle bereithalten. Ergänzt durch ein gutes Monitoring hat man so das Optimum aus Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.

Service-Level-Agreements (SLAs): Worauf Praxen achten müssen

Wenn Arztpraxen externe IT-Unterstützung in Anspruch nehmen, kommen oft Service-Level-Agreements (SLAs) ins Spiel. Ein SLA ist eine Dienstgüte-Vereinbarung – vereinfacht gesagt: ein Vertragsteil, der genau festlegt, welche Serviceleistungen der IT-Dienstleister erbringt und in welcher Qualität bzw. Reaktionszeit. Für Praxen, die sich auf ihre IT verlassen müssen, sind SLAs Gold wert, weil sie Verlässlichkeit schwarz auf weiß zusichern.

Worauf sollte man bei einem SLA achten? Hier einige Kernpunkte:

  • Reaktionszeit: Dies ist die garantierte Zeitspanne, innerhalb der der Dienstleister auf eine Störungsmeldung reagieren muss. In einem SLA kann z.B. stehen: „Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen: 2 Stunden.“ Für weniger dringende Fälle ggf. länger. In größeren Praxen oder Kliniken sind auch Reaktionszeiten unter einer Stunde möglich. Wichtig: Klären, ab wann die Zeit zählt (sofort ab Anruf/E-Mail, während Geschäftszeiten etc.) und was „Reaktion“ bedeutet (erste Rückmeldung oder schon Problembearbeitung).

  • Verfügbarkeitszeitraum: Definiert, wann Support geleistet wird. Manche SLA bieten Support Mo–Fr zu Geschäftszeiten, andere explizit 24/7/365 (24 Stunden am Tag, an jedem Tag im Jahr). Praxen sollten ihren Bedarf einschätzen: Brauchen wir nachts Unterstützung? Oder reicht es, wenn am nächsten Werktag geholfen wird? Für Notfälle (z.B. Kühlschranksystem für Medikamente fällt am Wochenende aus) kann eine 24/7-Vereinbarung sinnvoll sein.

  • Leistungsumfang: Das SLA sollte klar beschreiben, welche Systeme und Leistungen abgedeckt sind. Z.B.: Server, Arbeitsplätze, Netzwerk, Drucker, Telefonanlage? Sind Software-Updates inklusive? Backup-Überwachung? Je detaillierter, desto weniger Missverständnisse später. Ein SLA für eine Arztpraxis könnte z.B. enthalten: Wartung des Praxisverwaltungssystems, regelmäßige Betriebssystem-Updates, Überwachung der Datensicherung, Virenschutz-Management und Helpdesk für alle Mitarbeiter bei IT-Fragen.

  • Prioritätsstufen: Gute SLAs definieren verschiedene Schweregrade von IT-Problemen (z.B. „kritischer Ausfall = gesamter Praxisbetrieb beeinträchtigt“, „mittlerer Schweregrad = einzelne Arbeitsplätze betroffen“, „gering = kleinere Störung ohne Auswirkung auf Patientenversorgung“). Zu jeder Stufe gehören unterschiedliche Reaktions- und Lösungszeiten. Beispiel: „Kritisch: Reaktion 1 Stunde, Lösung innerhalb von 4 Stunden (Workaround); Mittel: Reaktion 4 Std., Lösung 1 Arbeitstag; Gering: Reaktion 1 Tag, Lösung innerhalb von 5 Tagen.“ Solche Klarheit hilft der Praxis, im Ernstfall die richtige Eskalation einzuleiten.

  • Straf- und Kulanzregelungen: Was passiert, wenn der Dienstleister die Zusagen nicht einhält? Manche SLAs enthalten Pönalen (Vertragsstrafen) oder Gutschriften, z.B. Rabatt auf den nächsten Monatsbeitrag, falls die Verfügbarkeit unter einen bestimmten Wert fällt. Wichtiger ist aber meist die praktische Absicherung: Benennt das SLA einen Ersatzansprechpartner oder Backup, falls der Hauptansprechpartner ausfällt? Solche Regelungen zeigen Professionalität.

  • Reporting und Kommunikation: Ein oft übersehener Punkt: Bietet der IT-Partner regelmäßige Berichte an? Zum Beispiel ein monatliches Protokoll aller Vorfälle, durchgeführter Wartungen, Security-Updates etc. Das schafft Transparenz. Auch sollte klar sein, wie die Praxis Störungen meldet (Telefonhotline, Ticket-System, E-Mail) und wie die Kommunikation im Problemfall läuft (Statusupdates, Abschlussbericht).

Für Arztpraxen, vor allem größere oder vernetzte Praxen/MVZ, lohnt es sich, diese Punkte genau zu prüfen. Ein SLA gibt Planungssicherheit: Die Praxisleitung weiß, worauf sie sich verlassen kann. Wichtig ist, dass das SLA realistisch ist – eine kleine IT-Firma kann evtl. keinen echten 24/7-Service bieten, auch wenn er auf dem Papier steht. Daher sollten Praxen auch auf die ehrliche Beratung des Dienstleisters achten. Ein guter Anbieter wird gemeinsam mit der Praxis die passenden SLA-Parameter festlegen.

Zum Beispiel könnte ein mittelgroßes MVZ mit 50 Rechnern ein SLA mit 2-Stunden-Reaktionszeit bei kritischen Ausfällen und garantierter Wiederherstellungszeit innerhalb eines Arbeitstages vereinbaren. Kleinere Einzelpraxen begnügen sich vielleicht mit 4-8 Stunden Reaktionszeit während der Kernzeiten. Klar ist: IT-Service-Level-Agreement für Arztpraxen sollten so gestaltet sein, dass im Fall der Fälle keine Diskussion entsteht, wer was tun muss – alles ist vorher definiert. Praxen sollten SLAs deshalb gründlich lesen und verhandeln, bevor sie unterschreiben.

Trotz aller proaktiven Maßnahmen lässt es sich nie 100% ausschließen: IT-Ausfälle können passieren – sei es durch einen technischen Defekt, einen Stromausfall, einen Cyberangriff oder einfach menschliches Versehen. Entscheidend ist, dass die Praxis darauf vorbereitet ist. Ein IT-Notfallmanagement legt fest, was bei einem Ausfall zu tun ist, um Schäden zu minimieren und den Betrieb schnell wieder herzustellen. Dazu gehören ein durchdachter IT-Notfallplan und eine klare Eskalationsmatrix (Wer informiert wen? Wer entscheidet was?).

Hier eine Checkliste, was Praxen für den IT-Notfall vorbereiten sollten:

  • Risikoanalyse durchführen: Überlegen Sie, welche potenziellen Bedrohungen es gibt. Z.B. Hardwaredefekt, Internet-Ausfall, Virenbefall, sogar Feuer oder Einbruchdiebstahl könnten die IT treffen. Für jede Gefahr sollte im Plan stehen, wie wahrscheinlich sie ist und welche Auswirkungen sie hätte.

  • Kritische Systeme identifizieren: Legen Sie fest, welche IT-Komponenten absolut kritisch für den Praxisbetrieb sind. Etwa: Praxissoftware und Patientenakten, Terminplanung, Labor-PC, Telefonanlage. Diese brauchen im Notfall höchste Priorität. Weniger kritisches (z.B. ein einzelner Sekretariats-PC) hat nachrangig Priorität.

  • Datensicherung und Wiederherstellung: Regelmäßige Backups sind die Lebensversicherung der Praxis-IT. Stellen Sie sicher, dass täglich (oder kontinuierlich) Backups aller wichtigen Daten gemacht werden – idealerweise auf externen Medien oder Cloud-Speichern, damit ein lokaler Schaden (z.B. Brand) nicht alles vernichtet. Wichtig: Testen Sie die Datenwiederherstellung! Nichts ist schlimmer, als im Notfall festzustellen, dass das Backup unbrauchbar ist. Der Notfallplan sollte genau beschreiben, wo die Backups liegen, wer sie zurückspielen kann und wie lange das dauert.

  • Manuelle Ersatzverfahren: Überlegen Sie im Voraus, wie Sie notfalls ohne IT kurzfristig arbeiten können. Beispiel: Wenn die digitale Patientenakte ausfällt, haben Sie Papierformulare parat, um Patientendaten aufzuschreiben? Können Rezepte von Hand ausgestellt werden? Solche Übergangslösungen (auch Downtime-Verfahren genannt) sollten vorbereitet im Schrank liegen. Eine Checkliste für den IT-Ausfall könnte etwa Formularvordrucke, wichtige Telefonnummern und einen „Notfall-Leitfaden“ für das Team enthalten.

  • Notfallkontakte und Kommunikation: Halten Sie eine Liste aller wichtigen Kontakte bereit. Dazu zählen: Ihr IT-Dienstleister (inkl. Notfall-Hotline oder Mobilnummer), interne IT-Verantwortliche, Softwarehersteller-Support (z.B. Hotline des Praxissoftware-Anbieters), Internet-Provider, ggf. Elektriker. Definieren Sie auch einen Kommunikationsweg, falls das normale Telefonsystem ausfällt – z.B. private Handys der Praxisteam-Mitglieder oder ein analoges Notfalltelefon. Die Liste sollte ausgedruckt an zentraler Stelle verfügbar sein (denn wenn das Netzwerk ausfällt, nützt eine Datei auf dem Server wenig). Moderne Ansätze nutzen auch automatische Benachrichtigungssysteme – z.B. eine SMS-Alarmkette, die alle Verantwortlichen informiert.

  • Eskalationsmatrix festlegen: Eine Eskalationsmatrix beschreibt, wer bei welchen Problemen auf welche Weise informiert wird und auf welcher Stufe es weitergegeben wird. Zum Beispiel: „Mitarbeiter merkt IT-Problem -> meldet an internen IT-Beauftragten der Praxis -> dieser kontaktiert bei Bedarf den externen IT-Dienstleister -> der Dienstleister schaltet bei Bedarf Spezialisten oder Hersteller ein.“ Oder: „Bei Cyberangriff sofort Praxisinhaber + Datenschutzbeauftragten + IT-Dienstleister gleichzeitig informieren.“ Legen Sie fest, was ein „Notfall“ ist und wer dann die Entscheidungsbefugnis hat, z.B. den Praxisbetrieb vorübergehend einzustellen oder Patienten zu informieren. Eine Eskalationsmatrix kann tabellarisch im Notfallhandbuch stehen, damit im Ernstfall keine Zeit mit Abstimmung verloren geht.

  • Regelmäßige Schulung und Tests: Der beste Notfallplan nützt nichts, wenn niemand ihn kennt. Schulen Sie Ihr Praxisteam, was im IT-Notfall zu tun ist​. Üben Sie gelegentlich den „Ernstfall“ – zum Beispiel, simulieren Sie an einem freien Nachmittag einen Serverausfall: Können die Mitarbeiter die Schritte aus dem Plan umsetzen? Wissen alle, wo die Checkliste liegt? Solche Notfallübungen und jährliche Überprüfungen des Plans stellen sicher, dass im echten Notfall nicht Chaos ausbricht, sondern jeder weiß, was zu tun ist​. Aktualisieren Sie den Plan mindestens einmal im Jahr oder bei größeren Änderungen der IT.

Ein gut vorbereitetes Notfallmanagement sorgt dafür, dass Ihre Praxis auch bei einem IT-Desaster handlungsfähig bleibt. Im besten Fall sind die Patienten kaum betroffen, weil Sie schnell auf Alternativen umschalten können und der IT-Dienstleister rasch reagiert. Denken Sie daran: IT-Notfallplanung ist heute ein Muss – Ausfälle werden passieren, es ist nur die Frage wann. Wer vorgesorgt hat, übersteht sie mit wenig Schaden.

Trotz aller proaktiven Maßnahmen lässt es sich nie 100% ausschließen: IT-Ausfälle können passieren – sei es durch einen technischen Defekt, einen Stromausfall, einen Cyberangriff oder einfach menschliches Versehen. Entscheidend ist, dass die Praxis darauf vorbereitet ist. Ein IT-Notfallmanagement legt fest, was bei einem Ausfall zu tun ist, um Schäden zu minimieren und den Betrieb schnell wieder herzustellen. Dazu gehören ein durchdachter IT-Notfallplan und eine klare Eskalationsmatrix (Wer informiert wen? Wer entscheidet was?).

Hier eine Checkliste, was Praxen für den IT-Notfall vorbereiten sollten:

  • Risikoanalyse durchführen: Überlegen Sie, welche potenziellen Bedrohungen es gibt. Z.B. Hardwaredefekt, Internet-Ausfall, Virenbefall, sogar Feuer oder Einbruchdiebstahl könnten die IT treffen. Für jede Gefahr sollte im Plan stehen, wie wahrscheinlich sie ist und welche Auswirkungen sie hätte.

  • Kritische Systeme identifizieren: Legen Sie fest, welche IT-Komponenten absolut kritisch für den Praxisbetrieb sind. Etwa: Praxissoftware und Patientenakten, Terminplanung, Labor-PC, Telefonanlage. Diese brauchen im Notfall höchste Priorität. Weniger kritisches (z.B. ein einzelner Sekretariats-PC) hat nachrangig Priorität.

  • Datensicherung und Wiederherstellung: Regelmäßige Backups sind die Lebensversicherung der Praxis-IT. Stellen Sie sicher, dass täglich (oder kontinuierlich) Backups aller wichtigen Daten gemacht werden – idealerweise auf externen Medien oder Cloud-Speichern, damit ein lokaler Schaden (z.B. Brand) nicht alles vernichtet. Wichtig: Testen Sie die Datenwiederherstellung! Nichts ist schlimmer, als im Notfall festzustellen, dass das Backup unbrauchbar ist. Der Notfallplan sollte genau beschreiben, wo die Backups liegen, wer sie zurückspielen kann und wie lange das dauert.

  • Manuelle Ersatzverfahren: Überlegen Sie im Voraus, wie Sie notfalls ohne IT kurzfristig arbeiten können. Beispiel: Wenn die digitale Patientenakte ausfällt, haben Sie Papierformulare parat, um Patientendaten aufzuschreiben? Können Rezepte von Hand ausgestellt werden? Solche Übergangslösungen (auch Downtime-Verfahren genannt) sollten vorbereitet im Schrank liegen. Eine Checkliste für den IT-Ausfall könnte etwa Formularvordrucke, wichtige Telefonnummern und einen „Notfall-Leitfaden“ für das Team enthalten.

  • Notfallkontakte und Kommunikation: Halten Sie eine Liste aller wichtigen Kontakte bereit. Dazu zählen: Ihr IT-Dienstleister (inkl. Notfall-Hotline oder Mobilnummer), interne IT-Verantwortliche, Softwarehersteller-Support (z.B. Hotline des Praxissoftware-Anbieters), Internet-Provider, ggf. Elektriker. Definieren Sie auch einen Kommunikationsweg, falls das normale Telefonsystem ausfällt – z.B. private Handys der Praxisteam-Mitglieder oder ein analoges Notfalltelefon. Die Liste sollte ausgedruckt an zentraler Stelle verfügbar sein (denn wenn das Netzwerk ausfällt, nützt eine Datei auf dem Server wenig). Moderne Ansätze nutzen auch automatische Benachrichtigungssysteme – z.B. eine SMS-Alarmkette, die alle Verantwortlichen informiert.

  • Eskalationsmatrix festlegen: Eine Eskalationsmatrix beschreibt, wer bei welchen Problemen auf welche Weise informiert wird und auf welcher Stufe es weitergegeben wird. Zum Beispiel: „Mitarbeiter merkt IT-Problem -> meldet an internen IT-Beauftragten der Praxis -> dieser kontaktiert bei Bedarf den externen IT-Dienstleister -> der Dienstleister schaltet bei Bedarf Spezialisten oder Hersteller ein.“ Oder: „Bei Cyberangriff sofort Praxisinhaber + Datenschutzbeauftragten + IT-Dienstleister gleichzeitig informieren.“ Legen Sie fest, was ein „Notfall“ ist und wer dann die Entscheidungsbefugnis hat, z.B. den Praxisbetrieb vorübergehend einzustellen oder Patienten zu informieren. Eine Eskalationsmatrix kann tabellarisch im Notfallhandbuch stehen, damit im Ernstfall keine Zeit mit Abstimmung verloren geht.

  • Regelmäßige Schulung und Tests: Der beste Notfallplan nützt nichts, wenn niemand ihn kennt. Schulen Sie Ihr Praxisteam, was im IT-Notfall zu tun ist​. Üben Sie gelegentlich den „Ernstfall“ – zum Beispiel, simulieren Sie an einem freien Nachmittag einen Serverausfall: Können die Mitarbeiter die Schritte aus dem Plan umsetzen? Wissen alle, wo die Checkliste liegt? Solche Notfallübungen und jährliche Überprüfungen des Plans stellen sicher, dass im echten Notfall nicht Chaos ausbricht, sondern jeder weiß, was zu tun ist​. Aktualisieren Sie den Plan mindestens einmal im Jahr oder bei größeren Änderungen der IT.

Ein gut vorbereitetes Notfallmanagement sorgt dafür, dass Ihre Praxis auch bei einem IT-Desaster handlungsfähig bleibt. Im besten Fall sind die Patienten kaum betroffen, weil Sie schnell auf Alternativen umschalten können und der IT-Dienstleister rasch reagiert. Denken Sie daran: IT-Notfallplanung ist heute ein Muss – Ausfälle werden passieren, es ist nur die Frage wann. Wer vorgesorgt hat, übersteht sie mit wenig Schaden.

Trotz aller proaktiven Maßnahmen lässt es sich nie 100% ausschließen: IT-Ausfälle können passieren – sei es durch einen technischen Defekt, einen Stromausfall, einen Cyberangriff oder einfach menschliches Versehen. Entscheidend ist, dass die Praxis darauf vorbereitet ist. Ein IT-Notfallmanagement legt fest, was bei einem Ausfall zu tun ist, um Schäden zu minimieren und den Betrieb schnell wieder herzustellen. Dazu gehören ein durchdachter IT-Notfallplan und eine klare Eskalationsmatrix (Wer informiert wen? Wer entscheidet was?).

Hier eine Checkliste, was Praxen für den IT-Notfall vorbereiten sollten:

  • Risikoanalyse durchführen: Überlegen Sie, welche potenziellen Bedrohungen es gibt. Z.B. Hardwaredefekt, Internet-Ausfall, Virenbefall, sogar Feuer oder Einbruchdiebstahl könnten die IT treffen. Für jede Gefahr sollte im Plan stehen, wie wahrscheinlich sie ist und welche Auswirkungen sie hätte.

  • Kritische Systeme identifizieren: Legen Sie fest, welche IT-Komponenten absolut kritisch für den Praxisbetrieb sind. Etwa: Praxissoftware und Patientenakten, Terminplanung, Labor-PC, Telefonanlage. Diese brauchen im Notfall höchste Priorität. Weniger kritisches (z.B. ein einzelner Sekretariats-PC) hat nachrangig Priorität.

  • Datensicherung und Wiederherstellung: Regelmäßige Backups sind die Lebensversicherung der Praxis-IT. Stellen Sie sicher, dass täglich (oder kontinuierlich) Backups aller wichtigen Daten gemacht werden – idealerweise auf externen Medien oder Cloud-Speichern, damit ein lokaler Schaden (z.B. Brand) nicht alles vernichtet. Wichtig: Testen Sie die Datenwiederherstellung! Nichts ist schlimmer, als im Notfall festzustellen, dass das Backup unbrauchbar ist. Der Notfallplan sollte genau beschreiben, wo die Backups liegen, wer sie zurückspielen kann und wie lange das dauert.

  • Manuelle Ersatzverfahren: Überlegen Sie im Voraus, wie Sie notfalls ohne IT kurzfristig arbeiten können. Beispiel: Wenn die digitale Patientenakte ausfällt, haben Sie Papierformulare parat, um Patientendaten aufzuschreiben? Können Rezepte von Hand ausgestellt werden? Solche Übergangslösungen (auch Downtime-Verfahren genannt) sollten vorbereitet im Schrank liegen. Eine Checkliste für den IT-Ausfall könnte etwa Formularvordrucke, wichtige Telefonnummern und einen „Notfall-Leitfaden“ für das Team enthalten.

  • Notfallkontakte und Kommunikation: Halten Sie eine Liste aller wichtigen Kontakte bereit. Dazu zählen: Ihr IT-Dienstleister (inkl. Notfall-Hotline oder Mobilnummer), interne IT-Verantwortliche, Softwarehersteller-Support (z.B. Hotline des Praxissoftware-Anbieters), Internet-Provider, ggf. Elektriker. Definieren Sie auch einen Kommunikationsweg, falls das normale Telefonsystem ausfällt – z.B. private Handys der Praxisteam-Mitglieder oder ein analoges Notfalltelefon. Die Liste sollte ausgedruckt an zentraler Stelle verfügbar sein (denn wenn das Netzwerk ausfällt, nützt eine Datei auf dem Server wenig). Moderne Ansätze nutzen auch automatische Benachrichtigungssysteme – z.B. eine SMS-Alarmkette, die alle Verantwortlichen informiert.

  • Eskalationsmatrix festlegen: Eine Eskalationsmatrix beschreibt, wer bei welchen Problemen auf welche Weise informiert wird und auf welcher Stufe es weitergegeben wird. Zum Beispiel: „Mitarbeiter merkt IT-Problem -> meldet an internen IT-Beauftragten der Praxis -> dieser kontaktiert bei Bedarf den externen IT-Dienstleister -> der Dienstleister schaltet bei Bedarf Spezialisten oder Hersteller ein.“ Oder: „Bei Cyberangriff sofort Praxisinhaber + Datenschutzbeauftragten + IT-Dienstleister gleichzeitig informieren.“ Legen Sie fest, was ein „Notfall“ ist und wer dann die Entscheidungsbefugnis hat, z.B. den Praxisbetrieb vorübergehend einzustellen oder Patienten zu informieren. Eine Eskalationsmatrix kann tabellarisch im Notfallhandbuch stehen, damit im Ernstfall keine Zeit mit Abstimmung verloren geht.

  • Regelmäßige Schulung und Tests: Der beste Notfallplan nützt nichts, wenn niemand ihn kennt. Schulen Sie Ihr Praxisteam, was im IT-Notfall zu tun ist​. Üben Sie gelegentlich den „Ernstfall“ – zum Beispiel, simulieren Sie an einem freien Nachmittag einen Serverausfall: Können die Mitarbeiter die Schritte aus dem Plan umsetzen? Wissen alle, wo die Checkliste liegt? Solche Notfallübungen und jährliche Überprüfungen des Plans stellen sicher, dass im echten Notfall nicht Chaos ausbricht, sondern jeder weiß, was zu tun ist​. Aktualisieren Sie den Plan mindestens einmal im Jahr oder bei größeren Änderungen der IT.

Ein gut vorbereitetes Notfallmanagement sorgt dafür, dass Ihre Praxis auch bei einem IT-Desaster handlungsfähig bleibt. Im besten Fall sind die Patienten kaum betroffen, weil Sie schnell auf Alternativen umschalten können und der IT-Dienstleister rasch reagiert. Denken Sie daran: IT-Notfallplanung ist heute ein Muss – Ausfälle werden passieren, es ist nur die Frage wann. Wer vorgesorgt hat, übersteht sie mit wenig Schaden.

IT-Support kostet Geld – so viel ist klar. Doch wie diese Kosten anfallen, kann sehr unterschiedlich sein. Für Arztpraxen ist es wichtig, das Kosten-Nutzen-Verhältnis (Return on Investment, ROI) von IT-Support zu verstehen: Was kostet präventiver Support vs. was kostet es uns, wenn wir keinen haben und etwas schiefgeht? Hier betrachten wir typische Vertragsmodelle und eine grobe Kostenanalyse.

Pauschalvertrag (Wartungsvertrag)

Viele Praxen schließen mit ihrem IT-Dienstleister einen IT-Wartungsvertrag ab. Das ist meist ein Pauschalvertrag über vorab vereinbarte Leistungen, oft in Form eines monatlichen Festbetrags. Der Dienstleister übernimmt dafür regelmäßige Wartungen, Updates und steht für Supportfälle zur Verfügung. Der Vorteil: Kalkulierbare fixe Kosten und proaktive Betreuung.

Man kann es mit einer „Flatrate“ für IT-Betreuung vergleichen. Der Wartungsvertrag kann verschiedene Formen haben – etwa als Werkvertrag mit definierten Ergebnissen (z.B. System stets aktuell halten, Security überwachen) oder als Kontingentvertrag (man kauft z.B. 10 Stunden Support pro Monat, genutzt oder nicht).

In Deutschland liegen die Stundensätze für IT-Support typischerweise bei 95 € und mehr (netto); spezialisierte IT-Dienstleister für Ärzte nehmen oft um die 120 € pro Stunde. Durch einen Pauschalvertrag kann die Praxis oft einen Rabatt bekommen, z.B. indem ein gewisses Stundenkontingent günstiger angeboten wird. Wichtig: Darauf achten, was inkludiert ist. Sind Anfahrten enthalten? Gibt es einen Aufpreis für Einsätze außerhalb der Zeiten?

Ein guter IT-Wartungsvertrag für Arztpraxen deckt idealerweise die meisten Routineaufgaben ab: Überwachung der Datensicherung, Update-Management, Sicherheitsprüfungen, Helpdesk-Unterstützung für Mitarbeiter und eine bestimmte Reaktionszeit im Notfall. So ein Vertrag sorgt für ruhiges Gewissen, dass jemand die IT im Blick hat. Die Kosten sind planbar – beispielsweise ein kleineres Praxisnetzwerk könnte für ein paar hundert Euro im Monat betreut werden. Dafür spart man sich Ausfälle und hat weniger eigene Aufwände.

Pay-per-Incident (Auftragsbezogen)

Das Gegenmodell ist Pay-per-Incident, also „Bezahlung pro Vorfall“. Hier gibt es keine laufende Grundgebühr. Die Praxis ruft den IT-Experten nur bei Bedarf und bezahlt dann die tatsächlich erbrachte Leistung nach Aufwand (Stunden oder pro Problemfall). Das ähnelt dem klassischen Handwerker-Modell: Wenn nichts kaputt ist, zahlt man nichts.

Der Vorteil: Keine Fixkosten – attraktiv für kleine Praxen mit wenigen IT-Problemen. Nachteil: Im Falle eines größeren Problems können die Kosten plötzlich hoch werden und sind schwer planbar. Außerdem hat man ohne Vertrag meist keine garantierten Reaktionszeiten; man ist ein „normaler Kunde“ und muss hoffen, dass der Dienstleister gerade Zeit hat. Ein Pay-per-Incident-Ansatz kann funktionieren, wenn die IT sehr klein und stabil ist, oder wenn man intern ausreichend Expertise hat und extern nur ganz selten etwas eingekauft wird (z.B. einmal im Jahr Server-Check).

Häufiger ist jedoch eine Mischform: Man hat vielleicht einen Basisvertrag für Monitoring und lässt sich größere Projekte extra bezahlen. Große Hersteller wie Microsoft bieten offiziellen Pay-per-Incident Support an (z.B. für ihre Softwareprodukte), aber für eine Arztpraxis ist der direkte Weg über einen IT-Service vor Ort meist schneller und günstiger.

Kosten und ROI abwägen

Lohnt sich ein Wartungsvertrag oder proaktiver Support finanziell? Um den ROI (Return on Investment) abzuschätzen, muss man die Kosten dem Nutzen gegenüberstellen. Kosten sind z.B. die jährlichen Ausgaben für IT-Service. Nutzen ist u.a. vermeidbarer Schaden durch Ausfälle, bessere Produktivität, Schutz vor Datenverlust (was unbezahlbar sein kann!).

Eine Faustregel aus der IT-Branche besagt: Wartungskosten pro Jahr betragen etwa 15–20% der Anschaffungskosten der IT. Das heißt, wenn Ihre Praxis IT-Systeme im Wert von 20.000 € hat, könnten 3.000–4.000 € pro Jahr an Wartung gut investiert sein, um diese Systeme optimal am Laufen zu halten. Dieser Betrag entspricht ca. 250–300 € im Monat – was oft in der Größenordnung gängiger Servicepakete liegt.

Dem gegenüber: Was kostet ein echter IT-Ausfall? Stellen Sie sich vor, die Praxissoftware fällt an einem vollen Sprechtag für 3 Stunden aus. Ärzt*innen und MFA können in der Zeit kaum arbeiten, Termine stauen sich. Angenommen 10 Mitarbeiter sind betroffen, deren Lohnkosten für diese 3 Stunden laufen weiter, aber es kommt kein Ertrag rein – das sind bereits mehrere hundert Euro „verloren“. Eventuell müssen Überstunden gemacht werden, Patienten vertröstet oder Nachholtermine angesetzt werden. In Unternehmen hat man ausgerechnet, dass ein dreistündiger IT-Ausfall schnell Kosten von 10.000 € und mehr verursachen kann, wenn man Produktivitätsverlust, Überstunden, entgangenen Umsatz und externe Hilfe zusammenzählt​. Eine Arztpraxis ist kleiner, aber auch hier könnten ein paar Stunden Ausfall bedeuten: etwa Umsatzverlust (weil bestimmte Leistungen nicht erbracht werden konnten), Zusatzaufwand (Dinge nachtragen, Patientenakten rekonstruieren) und evtl. Reputationsschaden, wenn Patienten Unmut verspüren.

Zusätzlich drohen Kosten durch Datenverlust oder Sicherheitsvorfälle: Wenn z.B. ein Virus Ihr System lahmlegt und Sie kein Backup haben, müssen Daten mühsam wieder eingegeben werden oder sind unwiederbringlich weg – das kann auch rechtliche Folgen haben. Und ein Datenschutzleck kann Bußgelder nach sich ziehen. Es ist fair zu sagen: Eine Stunde IT-Ausfall kann weit teurer sein als ein Monat IT-Wartung.

Daher ist der ROI von IT-Support oft positiv: Die Investition in stabile IT und Support rechnet sich durch vermiedene Ausfälle und effizienteres Arbeiten. Ein greifbares Beispiel: Durch proaktive Wartung läuft Ihr System flüssiger, die Mitarbeiter können schneller arbeiten, vielleicht jeden Tag ein paar Minuten gespart – hochgerechnet aufs Jahr kommen da viele Stunden mehr Zeit für Patienten raus. Oder ein gut konfiguriertes System verhindert einen erfolgreichen Cyberangriff, der Sie sonst Tage lahmgelegt hätte – ein Schaden, der in die Tausende Euro gegangen wäre, wurde somit abgewendet.

Vertragsmodelle geschickt kombinieren: Einige Praxen entscheiden sich für einen Mittelweg: einen Grundwartungsvertrag (für Monitoring, Updates, regelmäßige Checks) und darüber hinaus Abrechnung nach Aufwand für größere Einsätze oder Projekte. Wichtig ist Transparenz: Lassen Sie sich vom IT-Dienstleister erklären, welche Kosten auf Sie zukommen. Fragen Sie nach pauschalen Angeboten für gängige Leistungen (z.B. Einrichtung eines neuen PC-Arbeitsplatzes) oder Pakete für bestimmte Funktionen (etwa „Sicherheits-Paket“ inklusive Firewall- und Antivirus-Management).

Fazit : IT-Support kostet – kein Support kostet mehr.

Sichern Sie Ihre Praxis mit einem passenden Modell ab, damit die IT-Ausgaben im Rahmen bleiben und Sie dennoch vor bösen Überraschungen geschützt sind. Im Zweifel kann eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung helfen: Was zahlen wir pro Jahr für IT-Betreuung vs. was würde uns ein Tag ohne IT kosten? In fast allen Fällen zeigt sich, dass die präventive Betreuung günstiger und vor allem nervenschonender ist.

IT-Support kostet Geld – so viel ist klar. Doch wie diese Kosten anfallen, kann sehr unterschiedlich sein. Für Arztpraxen ist es wichtig, das Kosten-Nutzen-Verhältnis (Return on Investment, ROI) von IT-Support zu verstehen: Was kostet präventiver Support vs. was kostet es uns, wenn wir keinen haben und etwas schiefgeht? Hier betrachten wir typische Vertragsmodelle und eine grobe Kostenanalyse.

Pauschalvertrag (Wartungsvertrag)

Viele Praxen schließen mit ihrem IT-Dienstleister einen IT-Wartungsvertrag ab. Das ist meist ein Pauschalvertrag über vorab vereinbarte Leistungen, oft in Form eines monatlichen Festbetrags. Der Dienstleister übernimmt dafür regelmäßige Wartungen, Updates und steht für Supportfälle zur Verfügung. Der Vorteil: Kalkulierbare fixe Kosten und proaktive Betreuung.

Man kann es mit einer „Flatrate“ für IT-Betreuung vergleichen. Der Wartungsvertrag kann verschiedene Formen haben – etwa als Werkvertrag mit definierten Ergebnissen (z.B. System stets aktuell halten, Security überwachen) oder als Kontingentvertrag (man kauft z.B. 10 Stunden Support pro Monat, genutzt oder nicht).

In Deutschland liegen die Stundensätze für IT-Support typischerweise bei 95 € und mehr (netto); spezialisierte IT-Dienstleister für Ärzte nehmen oft um die 120 € pro Stunde. Durch einen Pauschalvertrag kann die Praxis oft einen Rabatt bekommen, z.B. indem ein gewisses Stundenkontingent günstiger angeboten wird. Wichtig: Darauf achten, was inkludiert ist. Sind Anfahrten enthalten? Gibt es einen Aufpreis für Einsätze außerhalb der Zeiten?

Ein guter IT-Wartungsvertrag für Arztpraxen deckt idealerweise die meisten Routineaufgaben ab: Überwachung der Datensicherung, Update-Management, Sicherheitsprüfungen, Helpdesk-Unterstützung für Mitarbeiter und eine bestimmte Reaktionszeit im Notfall. So ein Vertrag sorgt für ruhiges Gewissen, dass jemand die IT im Blick hat. Die Kosten sind planbar – beispielsweise ein kleineres Praxisnetzwerk könnte für ein paar hundert Euro im Monat betreut werden. Dafür spart man sich Ausfälle und hat weniger eigene Aufwände.

Pay-per-Incident (Auftragsbezogen)

Das Gegenmodell ist Pay-per-Incident, also „Bezahlung pro Vorfall“. Hier gibt es keine laufende Grundgebühr. Die Praxis ruft den IT-Experten nur bei Bedarf und bezahlt dann die tatsächlich erbrachte Leistung nach Aufwand (Stunden oder pro Problemfall). Das ähnelt dem klassischen Handwerker-Modell: Wenn nichts kaputt ist, zahlt man nichts.

Der Vorteil: Keine Fixkosten – attraktiv für kleine Praxen mit wenigen IT-Problemen. Nachteil: Im Falle eines größeren Problems können die Kosten plötzlich hoch werden und sind schwer planbar. Außerdem hat man ohne Vertrag meist keine garantierten Reaktionszeiten; man ist ein „normaler Kunde“ und muss hoffen, dass der Dienstleister gerade Zeit hat. Ein Pay-per-Incident-Ansatz kann funktionieren, wenn die IT sehr klein und stabil ist, oder wenn man intern ausreichend Expertise hat und extern nur ganz selten etwas eingekauft wird (z.B. einmal im Jahr Server-Check).

Häufiger ist jedoch eine Mischform: Man hat vielleicht einen Basisvertrag für Monitoring und lässt sich größere Projekte extra bezahlen. Große Hersteller wie Microsoft bieten offiziellen Pay-per-Incident Support an (z.B. für ihre Softwareprodukte), aber für eine Arztpraxis ist der direkte Weg über einen IT-Service vor Ort meist schneller und günstiger.

Kosten und ROI abwägen

Lohnt sich ein Wartungsvertrag oder proaktiver Support finanziell? Um den ROI (Return on Investment) abzuschätzen, muss man die Kosten dem Nutzen gegenüberstellen. Kosten sind z.B. die jährlichen Ausgaben für IT-Service. Nutzen ist u.a. vermeidbarer Schaden durch Ausfälle, bessere Produktivität, Schutz vor Datenverlust (was unbezahlbar sein kann!).

Eine Faustregel aus der IT-Branche besagt: Wartungskosten pro Jahr betragen etwa 15–20% der Anschaffungskosten der IT. Das heißt, wenn Ihre Praxis IT-Systeme im Wert von 20.000 € hat, könnten 3.000–4.000 € pro Jahr an Wartung gut investiert sein, um diese Systeme optimal am Laufen zu halten. Dieser Betrag entspricht ca. 250–300 € im Monat – was oft in der Größenordnung gängiger Servicepakete liegt.

Dem gegenüber: Was kostet ein echter IT-Ausfall? Stellen Sie sich vor, die Praxissoftware fällt an einem vollen Sprechtag für 3 Stunden aus. Ärzt*innen und MFA können in der Zeit kaum arbeiten, Termine stauen sich. Angenommen 10 Mitarbeiter sind betroffen, deren Lohnkosten für diese 3 Stunden laufen weiter, aber es kommt kein Ertrag rein – das sind bereits mehrere hundert Euro „verloren“. Eventuell müssen Überstunden gemacht werden, Patienten vertröstet oder Nachholtermine angesetzt werden. In Unternehmen hat man ausgerechnet, dass ein dreistündiger IT-Ausfall schnell Kosten von 10.000 € und mehr verursachen kann, wenn man Produktivitätsverlust, Überstunden, entgangenen Umsatz und externe Hilfe zusammenzählt​. Eine Arztpraxis ist kleiner, aber auch hier könnten ein paar Stunden Ausfall bedeuten: etwa Umsatzverlust (weil bestimmte Leistungen nicht erbracht werden konnten), Zusatzaufwand (Dinge nachtragen, Patientenakten rekonstruieren) und evtl. Reputationsschaden, wenn Patienten Unmut verspüren.

Zusätzlich drohen Kosten durch Datenverlust oder Sicherheitsvorfälle: Wenn z.B. ein Virus Ihr System lahmlegt und Sie kein Backup haben, müssen Daten mühsam wieder eingegeben werden oder sind unwiederbringlich weg – das kann auch rechtliche Folgen haben. Und ein Datenschutzleck kann Bußgelder nach sich ziehen. Es ist fair zu sagen: Eine Stunde IT-Ausfall kann weit teurer sein als ein Monat IT-Wartung.

Daher ist der ROI von IT-Support oft positiv: Die Investition in stabile IT und Support rechnet sich durch vermiedene Ausfälle und effizienteres Arbeiten. Ein greifbares Beispiel: Durch proaktive Wartung läuft Ihr System flüssiger, die Mitarbeiter können schneller arbeiten, vielleicht jeden Tag ein paar Minuten gespart – hochgerechnet aufs Jahr kommen da viele Stunden mehr Zeit für Patienten raus. Oder ein gut konfiguriertes System verhindert einen erfolgreichen Cyberangriff, der Sie sonst Tage lahmgelegt hätte – ein Schaden, der in die Tausende Euro gegangen wäre, wurde somit abgewendet.

Vertragsmodelle geschickt kombinieren: Einige Praxen entscheiden sich für einen Mittelweg: einen Grundwartungsvertrag (für Monitoring, Updates, regelmäßige Checks) und darüber hinaus Abrechnung nach Aufwand für größere Einsätze oder Projekte. Wichtig ist Transparenz: Lassen Sie sich vom IT-Dienstleister erklären, welche Kosten auf Sie zukommen. Fragen Sie nach pauschalen Angeboten für gängige Leistungen (z.B. Einrichtung eines neuen PC-Arbeitsplatzes) oder Pakete für bestimmte Funktionen (etwa „Sicherheits-Paket“ inklusive Firewall- und Antivirus-Management).

Fazit : IT-Support kostet – kein Support kostet mehr.

Sichern Sie Ihre Praxis mit einem passenden Modell ab, damit die IT-Ausgaben im Rahmen bleiben und Sie dennoch vor bösen Überraschungen geschützt sind. Im Zweifel kann eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung helfen: Was zahlen wir pro Jahr für IT-Betreuung vs. was würde uns ein Tag ohne IT kosten? In fast allen Fällen zeigt sich, dass die präventive Betreuung günstiger und vor allem nervenschonender ist.

IT-Support kostet Geld – so viel ist klar. Doch wie diese Kosten anfallen, kann sehr unterschiedlich sein. Für Arztpraxen ist es wichtig, das Kosten-Nutzen-Verhältnis (Return on Investment, ROI) von IT-Support zu verstehen: Was kostet präventiver Support vs. was kostet es uns, wenn wir keinen haben und etwas schiefgeht? Hier betrachten wir typische Vertragsmodelle und eine grobe Kostenanalyse.

Pauschalvertrag (Wartungsvertrag)

Viele Praxen schließen mit ihrem IT-Dienstleister einen IT-Wartungsvertrag ab. Das ist meist ein Pauschalvertrag über vorab vereinbarte Leistungen, oft in Form eines monatlichen Festbetrags. Der Dienstleister übernimmt dafür regelmäßige Wartungen, Updates und steht für Supportfälle zur Verfügung. Der Vorteil: Kalkulierbare fixe Kosten und proaktive Betreuung.

Man kann es mit einer „Flatrate“ für IT-Betreuung vergleichen. Der Wartungsvertrag kann verschiedene Formen haben – etwa als Werkvertrag mit definierten Ergebnissen (z.B. System stets aktuell halten, Security überwachen) oder als Kontingentvertrag (man kauft z.B. 10 Stunden Support pro Monat, genutzt oder nicht).

In Deutschland liegen die Stundensätze für IT-Support typischerweise bei 95 € und mehr (netto); spezialisierte IT-Dienstleister für Ärzte nehmen oft um die 120 € pro Stunde. Durch einen Pauschalvertrag kann die Praxis oft einen Rabatt bekommen, z.B. indem ein gewisses Stundenkontingent günstiger angeboten wird. Wichtig: Darauf achten, was inkludiert ist. Sind Anfahrten enthalten? Gibt es einen Aufpreis für Einsätze außerhalb der Zeiten?

Ein guter IT-Wartungsvertrag für Arztpraxen deckt idealerweise die meisten Routineaufgaben ab: Überwachung der Datensicherung, Update-Management, Sicherheitsprüfungen, Helpdesk-Unterstützung für Mitarbeiter und eine bestimmte Reaktionszeit im Notfall. So ein Vertrag sorgt für ruhiges Gewissen, dass jemand die IT im Blick hat. Die Kosten sind planbar – beispielsweise ein kleineres Praxisnetzwerk könnte für ein paar hundert Euro im Monat betreut werden. Dafür spart man sich Ausfälle und hat weniger eigene Aufwände.

Pay-per-Incident (Auftragsbezogen)

Das Gegenmodell ist Pay-per-Incident, also „Bezahlung pro Vorfall“. Hier gibt es keine laufende Grundgebühr. Die Praxis ruft den IT-Experten nur bei Bedarf und bezahlt dann die tatsächlich erbrachte Leistung nach Aufwand (Stunden oder pro Problemfall). Das ähnelt dem klassischen Handwerker-Modell: Wenn nichts kaputt ist, zahlt man nichts.

Der Vorteil: Keine Fixkosten – attraktiv für kleine Praxen mit wenigen IT-Problemen. Nachteil: Im Falle eines größeren Problems können die Kosten plötzlich hoch werden und sind schwer planbar. Außerdem hat man ohne Vertrag meist keine garantierten Reaktionszeiten; man ist ein „normaler Kunde“ und muss hoffen, dass der Dienstleister gerade Zeit hat. Ein Pay-per-Incident-Ansatz kann funktionieren, wenn die IT sehr klein und stabil ist, oder wenn man intern ausreichend Expertise hat und extern nur ganz selten etwas eingekauft wird (z.B. einmal im Jahr Server-Check).

Häufiger ist jedoch eine Mischform: Man hat vielleicht einen Basisvertrag für Monitoring und lässt sich größere Projekte extra bezahlen. Große Hersteller wie Microsoft bieten offiziellen Pay-per-Incident Support an (z.B. für ihre Softwareprodukte), aber für eine Arztpraxis ist der direkte Weg über einen IT-Service vor Ort meist schneller und günstiger.

Kosten und ROI abwägen

Lohnt sich ein Wartungsvertrag oder proaktiver Support finanziell? Um den ROI (Return on Investment) abzuschätzen, muss man die Kosten dem Nutzen gegenüberstellen. Kosten sind z.B. die jährlichen Ausgaben für IT-Service. Nutzen ist u.a. vermeidbarer Schaden durch Ausfälle, bessere Produktivität, Schutz vor Datenverlust (was unbezahlbar sein kann!).

Eine Faustregel aus der IT-Branche besagt: Wartungskosten pro Jahr betragen etwa 15–20% der Anschaffungskosten der IT. Das heißt, wenn Ihre Praxis IT-Systeme im Wert von 20.000 € hat, könnten 3.000–4.000 € pro Jahr an Wartung gut investiert sein, um diese Systeme optimal am Laufen zu halten. Dieser Betrag entspricht ca. 250–300 € im Monat – was oft in der Größenordnung gängiger Servicepakete liegt.

Dem gegenüber: Was kostet ein echter IT-Ausfall? Stellen Sie sich vor, die Praxissoftware fällt an einem vollen Sprechtag für 3 Stunden aus. Ärzt*innen und MFA können in der Zeit kaum arbeiten, Termine stauen sich. Angenommen 10 Mitarbeiter sind betroffen, deren Lohnkosten für diese 3 Stunden laufen weiter, aber es kommt kein Ertrag rein – das sind bereits mehrere hundert Euro „verloren“. Eventuell müssen Überstunden gemacht werden, Patienten vertröstet oder Nachholtermine angesetzt werden. In Unternehmen hat man ausgerechnet, dass ein dreistündiger IT-Ausfall schnell Kosten von 10.000 € und mehr verursachen kann, wenn man Produktivitätsverlust, Überstunden, entgangenen Umsatz und externe Hilfe zusammenzählt​. Eine Arztpraxis ist kleiner, aber auch hier könnten ein paar Stunden Ausfall bedeuten: etwa Umsatzverlust (weil bestimmte Leistungen nicht erbracht werden konnten), Zusatzaufwand (Dinge nachtragen, Patientenakten rekonstruieren) und evtl. Reputationsschaden, wenn Patienten Unmut verspüren.

Zusätzlich drohen Kosten durch Datenverlust oder Sicherheitsvorfälle: Wenn z.B. ein Virus Ihr System lahmlegt und Sie kein Backup haben, müssen Daten mühsam wieder eingegeben werden oder sind unwiederbringlich weg – das kann auch rechtliche Folgen haben. Und ein Datenschutzleck kann Bußgelder nach sich ziehen. Es ist fair zu sagen: Eine Stunde IT-Ausfall kann weit teurer sein als ein Monat IT-Wartung.

Daher ist der ROI von IT-Support oft positiv: Die Investition in stabile IT und Support rechnet sich durch vermiedene Ausfälle und effizienteres Arbeiten. Ein greifbares Beispiel: Durch proaktive Wartung läuft Ihr System flüssiger, die Mitarbeiter können schneller arbeiten, vielleicht jeden Tag ein paar Minuten gespart – hochgerechnet aufs Jahr kommen da viele Stunden mehr Zeit für Patienten raus. Oder ein gut konfiguriertes System verhindert einen erfolgreichen Cyberangriff, der Sie sonst Tage lahmgelegt hätte – ein Schaden, der in die Tausende Euro gegangen wäre, wurde somit abgewendet.

Vertragsmodelle geschickt kombinieren: Einige Praxen entscheiden sich für einen Mittelweg: einen Grundwartungsvertrag (für Monitoring, Updates, regelmäßige Checks) und darüber hinaus Abrechnung nach Aufwand für größere Einsätze oder Projekte. Wichtig ist Transparenz: Lassen Sie sich vom IT-Dienstleister erklären, welche Kosten auf Sie zukommen. Fragen Sie nach pauschalen Angeboten für gängige Leistungen (z.B. Einrichtung eines neuen PC-Arbeitsplatzes) oder Pakete für bestimmte Funktionen (etwa „Sicherheits-Paket“ inklusive Firewall- und Antivirus-Management).

Fazit : IT-Support kostet – kein Support kostet mehr.

Sichern Sie Ihre Praxis mit einem passenden Modell ab, damit die IT-Ausgaben im Rahmen bleiben und Sie dennoch vor bösen Überraschungen geschützt sind. Im Zweifel kann eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung helfen: Was zahlen wir pro Jahr für IT-Betreuung vs. was würde uns ein Tag ohne IT kosten? In fast allen Fällen zeigt sich, dass die präventive Betreuung günstiger und vor allem nervenschonender ist.

Die beste Strategie nützt wenig, wenn der falsche Partner an der Seite steht. Daher sollten Ärzte und Praxisinhaber viel Sorgfalt auf die Auswahl des richtigen IT-Dienstleisters legen. Im Gesundheitswesen gibt es mittlerweile spezialisierte IT-Dienstleister, die sich mit Praxis-IT, medizinischen Abläufen und Datenschutz bestens auskennen. Doch woran erkennt man einen guten Anbieter? Und welche Fragen sollte man in der Entscheidungsphase stellen? Hier ein Leitfaden.

Wichtige Auswahlkriterien:

Erfahrung im Gesundheitswesen: Ihr IT-Partner sollte Erfahrung mit Arztpraxen oder Kliniken haben. Medizinische Software (z.B. Praxisverwaltungssysteme, Kartenterminals, Telematik-Infrastruktur) hat ihre Besonderheiten. Ein Dienstleister, der bereits Praxen betreut, kennt typische Probleme und Lösungen. Fragen Sie nach Referenzen: „Betreuen Sie andere Arztpraxen? Dürfen wir ggf. mit einem Referenzkunden sprechen?“ Ein IT-Dienstleister Gesundheitswesen weiß um die Sensibilität von Patientendaten und die Branchenstandards.

Leistungsspektrum: Prüfen Sie, ob der Dienstleister alle benötigten IT-Lösungen für die Praxis abdeckt. Brauchen Sie nur gelegentlichen Support, oder auch Netzwerkbetreuung, Server-Administration, Telefonanlagen-Support, vielleicht Hilfe bei Telematik (TI-Konnektor, eHealth-Kartenterminals) oder Medizintechnik-Integration? Manche Anbieter können als Rundum-Partner alles bieten, andere sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert. Achten Sie darauf, dass IT-Sicherheit und Datenschutz mitgedacht werden – also ob der Dienstleister z.B. Firewall, Antivirus, Backupstrategien kompetent betreuen kann und aktuelle Vorschriften (wie DSGVO, KBV-Richtlinien) kennt.

Service-Level und Erreichbarkeit: Fragen Sie nach den konkreten Supportzeiten und vereinbaren Sie ggf. ein SLA. Ein guter IT-Dienstleister für Arztpraxen sollte garantieren können, dass er innerhalb Ihrer Praxiszeiten Probleme zügig angeht. Gibt es eine Hotline oder einen dedizierten Ansprechpartner? Wie ist die Vertretung geregelt, wenn Ihr Betreuer in Urlaub ist? Nur wer zuverlässig erreichbar ist, kommt in die engere Wahl.

Reaktionszeit vor Ort: Auch wenn vieles per Fernwartung geht – es wird Situationen geben, wo jemand in die Praxis kommen muss. Regionalität kann daher ein Plus sein. Ein Dienstleister aus der Nähe kann im Notfall schneller einen Techniker vorbeischicken. Klären Sie: Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis jemand vor Ort sein kann? Manchmal lohnt es sich, einen lokal ansässigen IT-Partner zu wählen, selbst wenn dessen Stundensatz etwas höher ist, weil im Ernstfall jede Minute zählt.

Unternehmensgröße und Kompetenz: Ist der Dienstleister ein Ein-Mann-Unternehmen oder ein größeres Team? Beides hat Vor- und Nachteile. Ein kleines Unternehmen bietet oft persönlichere Betreuung (man hat immer denselben Ansprechpartner), ein größeres Systemhaus hat evtl. mehr Spezialisten und Kapazitäten (d.h. mehrere Leute können parallel arbeiten, breiteres Know-how). Wichtig ist, dass die Kompetenz vorhanden ist: Fragen Sie nach Zertifizierungen (z.B. Microsoft Certified, Cisco, ISO 27001 für Informationssicherheit etc.). Gerade in puncto Datenschutz in der Arztpraxis sollte der Dienstleister sich auskennen – eventuell bieten manche sogar an, bei der Erstellung von Datenschutzkonzepten zu helfen. Wenn Sie spezielle Software einsetzen (Laborsoftware, Röntgensysteme), fragen Sie, ob der Dienstleister damit vertraut ist oder bereit ist, sich einzuarbeiten.

Chemie und Verständlichkeit: Nicht zuletzt zählt das Bauchgefühl. Der beste IT-Experte nützt wenig, wenn die Kommunikation schwierig ist. Achten Sie darauf, ob der Dienstleister komplexe IT-Themen in verständlicher Sprache erklären kann. Sie wollen keinen Techniker, der nur in Fachchinesisch redet und die Praxisangestellten einschüchtert. Gute IT-Dienstleister erklären geduldig, was Sache ist, und haben Verständnis dafür, dass das Praxisteam keine IT-Profis sind. Idealerweise ist die Zusammenarbeit partnerschaftlich: Man sollte das Gefühl haben, der Dienstleister ist ein Teil des Teams, der mit dafür sorgt, dass es der Praxis gut geht.

Fragenkatalog zur Auswahl eines IT-Dienstleisters: (Beispielhafte Fragen, die Sie einem potenziellen Anbieter stellen können)

  1. Haben Sie bereits Arztpraxen oder medizinische Einrichtungen als Kunden? – (Erfahrung in unserer Branche ist uns wichtig.)

  2. Welche Leistungen umfasst Ihr Support konkret? – (Nur Helpdesk, auch Wartung, Geräteverwaltung, Beratung bei Neuerungen?)

  3. Wie schnell garantieren Sie Hilfe im Notfall (Reaktionszeit)? – (Z.B. innerhalb 2 Stunden remote, innerhalb 1 Tag vor Ort?)

  4. Bieten Sie auch 24/7-Notfallservice oder zumindest Unterstützung außerhalb der üblichen Zeiten? – (Falls ja, zu welchen Konditionen?)

  5. Wer wäre unser Ansprechpartner und wie erreicht man ihn/sie? – (Direkte Durchwahl, Ticketsystem? Gibt es Vertretungen?)

  6. Wie stellen Sie die Sicherheit unserer Patientendaten sicher? – (Backup-Konzept, Firewall-Management, Verschlüsselung, Antivirus – wie gehen Sie das an?)

  7. Kennen Sie sich mit der Telematik-Infrastruktur (TI) und gesetzlichen Anforderungen (z.B. KBV IT-Sicherheitsrichtlinie) aus? – (Sehr wichtig für Abrechnung, eHBA, Konnektor-Updates etc.)

  8. Welche Vertragsmodelle bieten Sie an? – (Flexible Stundenpakete, Pauschalen, „All-you-can-eat“-Flat?)

  9. Fallen zusätzliche Kosten an (Anfahrt, Hardwarebeschaffung-Margen, etc.)? – (Transparenz der Kosten, damit es keine Überraschungen gibt.)

  10. Können Sie uns ein Beispiel einer erfolgreichen Problemlösung bei einem anderen Kunden nennen? – (Um ein Gefühl zu bekommen, wie der Dienstleister arbeitet und kommuniziert.)

  11. Wie halten Sie sich und uns auf dem Laufenden über IT-Trends im Gesundheitswesen? – (Bietet der Dienstleister proaktiv Vorschläge an, z.B. für Verbesserungen, oder reagiert er nur?)

  12. Gibt es Kunden, die wir zu Ihrer Zufriedenheit befragen dürfen? – (Referenzen einholen, um die „besten IT-Dienstleister für Arztpraxen“ aus Kundensicht kennenzulernen.)

Diese Fragen helfen, ein umfassendes Bild zu bekommen. Machen Sie ruhig einen Vergleich zwischen mehreren Anbietern. Dabei spielen natürlich auch die Kostenangebote eine Rolle, aber hüten Sie sich davor, nur den billigsten Anbieter zu nehmen: Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauen sind in der Praxis-IT wichtiger. Es geht um Ihre Patienten und Ihre tägliche Arbeitsfähigkeit – da sollte IT nicht zum Unsicherheitsfaktor werden.

Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl, und beziehen Sie ggf. Ihr Praxisteam mit ein (z.B. die Mitarbeiter, die viel mit der EDV arbeiten, wissen oft genau, wo der Schuh drückt). Ein guter IT-Dienstleister wird Ihnen übrigens auch von sich aus Fragen stellen, um Ihre Anforderungen zu verstehen. Daran erkennen Sie, dass er sich wirklich für Ihre Praxis interessiert und nicht nur einen Standardvertrag verkaufen will.

Abschließend: Der beste IT-Dienstleister für Ihre Arztpraxis ist der, der Ihre Sprache spricht, Ihre Bedürfnisse kennt und Ihnen das Gefühl gibt, dass Ihre IT in sicheren Händen ist. Hat man so jemanden gefunden, lohnt es sich, diese Partnerschaft zu pflegen – ähnlich wie die Beziehung zum Steuerberater oder Rechtsanwalt wird Ihr IT-Partner zu einem wichtigen Begleiter Ihres Praxiserfolgs.

Die beste Strategie nützt wenig, wenn der falsche Partner an der Seite steht. Daher sollten Ärzte und Praxisinhaber viel Sorgfalt auf die Auswahl des richtigen IT-Dienstleisters legen. Im Gesundheitswesen gibt es mittlerweile spezialisierte IT-Dienstleister, die sich mit Praxis-IT, medizinischen Abläufen und Datenschutz bestens auskennen. Doch woran erkennt man einen guten Anbieter? Und welche Fragen sollte man in der Entscheidungsphase stellen? Hier ein Leitfaden.

Wichtige Auswahlkriterien:

Erfahrung im Gesundheitswesen: Ihr IT-Partner sollte Erfahrung mit Arztpraxen oder Kliniken haben. Medizinische Software (z.B. Praxisverwaltungssysteme, Kartenterminals, Telematik-Infrastruktur) hat ihre Besonderheiten. Ein Dienstleister, der bereits Praxen betreut, kennt typische Probleme und Lösungen. Fragen Sie nach Referenzen: „Betreuen Sie andere Arztpraxen? Dürfen wir ggf. mit einem Referenzkunden sprechen?“ Ein IT-Dienstleister Gesundheitswesen weiß um die Sensibilität von Patientendaten und die Branchenstandards.

Leistungsspektrum: Prüfen Sie, ob der Dienstleister alle benötigten IT-Lösungen für die Praxis abdeckt. Brauchen Sie nur gelegentlichen Support, oder auch Netzwerkbetreuung, Server-Administration, Telefonanlagen-Support, vielleicht Hilfe bei Telematik (TI-Konnektor, eHealth-Kartenterminals) oder Medizintechnik-Integration? Manche Anbieter können als Rundum-Partner alles bieten, andere sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert. Achten Sie darauf, dass IT-Sicherheit und Datenschutz mitgedacht werden – also ob der Dienstleister z.B. Firewall, Antivirus, Backupstrategien kompetent betreuen kann und aktuelle Vorschriften (wie DSGVO, KBV-Richtlinien) kennt.

Service-Level und Erreichbarkeit: Fragen Sie nach den konkreten Supportzeiten und vereinbaren Sie ggf. ein SLA. Ein guter IT-Dienstleister für Arztpraxen sollte garantieren können, dass er innerhalb Ihrer Praxiszeiten Probleme zügig angeht. Gibt es eine Hotline oder einen dedizierten Ansprechpartner? Wie ist die Vertretung geregelt, wenn Ihr Betreuer in Urlaub ist? Nur wer zuverlässig erreichbar ist, kommt in die engere Wahl.

Reaktionszeit vor Ort: Auch wenn vieles per Fernwartung geht – es wird Situationen geben, wo jemand in die Praxis kommen muss. Regionalität kann daher ein Plus sein. Ein Dienstleister aus der Nähe kann im Notfall schneller einen Techniker vorbeischicken. Klären Sie: Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis jemand vor Ort sein kann? Manchmal lohnt es sich, einen lokal ansässigen IT-Partner zu wählen, selbst wenn dessen Stundensatz etwas höher ist, weil im Ernstfall jede Minute zählt.

Unternehmensgröße und Kompetenz: Ist der Dienstleister ein Ein-Mann-Unternehmen oder ein größeres Team? Beides hat Vor- und Nachteile. Ein kleines Unternehmen bietet oft persönlichere Betreuung (man hat immer denselben Ansprechpartner), ein größeres Systemhaus hat evtl. mehr Spezialisten und Kapazitäten (d.h. mehrere Leute können parallel arbeiten, breiteres Know-how). Wichtig ist, dass die Kompetenz vorhanden ist: Fragen Sie nach Zertifizierungen (z.B. Microsoft Certified, Cisco, ISO 27001 für Informationssicherheit etc.). Gerade in puncto Datenschutz in der Arztpraxis sollte der Dienstleister sich auskennen – eventuell bieten manche sogar an, bei der Erstellung von Datenschutzkonzepten zu helfen. Wenn Sie spezielle Software einsetzen (Laborsoftware, Röntgensysteme), fragen Sie, ob der Dienstleister damit vertraut ist oder bereit ist, sich einzuarbeiten.

Chemie und Verständlichkeit: Nicht zuletzt zählt das Bauchgefühl. Der beste IT-Experte nützt wenig, wenn die Kommunikation schwierig ist. Achten Sie darauf, ob der Dienstleister komplexe IT-Themen in verständlicher Sprache erklären kann. Sie wollen keinen Techniker, der nur in Fachchinesisch redet und die Praxisangestellten einschüchtert. Gute IT-Dienstleister erklären geduldig, was Sache ist, und haben Verständnis dafür, dass das Praxisteam keine IT-Profis sind. Idealerweise ist die Zusammenarbeit partnerschaftlich: Man sollte das Gefühl haben, der Dienstleister ist ein Teil des Teams, der mit dafür sorgt, dass es der Praxis gut geht.

Fragenkatalog zur Auswahl eines IT-Dienstleisters: (Beispielhafte Fragen, die Sie einem potenziellen Anbieter stellen können)

  1. Haben Sie bereits Arztpraxen oder medizinische Einrichtungen als Kunden? – (Erfahrung in unserer Branche ist uns wichtig.)

  2. Welche Leistungen umfasst Ihr Support konkret? – (Nur Helpdesk, auch Wartung, Geräteverwaltung, Beratung bei Neuerungen?)

  3. Wie schnell garantieren Sie Hilfe im Notfall (Reaktionszeit)? – (Z.B. innerhalb 2 Stunden remote, innerhalb 1 Tag vor Ort?)

  4. Bieten Sie auch 24/7-Notfallservice oder zumindest Unterstützung außerhalb der üblichen Zeiten? – (Falls ja, zu welchen Konditionen?)

  5. Wer wäre unser Ansprechpartner und wie erreicht man ihn/sie? – (Direkte Durchwahl, Ticketsystem? Gibt es Vertretungen?)

  6. Wie stellen Sie die Sicherheit unserer Patientendaten sicher? – (Backup-Konzept, Firewall-Management, Verschlüsselung, Antivirus – wie gehen Sie das an?)

  7. Kennen Sie sich mit der Telematik-Infrastruktur (TI) und gesetzlichen Anforderungen (z.B. KBV IT-Sicherheitsrichtlinie) aus? – (Sehr wichtig für Abrechnung, eHBA, Konnektor-Updates etc.)

  8. Welche Vertragsmodelle bieten Sie an? – (Flexible Stundenpakete, Pauschalen, „All-you-can-eat“-Flat?)

  9. Fallen zusätzliche Kosten an (Anfahrt, Hardwarebeschaffung-Margen, etc.)? – (Transparenz der Kosten, damit es keine Überraschungen gibt.)

  10. Können Sie uns ein Beispiel einer erfolgreichen Problemlösung bei einem anderen Kunden nennen? – (Um ein Gefühl zu bekommen, wie der Dienstleister arbeitet und kommuniziert.)

  11. Wie halten Sie sich und uns auf dem Laufenden über IT-Trends im Gesundheitswesen? – (Bietet der Dienstleister proaktiv Vorschläge an, z.B. für Verbesserungen, oder reagiert er nur?)

  12. Gibt es Kunden, die wir zu Ihrer Zufriedenheit befragen dürfen? – (Referenzen einholen, um die „besten IT-Dienstleister für Arztpraxen“ aus Kundensicht kennenzulernen.)

Diese Fragen helfen, ein umfassendes Bild zu bekommen. Machen Sie ruhig einen Vergleich zwischen mehreren Anbietern. Dabei spielen natürlich auch die Kostenangebote eine Rolle, aber hüten Sie sich davor, nur den billigsten Anbieter zu nehmen: Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauen sind in der Praxis-IT wichtiger. Es geht um Ihre Patienten und Ihre tägliche Arbeitsfähigkeit – da sollte IT nicht zum Unsicherheitsfaktor werden.

Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl, und beziehen Sie ggf. Ihr Praxisteam mit ein (z.B. die Mitarbeiter, die viel mit der EDV arbeiten, wissen oft genau, wo der Schuh drückt). Ein guter IT-Dienstleister wird Ihnen übrigens auch von sich aus Fragen stellen, um Ihre Anforderungen zu verstehen. Daran erkennen Sie, dass er sich wirklich für Ihre Praxis interessiert und nicht nur einen Standardvertrag verkaufen will.

Abschließend: Der beste IT-Dienstleister für Ihre Arztpraxis ist der, der Ihre Sprache spricht, Ihre Bedürfnisse kennt und Ihnen das Gefühl gibt, dass Ihre IT in sicheren Händen ist. Hat man so jemanden gefunden, lohnt es sich, diese Partnerschaft zu pflegen – ähnlich wie die Beziehung zum Steuerberater oder Rechtsanwalt wird Ihr IT-Partner zu einem wichtigen Begleiter Ihres Praxiserfolgs.

Die beste Strategie nützt wenig, wenn der falsche Partner an der Seite steht. Daher sollten Ärzte und Praxisinhaber viel Sorgfalt auf die Auswahl des richtigen IT-Dienstleisters legen. Im Gesundheitswesen gibt es mittlerweile spezialisierte IT-Dienstleister, die sich mit Praxis-IT, medizinischen Abläufen und Datenschutz bestens auskennen. Doch woran erkennt man einen guten Anbieter? Und welche Fragen sollte man in der Entscheidungsphase stellen? Hier ein Leitfaden.

Wichtige Auswahlkriterien:

Erfahrung im Gesundheitswesen: Ihr IT-Partner sollte Erfahrung mit Arztpraxen oder Kliniken haben. Medizinische Software (z.B. Praxisverwaltungssysteme, Kartenterminals, Telematik-Infrastruktur) hat ihre Besonderheiten. Ein Dienstleister, der bereits Praxen betreut, kennt typische Probleme und Lösungen. Fragen Sie nach Referenzen: „Betreuen Sie andere Arztpraxen? Dürfen wir ggf. mit einem Referenzkunden sprechen?“ Ein IT-Dienstleister Gesundheitswesen weiß um die Sensibilität von Patientendaten und die Branchenstandards.

Leistungsspektrum: Prüfen Sie, ob der Dienstleister alle benötigten IT-Lösungen für die Praxis abdeckt. Brauchen Sie nur gelegentlichen Support, oder auch Netzwerkbetreuung, Server-Administration, Telefonanlagen-Support, vielleicht Hilfe bei Telematik (TI-Konnektor, eHealth-Kartenterminals) oder Medizintechnik-Integration? Manche Anbieter können als Rundum-Partner alles bieten, andere sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert. Achten Sie darauf, dass IT-Sicherheit und Datenschutz mitgedacht werden – also ob der Dienstleister z.B. Firewall, Antivirus, Backupstrategien kompetent betreuen kann und aktuelle Vorschriften (wie DSGVO, KBV-Richtlinien) kennt.

Service-Level und Erreichbarkeit: Fragen Sie nach den konkreten Supportzeiten und vereinbaren Sie ggf. ein SLA. Ein guter IT-Dienstleister für Arztpraxen sollte garantieren können, dass er innerhalb Ihrer Praxiszeiten Probleme zügig angeht. Gibt es eine Hotline oder einen dedizierten Ansprechpartner? Wie ist die Vertretung geregelt, wenn Ihr Betreuer in Urlaub ist? Nur wer zuverlässig erreichbar ist, kommt in die engere Wahl.

Reaktionszeit vor Ort: Auch wenn vieles per Fernwartung geht – es wird Situationen geben, wo jemand in die Praxis kommen muss. Regionalität kann daher ein Plus sein. Ein Dienstleister aus der Nähe kann im Notfall schneller einen Techniker vorbeischicken. Klären Sie: Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis jemand vor Ort sein kann? Manchmal lohnt es sich, einen lokal ansässigen IT-Partner zu wählen, selbst wenn dessen Stundensatz etwas höher ist, weil im Ernstfall jede Minute zählt.

Unternehmensgröße und Kompetenz: Ist der Dienstleister ein Ein-Mann-Unternehmen oder ein größeres Team? Beides hat Vor- und Nachteile. Ein kleines Unternehmen bietet oft persönlichere Betreuung (man hat immer denselben Ansprechpartner), ein größeres Systemhaus hat evtl. mehr Spezialisten und Kapazitäten (d.h. mehrere Leute können parallel arbeiten, breiteres Know-how). Wichtig ist, dass die Kompetenz vorhanden ist: Fragen Sie nach Zertifizierungen (z.B. Microsoft Certified, Cisco, ISO 27001 für Informationssicherheit etc.). Gerade in puncto Datenschutz in der Arztpraxis sollte der Dienstleister sich auskennen – eventuell bieten manche sogar an, bei der Erstellung von Datenschutzkonzepten zu helfen. Wenn Sie spezielle Software einsetzen (Laborsoftware, Röntgensysteme), fragen Sie, ob der Dienstleister damit vertraut ist oder bereit ist, sich einzuarbeiten.

Chemie und Verständlichkeit: Nicht zuletzt zählt das Bauchgefühl. Der beste IT-Experte nützt wenig, wenn die Kommunikation schwierig ist. Achten Sie darauf, ob der Dienstleister komplexe IT-Themen in verständlicher Sprache erklären kann. Sie wollen keinen Techniker, der nur in Fachchinesisch redet und die Praxisangestellten einschüchtert. Gute IT-Dienstleister erklären geduldig, was Sache ist, und haben Verständnis dafür, dass das Praxisteam keine IT-Profis sind. Idealerweise ist die Zusammenarbeit partnerschaftlich: Man sollte das Gefühl haben, der Dienstleister ist ein Teil des Teams, der mit dafür sorgt, dass es der Praxis gut geht.

Fragenkatalog zur Auswahl eines IT-Dienstleisters: (Beispielhafte Fragen, die Sie einem potenziellen Anbieter stellen können)

  1. Haben Sie bereits Arztpraxen oder medizinische Einrichtungen als Kunden? – (Erfahrung in unserer Branche ist uns wichtig.)

  2. Welche Leistungen umfasst Ihr Support konkret? – (Nur Helpdesk, auch Wartung, Geräteverwaltung, Beratung bei Neuerungen?)

  3. Wie schnell garantieren Sie Hilfe im Notfall (Reaktionszeit)? – (Z.B. innerhalb 2 Stunden remote, innerhalb 1 Tag vor Ort?)

  4. Bieten Sie auch 24/7-Notfallservice oder zumindest Unterstützung außerhalb der üblichen Zeiten? – (Falls ja, zu welchen Konditionen?)

  5. Wer wäre unser Ansprechpartner und wie erreicht man ihn/sie? – (Direkte Durchwahl, Ticketsystem? Gibt es Vertretungen?)

  6. Wie stellen Sie die Sicherheit unserer Patientendaten sicher? – (Backup-Konzept, Firewall-Management, Verschlüsselung, Antivirus – wie gehen Sie das an?)

  7. Kennen Sie sich mit der Telematik-Infrastruktur (TI) und gesetzlichen Anforderungen (z.B. KBV IT-Sicherheitsrichtlinie) aus? – (Sehr wichtig für Abrechnung, eHBA, Konnektor-Updates etc.)

  8. Welche Vertragsmodelle bieten Sie an? – (Flexible Stundenpakete, Pauschalen, „All-you-can-eat“-Flat?)

  9. Fallen zusätzliche Kosten an (Anfahrt, Hardwarebeschaffung-Margen, etc.)? – (Transparenz der Kosten, damit es keine Überraschungen gibt.)

  10. Können Sie uns ein Beispiel einer erfolgreichen Problemlösung bei einem anderen Kunden nennen? – (Um ein Gefühl zu bekommen, wie der Dienstleister arbeitet und kommuniziert.)

  11. Wie halten Sie sich und uns auf dem Laufenden über IT-Trends im Gesundheitswesen? – (Bietet der Dienstleister proaktiv Vorschläge an, z.B. für Verbesserungen, oder reagiert er nur?)

  12. Gibt es Kunden, die wir zu Ihrer Zufriedenheit befragen dürfen? – (Referenzen einholen, um die „besten IT-Dienstleister für Arztpraxen“ aus Kundensicht kennenzulernen.)

Diese Fragen helfen, ein umfassendes Bild zu bekommen. Machen Sie ruhig einen Vergleich zwischen mehreren Anbietern. Dabei spielen natürlich auch die Kostenangebote eine Rolle, aber hüten Sie sich davor, nur den billigsten Anbieter zu nehmen: Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauen sind in der Praxis-IT wichtiger. Es geht um Ihre Patienten und Ihre tägliche Arbeitsfähigkeit – da sollte IT nicht zum Unsicherheitsfaktor werden.

Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl, und beziehen Sie ggf. Ihr Praxisteam mit ein (z.B. die Mitarbeiter, die viel mit der EDV arbeiten, wissen oft genau, wo der Schuh drückt). Ein guter IT-Dienstleister wird Ihnen übrigens auch von sich aus Fragen stellen, um Ihre Anforderungen zu verstehen. Daran erkennen Sie, dass er sich wirklich für Ihre Praxis interessiert und nicht nur einen Standardvertrag verkaufen will.

Abschließend: Der beste IT-Dienstleister für Ihre Arztpraxis ist der, der Ihre Sprache spricht, Ihre Bedürfnisse kennt und Ihnen das Gefühl gibt, dass Ihre IT in sicheren Händen ist. Hat man so jemanden gefunden, lohnt es sich, diese Partnerschaft zu pflegen – ähnlich wie die Beziehung zum Steuerberater oder Rechtsanwalt wird Ihr IT-Partner zu einem wichtigen Begleiter Ihres Praxiserfolgs.

Die IT-Welt entwickelt sich rasant weiter – und damit auch die Art, wie IT-Support geleistet wird. Für Arztpraxen stehen spannende Zukunftstrends an, die den Support noch effizienter und vorausschauender machen könnten. Hier beleuchten wir drei der wichtigsten Trends: Künstliche Intelligenz (KI), Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) und IoT (Internet of Things) im Kontext von Praxis-IT.

Künstliche Intelligenz (KI) im IT-Support

KI hält in vielen Bereichen Einzug – auch im IT-Support. Schon heute nutzen größere Support-Hotlines Chatbots oder intelligente Systeme, um einfache Anfragen automatisiert zu beantworten. In Zukunft könnte eine KI Ihrem Praxisteam helfen, Standardprobleme zu lösen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Denken Sie an einen virtuellen Assistenten, der bei der Frage „Mein Drucker druckt nicht“ sofort Schritt-für-Schritt-Hilfe gibt oder automatisch einen bekannten Fix anwendet.

Darüber hinaus kann KI in Monitoring-Systemen eingesetzt werden: Durch Machine Learning lernt das System aus der Vergangenheit, welche Anzeichen zu welchem Problem führen. Beispielsweise könnte eine KI auswerten, dass ein PC, der in letzter Zeit häufiger „hängt“, möglicherweise ein Speicherproblem hat – und vorschlagen, mehr RAM einzubauen, bevor es kritisch wird. Laut Studien bewerten über 70% der IT-Teams die proaktive Fehlerlösung durch Automatisierung (wozu KI gehört) als sehr wertvoll.

In der Praxis heißt das: KI könnte dazu beitragen, IT-Probleme in Arztpraxen vorherzusehen und automatisch zu beheben, noch bevor jemand überhaupt merkt, dass etwas nicht stimmt. Man spricht auch von selbstheilender IT – z.B. ein Dienst, der automatisch einen Dienst neu startet, wenn er ausfällt, oder der bei einem erkannten Sicherheitsvorfall sofort Gegenmaßnahmen einleitet.

Für kleinere Praxen ist das noch Zukunftsmusik, aber die verwendeten Tools Ihres Dienstleisters könnten KI-Features haben (z.B. eine Software, die automatisch Routinechecks durchführt).

Auch bei der Ticket-Triage (Einschätzung der eingehenden Supportanfragen) kann KI helfen, sodass kritische Probleme schneller zum richtigen Techniker gelangen (intelligente Eskalation). Kurz: KI wird den IT-Support nach und nach schneller und smarter machen – und das kommt letztlich Ihrer Praxis zugute.

Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung)

Predictive Maintenance ist ein Konzept, das ursprünglich aus der Industrie kommt, aber auch in der IT immer wichtiger wird. Es bedeutet, dass man aufgrund von Daten und Messwerten vorhersagt, wann ein Gerät oder System gewartet oder ausgetauscht werden muss, bevor es ausfällt. In Ihrer Praxis könnte das heißen: Ihr Server meldet konstant die Temperatur und gewisse Fehlerraten seiner Festplatten.

Ein intelligentes Auswertungstool erkennt, dass die Werte einer Festplatte allmählich schlechter werden (z.B. S.M.A.R.T.-Parameter, die auf einen drohenden Defekt hindeuten). Anstatt zu warten, bis die Festplatte komplett ausfällt (und evtl. Datenverlust verursacht), ersetzt man sie in einer geplanten Aktion rechtzeitig. Das reduziert ungeplante Ausfälle fast gegen Null. Predictive IT-Wartung geht über die normale proaktive Wartung hinaus, indem sie Muster erkennt, die einem menschlichen Administrator vielleicht entgehen. In Zukunft könnten immer mehr Komponenten selbst „vorwarnen“: Drucker, die melden „In 300 Seiten wird eine Wartung fällig“ oder Betriebssysteme, die erkennen „Der letzte Patch machte Problem X, wahrscheinlich tritt es in 5% unserer Rechner demnächst auf – Fix vorbereiten“.

Für Arztpraxen mit begrenzten IT-Ressourcen ist dies ein Segen: Man kann Wartungsfenster planen, z.B. nach Feierabend oder am Wochenende, und Überraschungen minimieren. Einige Monitoring-Lösungen bieten solche Vorhersagefunktionen bereits an, etwa im Bereich Performance: Sie sagen z.B. „Wenn das Datenvolumen weiter so wächst, ist die Festplatte in 2 Monaten voll“ – woraufhin man frühzeitig aufrüstet.

Auch die Praxissoftware selbst könnte zukünftig Hinweise geben (etwa „Die Datenbank wird groß, archivieren Sie alte Daten, um Performance zu halten“). Dieser Trend zur vorausschauenden Wartung wird eng begleitet von KI, denn KI ist oft das Werkzeug, um die Vorhersagen zu treffen.

Internet of Things (IoT) im Gesundheitswesen

Das Internet of Things (IoT) bezeichnet die Vernetzung von immer mehr Geräten über das Internet oder interne Netzwerke. In Arztpraxen und Kliniken wachsen die IoT-Anwendungen rasant: Vom vernetzten EKG-Gerät, das Befunde direkt digital überträgt, über Wearables und Patienten-Monitore, bis hin zu smarten Kühlschränken für Medikamente oder IoT-Sensoren für Raumklima. Für den IT-Support bedeutet das: Es gibt mehr Geräte zu betreuen und zu sichern als je zuvor.

Jedes IoT-Gerät ist im Grunde ein kleiner Computer – mit Software, die Updates braucht, und Schnittstellen, die geschützt werden müssen. Zukünftig wird der Praxis-IT-Support sich also auch um Dinge kümmern wie: Ist das Ultraschallgerät im WLAN erreichbar und sicher? Sind die Daten vom Blutdruckmessgerät korrekt in die Akte übertragen worden? Dies erfordert spezialisierte Kenntnisse, da diese Geräte oft proprietäre Systeme sind. Gleichzeitig bietet IoT dem IT-Support neue Möglichkeiten: Viele dieser Geräte liefern Telemetriedaten, die ins Monitoring einbezogen werden können.

Ein Beispiel: Ein vernetztes Röntgengerät könnte Warnungen senden, wenn ein Bauteil verschleißt – der Support plant dann rechtzeitig den Technikerbesuch zur Wartung, bevor das Gerät am Patient ausfällt. Oder im Gebäudemanagement: IoT-Melder schlagen Alarm, wenn der Serverraum zu heiß wird oder wenn die USV-Batterie schwach wird – Information, auf die der IT-Support sofort reagieren kann.

Für Praxen bedeutet IoT-Trend: Die Grenze zwischen „Medizintechnik“ und „IT“ verschwimmt. Daher ist zu erwarten, dass IT-Dienstleister für Arztpraxen in Zukunft eng mit Medizintechnik-Firmen zusammenarbeiten oder diese Expertise selbst mitbringen. Zudem müssen Sicherheitskonzepte erweitert werden, denn jedes IoT-Gerät ist ein potenzielles Einfallstor für Angreifer, wenn nicht ordentlich abgesichert. Hier kommen wieder KI und proaktive Überwachung ins Spiel, um auffälligen Traffic oder ungewöhnliches Verhalten eines IoT-Geräts zu erkennen (z.B. warum sendet der Infusionsmonitor plötzlich Daten ins Internet?).

Weitere Trends zeichnen sich ebenfalls ab, etwa Cloud-Services (viele Praxissysteme wandern in Cloud-Rechenzentren, was den lokalen Support verändert – man kümmert sich dann mehr um die Netzwerkanbindung und weniger um eigene Server) oder Virtualisierung (mehrere Serverdienste auf einer Hardware, was effizienter ist, aber Know-how erfordert). Auch Telemedizin und Homeoffice-Lösungen für Ärzte (z.B. Befundung von zu Hause) wurden in den letzten Jahren wichtiger – hier muss IT Support sichere VPNs und Zugänge bereitstellen.

Modernes Rechenzentrum mit virtualisierten Servern: Zukünftig werden KI und Automatisierung hier viele Aufgaben übernehmen. IT-Profis überwachen Systeme zunehmend über Dashboards und lassen Routineprobleme automatisch erkennen und beheben. Für die Arztpraxis der Zukunft heißt das jedoch nicht, dass der Mensch überflüssig wird – im Gegenteil. Technik kann viel automatisieren, doch persönlicher Support und Beratung bleiben wichtig. Ein Arzt möchte vielleicht von seinem IT-Partner hören, ob es Sinn macht, auf eine neue Software zu wechseln, oder wie man die Praxis-IT zukunftssicher macht. Der IT-Support der Zukunft wird also einerseits technisch hochgerüstet sein (mit KI, Predictive Tools, IoT-Integration), andererseits aber noch stärker zum strategischen Berater werden.

Praktische Tipps zum Schluss:

Bleiben Sie als Praxis auf dem Laufenden, was neue Technologien angeht. Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister regelmäßig über Neuerungen – ein guter Anbieter wird proaktiv Vorschläge machen, wie Sie von Trends profitieren können (z.B. „Wollen Sie ein Monitoring-Dashboard, auf dem Sie selbst die wichtigsten Kennzahlen Ihrer IT sehen?“). Nutzen Sie die Vorteile von Cloud und modernen Tools, wo es passt, aber immer mit Bedacht auf Datenschutz. Und keine Angst vor Buzzwords: Lassen Sie sich erklären, was ein Trend für Ihre Praxis konkret bedeutet. Oft stellt sich heraus, dass nicht jeder Hype relevant ist – aber manche können echten Mehrwert bieten.

Die IT-Welt entwickelt sich rasant weiter – und damit auch die Art, wie IT-Support geleistet wird. Für Arztpraxen stehen spannende Zukunftstrends an, die den Support noch effizienter und vorausschauender machen könnten. Hier beleuchten wir drei der wichtigsten Trends: Künstliche Intelligenz (KI), Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) und IoT (Internet of Things) im Kontext von Praxis-IT.

Künstliche Intelligenz (KI) im IT-Support

KI hält in vielen Bereichen Einzug – auch im IT-Support. Schon heute nutzen größere Support-Hotlines Chatbots oder intelligente Systeme, um einfache Anfragen automatisiert zu beantworten. In Zukunft könnte eine KI Ihrem Praxisteam helfen, Standardprobleme zu lösen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Denken Sie an einen virtuellen Assistenten, der bei der Frage „Mein Drucker druckt nicht“ sofort Schritt-für-Schritt-Hilfe gibt oder automatisch einen bekannten Fix anwendet.

Darüber hinaus kann KI in Monitoring-Systemen eingesetzt werden: Durch Machine Learning lernt das System aus der Vergangenheit, welche Anzeichen zu welchem Problem führen. Beispielsweise könnte eine KI auswerten, dass ein PC, der in letzter Zeit häufiger „hängt“, möglicherweise ein Speicherproblem hat – und vorschlagen, mehr RAM einzubauen, bevor es kritisch wird. Laut Studien bewerten über 70% der IT-Teams die proaktive Fehlerlösung durch Automatisierung (wozu KI gehört) als sehr wertvoll.

In der Praxis heißt das: KI könnte dazu beitragen, IT-Probleme in Arztpraxen vorherzusehen und automatisch zu beheben, noch bevor jemand überhaupt merkt, dass etwas nicht stimmt. Man spricht auch von selbstheilender IT – z.B. ein Dienst, der automatisch einen Dienst neu startet, wenn er ausfällt, oder der bei einem erkannten Sicherheitsvorfall sofort Gegenmaßnahmen einleitet.

Für kleinere Praxen ist das noch Zukunftsmusik, aber die verwendeten Tools Ihres Dienstleisters könnten KI-Features haben (z.B. eine Software, die automatisch Routinechecks durchführt).

Auch bei der Ticket-Triage (Einschätzung der eingehenden Supportanfragen) kann KI helfen, sodass kritische Probleme schneller zum richtigen Techniker gelangen (intelligente Eskalation). Kurz: KI wird den IT-Support nach und nach schneller und smarter machen – und das kommt letztlich Ihrer Praxis zugute.

Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung)

Predictive Maintenance ist ein Konzept, das ursprünglich aus der Industrie kommt, aber auch in der IT immer wichtiger wird. Es bedeutet, dass man aufgrund von Daten und Messwerten vorhersagt, wann ein Gerät oder System gewartet oder ausgetauscht werden muss, bevor es ausfällt. In Ihrer Praxis könnte das heißen: Ihr Server meldet konstant die Temperatur und gewisse Fehlerraten seiner Festplatten.

Ein intelligentes Auswertungstool erkennt, dass die Werte einer Festplatte allmählich schlechter werden (z.B. S.M.A.R.T.-Parameter, die auf einen drohenden Defekt hindeuten). Anstatt zu warten, bis die Festplatte komplett ausfällt (und evtl. Datenverlust verursacht), ersetzt man sie in einer geplanten Aktion rechtzeitig. Das reduziert ungeplante Ausfälle fast gegen Null. Predictive IT-Wartung geht über die normale proaktive Wartung hinaus, indem sie Muster erkennt, die einem menschlichen Administrator vielleicht entgehen. In Zukunft könnten immer mehr Komponenten selbst „vorwarnen“: Drucker, die melden „In 300 Seiten wird eine Wartung fällig“ oder Betriebssysteme, die erkennen „Der letzte Patch machte Problem X, wahrscheinlich tritt es in 5% unserer Rechner demnächst auf – Fix vorbereiten“.

Für Arztpraxen mit begrenzten IT-Ressourcen ist dies ein Segen: Man kann Wartungsfenster planen, z.B. nach Feierabend oder am Wochenende, und Überraschungen minimieren. Einige Monitoring-Lösungen bieten solche Vorhersagefunktionen bereits an, etwa im Bereich Performance: Sie sagen z.B. „Wenn das Datenvolumen weiter so wächst, ist die Festplatte in 2 Monaten voll“ – woraufhin man frühzeitig aufrüstet.

Auch die Praxissoftware selbst könnte zukünftig Hinweise geben (etwa „Die Datenbank wird groß, archivieren Sie alte Daten, um Performance zu halten“). Dieser Trend zur vorausschauenden Wartung wird eng begleitet von KI, denn KI ist oft das Werkzeug, um die Vorhersagen zu treffen.

Internet of Things (IoT) im Gesundheitswesen

Das Internet of Things (IoT) bezeichnet die Vernetzung von immer mehr Geräten über das Internet oder interne Netzwerke. In Arztpraxen und Kliniken wachsen die IoT-Anwendungen rasant: Vom vernetzten EKG-Gerät, das Befunde direkt digital überträgt, über Wearables und Patienten-Monitore, bis hin zu smarten Kühlschränken für Medikamente oder IoT-Sensoren für Raumklima. Für den IT-Support bedeutet das: Es gibt mehr Geräte zu betreuen und zu sichern als je zuvor.

Jedes IoT-Gerät ist im Grunde ein kleiner Computer – mit Software, die Updates braucht, und Schnittstellen, die geschützt werden müssen. Zukünftig wird der Praxis-IT-Support sich also auch um Dinge kümmern wie: Ist das Ultraschallgerät im WLAN erreichbar und sicher? Sind die Daten vom Blutdruckmessgerät korrekt in die Akte übertragen worden? Dies erfordert spezialisierte Kenntnisse, da diese Geräte oft proprietäre Systeme sind. Gleichzeitig bietet IoT dem IT-Support neue Möglichkeiten: Viele dieser Geräte liefern Telemetriedaten, die ins Monitoring einbezogen werden können.

Ein Beispiel: Ein vernetztes Röntgengerät könnte Warnungen senden, wenn ein Bauteil verschleißt – der Support plant dann rechtzeitig den Technikerbesuch zur Wartung, bevor das Gerät am Patient ausfällt. Oder im Gebäudemanagement: IoT-Melder schlagen Alarm, wenn der Serverraum zu heiß wird oder wenn die USV-Batterie schwach wird – Information, auf die der IT-Support sofort reagieren kann.

Für Praxen bedeutet IoT-Trend: Die Grenze zwischen „Medizintechnik“ und „IT“ verschwimmt. Daher ist zu erwarten, dass IT-Dienstleister für Arztpraxen in Zukunft eng mit Medizintechnik-Firmen zusammenarbeiten oder diese Expertise selbst mitbringen. Zudem müssen Sicherheitskonzepte erweitert werden, denn jedes IoT-Gerät ist ein potenzielles Einfallstor für Angreifer, wenn nicht ordentlich abgesichert. Hier kommen wieder KI und proaktive Überwachung ins Spiel, um auffälligen Traffic oder ungewöhnliches Verhalten eines IoT-Geräts zu erkennen (z.B. warum sendet der Infusionsmonitor plötzlich Daten ins Internet?).

Weitere Trends zeichnen sich ebenfalls ab, etwa Cloud-Services (viele Praxissysteme wandern in Cloud-Rechenzentren, was den lokalen Support verändert – man kümmert sich dann mehr um die Netzwerkanbindung und weniger um eigene Server) oder Virtualisierung (mehrere Serverdienste auf einer Hardware, was effizienter ist, aber Know-how erfordert). Auch Telemedizin und Homeoffice-Lösungen für Ärzte (z.B. Befundung von zu Hause) wurden in den letzten Jahren wichtiger – hier muss IT Support sichere VPNs und Zugänge bereitstellen.

Modernes Rechenzentrum mit virtualisierten Servern: Zukünftig werden KI und Automatisierung hier viele Aufgaben übernehmen. IT-Profis überwachen Systeme zunehmend über Dashboards und lassen Routineprobleme automatisch erkennen und beheben. Für die Arztpraxis der Zukunft heißt das jedoch nicht, dass der Mensch überflüssig wird – im Gegenteil. Technik kann viel automatisieren, doch persönlicher Support und Beratung bleiben wichtig. Ein Arzt möchte vielleicht von seinem IT-Partner hören, ob es Sinn macht, auf eine neue Software zu wechseln, oder wie man die Praxis-IT zukunftssicher macht. Der IT-Support der Zukunft wird also einerseits technisch hochgerüstet sein (mit KI, Predictive Tools, IoT-Integration), andererseits aber noch stärker zum strategischen Berater werden.

Praktische Tipps zum Schluss:

Bleiben Sie als Praxis auf dem Laufenden, was neue Technologien angeht. Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister regelmäßig über Neuerungen – ein guter Anbieter wird proaktiv Vorschläge machen, wie Sie von Trends profitieren können (z.B. „Wollen Sie ein Monitoring-Dashboard, auf dem Sie selbst die wichtigsten Kennzahlen Ihrer IT sehen?“). Nutzen Sie die Vorteile von Cloud und modernen Tools, wo es passt, aber immer mit Bedacht auf Datenschutz. Und keine Angst vor Buzzwords: Lassen Sie sich erklären, was ein Trend für Ihre Praxis konkret bedeutet. Oft stellt sich heraus, dass nicht jeder Hype relevant ist – aber manche können echten Mehrwert bieten.

Die IT-Welt entwickelt sich rasant weiter – und damit auch die Art, wie IT-Support geleistet wird. Für Arztpraxen stehen spannende Zukunftstrends an, die den Support noch effizienter und vorausschauender machen könnten. Hier beleuchten wir drei der wichtigsten Trends: Künstliche Intelligenz (KI), Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) und IoT (Internet of Things) im Kontext von Praxis-IT.

Künstliche Intelligenz (KI) im IT-Support

KI hält in vielen Bereichen Einzug – auch im IT-Support. Schon heute nutzen größere Support-Hotlines Chatbots oder intelligente Systeme, um einfache Anfragen automatisiert zu beantworten. In Zukunft könnte eine KI Ihrem Praxisteam helfen, Standardprobleme zu lösen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Denken Sie an einen virtuellen Assistenten, der bei der Frage „Mein Drucker druckt nicht“ sofort Schritt-für-Schritt-Hilfe gibt oder automatisch einen bekannten Fix anwendet.

Darüber hinaus kann KI in Monitoring-Systemen eingesetzt werden: Durch Machine Learning lernt das System aus der Vergangenheit, welche Anzeichen zu welchem Problem führen. Beispielsweise könnte eine KI auswerten, dass ein PC, der in letzter Zeit häufiger „hängt“, möglicherweise ein Speicherproblem hat – und vorschlagen, mehr RAM einzubauen, bevor es kritisch wird. Laut Studien bewerten über 70% der IT-Teams die proaktive Fehlerlösung durch Automatisierung (wozu KI gehört) als sehr wertvoll.

In der Praxis heißt das: KI könnte dazu beitragen, IT-Probleme in Arztpraxen vorherzusehen und automatisch zu beheben, noch bevor jemand überhaupt merkt, dass etwas nicht stimmt. Man spricht auch von selbstheilender IT – z.B. ein Dienst, der automatisch einen Dienst neu startet, wenn er ausfällt, oder der bei einem erkannten Sicherheitsvorfall sofort Gegenmaßnahmen einleitet.

Für kleinere Praxen ist das noch Zukunftsmusik, aber die verwendeten Tools Ihres Dienstleisters könnten KI-Features haben (z.B. eine Software, die automatisch Routinechecks durchführt).

Auch bei der Ticket-Triage (Einschätzung der eingehenden Supportanfragen) kann KI helfen, sodass kritische Probleme schneller zum richtigen Techniker gelangen (intelligente Eskalation). Kurz: KI wird den IT-Support nach und nach schneller und smarter machen – und das kommt letztlich Ihrer Praxis zugute.

Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung)

Predictive Maintenance ist ein Konzept, das ursprünglich aus der Industrie kommt, aber auch in der IT immer wichtiger wird. Es bedeutet, dass man aufgrund von Daten und Messwerten vorhersagt, wann ein Gerät oder System gewartet oder ausgetauscht werden muss, bevor es ausfällt. In Ihrer Praxis könnte das heißen: Ihr Server meldet konstant die Temperatur und gewisse Fehlerraten seiner Festplatten.

Ein intelligentes Auswertungstool erkennt, dass die Werte einer Festplatte allmählich schlechter werden (z.B. S.M.A.R.T.-Parameter, die auf einen drohenden Defekt hindeuten). Anstatt zu warten, bis die Festplatte komplett ausfällt (und evtl. Datenverlust verursacht), ersetzt man sie in einer geplanten Aktion rechtzeitig. Das reduziert ungeplante Ausfälle fast gegen Null. Predictive IT-Wartung geht über die normale proaktive Wartung hinaus, indem sie Muster erkennt, die einem menschlichen Administrator vielleicht entgehen. In Zukunft könnten immer mehr Komponenten selbst „vorwarnen“: Drucker, die melden „In 300 Seiten wird eine Wartung fällig“ oder Betriebssysteme, die erkennen „Der letzte Patch machte Problem X, wahrscheinlich tritt es in 5% unserer Rechner demnächst auf – Fix vorbereiten“.

Für Arztpraxen mit begrenzten IT-Ressourcen ist dies ein Segen: Man kann Wartungsfenster planen, z.B. nach Feierabend oder am Wochenende, und Überraschungen minimieren. Einige Monitoring-Lösungen bieten solche Vorhersagefunktionen bereits an, etwa im Bereich Performance: Sie sagen z.B. „Wenn das Datenvolumen weiter so wächst, ist die Festplatte in 2 Monaten voll“ – woraufhin man frühzeitig aufrüstet.

Auch die Praxissoftware selbst könnte zukünftig Hinweise geben (etwa „Die Datenbank wird groß, archivieren Sie alte Daten, um Performance zu halten“). Dieser Trend zur vorausschauenden Wartung wird eng begleitet von KI, denn KI ist oft das Werkzeug, um die Vorhersagen zu treffen.

Internet of Things (IoT) im Gesundheitswesen

Das Internet of Things (IoT) bezeichnet die Vernetzung von immer mehr Geräten über das Internet oder interne Netzwerke. In Arztpraxen und Kliniken wachsen die IoT-Anwendungen rasant: Vom vernetzten EKG-Gerät, das Befunde direkt digital überträgt, über Wearables und Patienten-Monitore, bis hin zu smarten Kühlschränken für Medikamente oder IoT-Sensoren für Raumklima. Für den IT-Support bedeutet das: Es gibt mehr Geräte zu betreuen und zu sichern als je zuvor.

Jedes IoT-Gerät ist im Grunde ein kleiner Computer – mit Software, die Updates braucht, und Schnittstellen, die geschützt werden müssen. Zukünftig wird der Praxis-IT-Support sich also auch um Dinge kümmern wie: Ist das Ultraschallgerät im WLAN erreichbar und sicher? Sind die Daten vom Blutdruckmessgerät korrekt in die Akte übertragen worden? Dies erfordert spezialisierte Kenntnisse, da diese Geräte oft proprietäre Systeme sind. Gleichzeitig bietet IoT dem IT-Support neue Möglichkeiten: Viele dieser Geräte liefern Telemetriedaten, die ins Monitoring einbezogen werden können.

Ein Beispiel: Ein vernetztes Röntgengerät könnte Warnungen senden, wenn ein Bauteil verschleißt – der Support plant dann rechtzeitig den Technikerbesuch zur Wartung, bevor das Gerät am Patient ausfällt. Oder im Gebäudemanagement: IoT-Melder schlagen Alarm, wenn der Serverraum zu heiß wird oder wenn die USV-Batterie schwach wird – Information, auf die der IT-Support sofort reagieren kann.

Für Praxen bedeutet IoT-Trend: Die Grenze zwischen „Medizintechnik“ und „IT“ verschwimmt. Daher ist zu erwarten, dass IT-Dienstleister für Arztpraxen in Zukunft eng mit Medizintechnik-Firmen zusammenarbeiten oder diese Expertise selbst mitbringen. Zudem müssen Sicherheitskonzepte erweitert werden, denn jedes IoT-Gerät ist ein potenzielles Einfallstor für Angreifer, wenn nicht ordentlich abgesichert. Hier kommen wieder KI und proaktive Überwachung ins Spiel, um auffälligen Traffic oder ungewöhnliches Verhalten eines IoT-Geräts zu erkennen (z.B. warum sendet der Infusionsmonitor plötzlich Daten ins Internet?).

Weitere Trends zeichnen sich ebenfalls ab, etwa Cloud-Services (viele Praxissysteme wandern in Cloud-Rechenzentren, was den lokalen Support verändert – man kümmert sich dann mehr um die Netzwerkanbindung und weniger um eigene Server) oder Virtualisierung (mehrere Serverdienste auf einer Hardware, was effizienter ist, aber Know-how erfordert). Auch Telemedizin und Homeoffice-Lösungen für Ärzte (z.B. Befundung von zu Hause) wurden in den letzten Jahren wichtiger – hier muss IT Support sichere VPNs und Zugänge bereitstellen.

Modernes Rechenzentrum mit virtualisierten Servern: Zukünftig werden KI und Automatisierung hier viele Aufgaben übernehmen. IT-Profis überwachen Systeme zunehmend über Dashboards und lassen Routineprobleme automatisch erkennen und beheben. Für die Arztpraxis der Zukunft heißt das jedoch nicht, dass der Mensch überflüssig wird – im Gegenteil. Technik kann viel automatisieren, doch persönlicher Support und Beratung bleiben wichtig. Ein Arzt möchte vielleicht von seinem IT-Partner hören, ob es Sinn macht, auf eine neue Software zu wechseln, oder wie man die Praxis-IT zukunftssicher macht. Der IT-Support der Zukunft wird also einerseits technisch hochgerüstet sein (mit KI, Predictive Tools, IoT-Integration), andererseits aber noch stärker zum strategischen Berater werden.

Praktische Tipps zum Schluss:

Bleiben Sie als Praxis auf dem Laufenden, was neue Technologien angeht. Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister regelmäßig über Neuerungen – ein guter Anbieter wird proaktiv Vorschläge machen, wie Sie von Trends profitieren können (z.B. „Wollen Sie ein Monitoring-Dashboard, auf dem Sie selbst die wichtigsten Kennzahlen Ihrer IT sehen?“). Nutzen Sie die Vorteile von Cloud und modernen Tools, wo es passt, aber immer mit Bedacht auf Datenschutz. Und keine Angst vor Buzzwords: Lassen Sie sich erklären, was ein Trend für Ihre Praxis konkret bedeutet. Oft stellt sich heraus, dass nicht jeder Hype relevant ist – aber manche können echten Mehrwert bieten.

Die IT-Infrastruktur und der Support für Arztpraxen sind ein weites Feld, das von der täglichen Hilfe bei PC-Problemen bis zu strategischen Zukunftsentscheidungen reicht. Mit diesem Leitfaden haben Sie einen Überblick über alle wichtigen Aspekte – von den Grundlagen (proaktiv vs. reaktiv) über praktische Dienste (Remote, Vor-Ort, SLA, Notfallplanung, Verträge) bis hin zu den kommenden Entwicklungen. Nutzen Sie dieses Wissen, um Ihre Praxis-IT optimal aufzustellen. 

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